tag:blogger.com,1999:blog-123160602024-03-07T17:02:29.533+01:00Herberts Weltbild<img src="http://www.tentacle.franken.de/adm3a/adm3a-hjkl.jpg">thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.comBlogger275125tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-59005147489361917472016-07-01T12:27:00.000+02:002016-07-01T13:52:33.204+02:00Danzig -> Marijampolė<br />
Mit doch einiger Zeit Verspätung findet sich hier nun der zweite Teil des Berichtes über meine erste Radtour 2016. Das Ziel sollte eigentlich St. Petersburg sein; die dafür geplanten 3 Wochen sind selbst in der puren Theorie sichtlich ambitioniert. Geschrumpft auf nur 16 anstatt 21 Tage, von denen auch einige komplett für das Hedonisten-Festival verwendet wurden (eine gute Entscheidung !), habe ich real "nur" etwa 60% der Strecke umgesetzt.<br />
<br />
<br />
Hier das erste Bild auf einer Fähre in Schwinemünde, die zwei nette Radwanderer von mir gemacht haben:<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTVXz3wAcS-TgaccXIm3ErHjVYwpuqJeUO7fnqn-PIM3Dbm_MvdT7x77b5GloIUh-9a60eJF8I7wo3ATNN76OxSjNpBcDWFTNUoksQ8G2n5tuwR3TSQJ2ZPZCcXk9Rsu8M7JZz/s1600/20160604_135122.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTVXz3wAcS-TgaccXIm3ErHjVYwpuqJeUO7fnqn-PIM3Dbm_MvdT7x77b5GloIUh-9a60eJF8I7wo3ATNN76OxSjNpBcDWFTNUoksQ8G2n5tuwR3TSQJ2ZPZCcXk9Rsu8M7JZz/s320/20160604_135122.jpg" /></a></div>
Einige Tage zuvor habe ich mein Tablet, dass ich hauptsächlich zu Navigationszwecken mit dabei hatte, fallen gelassen. Zunächst dachte ich, es wäre nun nur die permanente Spiderweb-App auf dem Display installiert, aber das Gerät war stattdessen völlig zerstört. Also sollte es ohne Navigation, ganz normal mit Karte weiter gehen.<br />
<br />
Die Situation bei der Einfahrt in Polen war nun so, dass Kernpolen nur durch obige Fähre erreicht werden kann. Das wusste ich nicht, und es sollte ca. einen halben Tag kosten, das herauszufinden.<br />
<br />
Denn normalerweise geht man davon aus, dass man ausgeschilderten Fahrradwegen, welche konstant in die richtige Himmelsrichtung weisen, auch folgen kann. Als ich also aus der Stadt herausnavigierte, fand ich den "roten" und den "blauen" Radweg. Der Rote führte zu obiger Fähre, aber ich wollte dann doch lieber zunächst den blauen Radweg probieren.<br />
<br />
Dieser führte mich, über für mein Rennrad ziemlich ungeeignete Sand,- und Schotterpisten viele Kilometer an der Küste entlang in einen Wald hinein. Soweit nichts ungewöhnliches, ausgeschilderte Radwege müssen ja nicht immer die beste Bodenqualität aufweisen. Doch dann ging es in diesen etwas dichteren Wald, und urplötzlich <i>endete </i>der Radweg plötzlich an einem Leuchtturm.<br />
<br />
Der Pfeil der Ausschilderung deutete richtig schön provokant auf diese Sackgasse. Hier fuhr keine Fähre, und es war einfach zu Ende. Es ist mir wirklich unverständlich, wie man nicht wenigstens alle paar Kilometer mal ein Hinweis der darüber aufklärenden Art platzieren kann.<br />
<br />
Deutlich demotiviert von den Nachteilen des "blinden" Fahrens ohne Karte oder Navigationsgerät musste ich also den ganzen Weg wieder zurück, und dann doch die - dann aber immerhin kostenlose! - Fähre nutzen.<br />
<br />
Dadurch gelernt habe ich, dass GPS-Navigation eben nicht nur eine Komfortfunktion ist, sondern tatsächlich Zeit und Nervenbelastung spart, was die Reisemotivation insgesamt doch enorm erhöht. Für zukünftige Touren wird hier an entsprechendem Equipment nicht mehr gespart werden.<br />
<br />
Auf dem Weg nach Danzig gibt es dann nicht viel zu berichten; Nordpolen ist an der Ostseeküste entlang eben ein - aus deutscher Perspektive - rückständiges Land, mit verzweifelten Leuten und dementsprechend schlechter Lebensatmosphäre. Die Landstraßen hatten allerdings sehr gute und breite Radwege.<br />
<br />
In Danzig angekommen auf der Routinemäßigen Suche nach der Tourismus-Info traf ich noch zwei weitere Radwanderer:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2Bod3t9ct9UZZWVCcNPJOz-D_e2ur75P12p5SQp-Qj7qkF-qaFhOz72583O5brrLNvvxBxtQHgkTKiRAMjJRPmvPD3s0DDaoEfNQxyWn05zCMJFE_lj60ROZKJcF9hI3sUBda/s1600/IMG_6544.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2Bod3t9ct9UZZWVCcNPJOz-D_e2ur75P12p5SQp-Qj7qkF-qaFhOz72583O5brrLNvvxBxtQHgkTKiRAMjJRPmvPD3s0DDaoEfNQxyWn05zCMJFE_lj60ROZKJcF9hI3sUBda/s320/IMG_6544.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Über einen kleinen 50km-Umweg über die Marienburg, immerhin das größte Werk der Backsteingotik ging es dann Richtung Litauen weiter. Kaliningrad galt es einfach südlich zu umfahren. In Litauen angekommen gab es dann doch ordentliche Ernüchterung. Wahrscheinlich aufgrund der geringen größe kennt dieses Land das Konzept der Landstraßen nicht; entweder gibt es Autobahnen oder eben Feldwege zwischen den Städten. Das machte es mir mit meinem Rennrad unheimlich schwierig, weiter zu kommen.<br />
