Einst vor einer Stund'
suchte ich die Freiheit
tief verborgen in mir
doch ich fand sie nicht.
Zu stark war mein anderes ich
es drängt mich in die Kultur zurück
doch lehne ich die meisten Werte dieser ab
Und Trotzdem unterliege ich mir selbst
Auch der dritte im Bunde von mir, das Thier,
diskutiert über die Misere
doch nur Gift und Last bringt es mir,
und wird besiegt von den anderen Zwei
Dieser Text gilt nicht dir, dem Leser
sondern ist ein Schritt zur Lösung des Konflikts,
Einsam, Steil und Hart ist der Weg,
doch das Ziel wird von mir erstrebt.
Kein Mitleid will ich ernten,
auch keine Unterstützung
Der Sinn ist Wahrscheinlich nur,
die Befreiung aus meinem Kerker.
Den ich einst selbst erschuf,
aus der Notwendigkeit der Unwissenheit
So ist mein Wissen nun gediehen,
so muss ich erst Entfliehen vor neuen Thaten
Das Erschaffen von mir aus ist mir mein Wunsch
doch die Zeit ist noch lange nicht Reif.
Meine Entwicklung wird gehemmt
durch meine eigenen Gefängismauern
Klarheit verschaffen zu mir selbst
ist mein nächster Schritt
Denn nur durch die Reflexion
Kann ich meinem Ich helfen.
Doch ich will nicht egoistisch sein,
und gebe also auch dir einen Hinweis.
Denn solltest auch du aus dir erwachen,
lese dies erneut und vergleiche unsere Gefühle.
Einsam ist der Suchende,
hat er solches großes Ziel,
kein andrer kann ihn Tragen,
nur er selbst kommt sich Voran.
Ist der Wille kräftig genug,
wird jedes Gewicht zur Fliege.
Fehlt der Wille ganz,
gibt es keinen Krieg und der Geist ist Tot.
Und bin ich doch verstümmelt und zertrümmert,
fehlt mir nicht des letzten Atemzugs Energie,
um zu schaffen das Großartige,
das sich erhebt aus meinem Untergang
hach herrjeh oh jeminee jammer schauder zitter schluchz bibber fröstel....
AntwortenLöschenIrgendwie komm ich da nicht ran. Erste Spätfolgen meiner jahrelanger Ausschweifungen? Ich werde mich beobachten.
Und ansonsten, bei Selbstmordabsichten, meine TelNr. haste ja.