<br />
Ausserdem setzte schon in der ersten Stadt, Marijampolė, ein kräftiger Sturzregen inkl. Gewitter ein, der laut Wetterbericht auch für die nächsten Tage nicht aufhören sollte. Ich hatte zwar Regenausrüstung dabei; aber demotiviert und mental wie psychisch durch die bisherige Tour angeschlagen entschied ich mich, schummeln zu wollen und ein Stück, vielleicht bis Riga, mit dem Zug zu fahren.<br />
<br />
Allerdings machte ich den "Fehler" (ähnliches passierte mir auf meiner Wien-Reise auch) mir schon um den Rückweg Gedanken zu machen. Ich fand dort ein unglaublich günstiges Angebot - 35 € inkl. Fahrrad - mit dem Bus nach Berlin zurück zu fahren. Da mich die Broschüren von Tallinn und Riga nicht reizten, brach ich hier also die Tour 5 Tage früher als geplant ab.<br />
<br />
Realistischerweise hätte ich also ohnehin nur Tallinn erreichen können. Für St. Petersburg braucht man definitiv noch eine weitere Woche.<br />
<br />
Hier noch ein Bild im Wasted-Look, welcher meine Gemütsstimmung ganz gut wiederspiegelt, bei meiner Wiederankunft in Berlin:<br />
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV_-1Xrr-ESTswhc1i94qC85FAmj80PgWcYUhNjDbDqIxXp8VlwX97OXvykkZa0SUIUKgUlfOOUoJHwWRtTHCqMvGEeF89NIFQ_BtkK5psQ7J2ptAhSeKpM3JRjGRBcwoIAp_o/s1600/20160611_075236.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV_-1Xrr-ESTswhc1i94qC85FAmj80PgWcYUhNjDbDqIxXp8VlwX97OXvykkZa0SUIUKgUlfOOUoJHwWRtTHCqMvGEeF89NIFQ_BtkK5psQ7J2ptAhSeKpM3JRjGRBcwoIAp_o/s1600/20160611_075236.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV_-1Xrr-ESTswhc1i94qC85FAmj80PgWcYUhNjDbDqIxXp8VlwX97OXvykkZa0SUIUKgUlfOOUoJHwWRtTHCqMvGEeF89NIFQ_BtkK5psQ7J2ptAhSeKpM3JRjGRBcwoIAp_o/s320/20160611_075236.jpg" width="180" /></a></div>
<br />
Von hier galt es dann nochmal ca. 180km zurück nach Leipzig zu fahren. <br />
<br />
Hier die Daten der Tour tabellarisch zusammengefasst:<br />
<table border="0" cellspacing="0"><tbody>
<tr><td align="left" height="17"><br />
<br />
<br />
Tag</td>
<td align="left">km</td>
<td align="left">avs </td>
<td align="left"><br />
time</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">1</td>
<td align="right"><span style="font-family: "liberation" serif;">95,475</span></td>
<td align="right"><span style="font-family: "liberation" serif;">19,8 </span></td>
<td align="right"> 04:48:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">2</td>
<td align="right">142,46</td>
<td align="right">22,2</td>
<td align="right">06:23:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">3</td>
<td align="right">189,71</td>
<td align="right">19,6</td>
<td align="right">09:38:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">4</td>
<td align="right">0</td>
<td align="right">0</td>
<td align="right">00:00:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">5</td>
<td align="right">0</td>
<td align="right">0</td>
<td align="right">00:00:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">6</td>
<td align="right">0</td>
<td align="right">0</td>
<td align="right">00:00:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">7</td>
<td align="right">70</td>
<td align="right">24</td>
<td align="right">02:45:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">8</td>
<td align="right">34,826</td>
<td align="right">18,4</td>
<td align="right">01:53:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">9</td>
<td align="right">121,11</td>
<td align="right">16,9</td>
<td align="right">07:09:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">10</td>
<td align="right">124,89</td>
<td align="right">20,1</td>
<td align="right">06:11:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">11</td>
<td align="right">144,85</td>
<td align="right">20,9</td>
<td align="right">08:27:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">12</td>
<td align="right">79,34</td>
<td align="right">20</td>
<td align="right">03:57:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">13</td>
<td align="right">113,7</td>
<td align="right">20,6</td>
<td align="right">05:29:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">14</td>
<td align="right">170,69</td>
<td align="right">23,7</td>
<td align="right">07:10:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">15</td>
<td align="right">130,73</td>
<td align="right">21,8</td>
<td align="right">05:58:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">16</td>
<td align="right">51,769</td>
<td align="right">18,3</td>
<td align="right">02:48:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="right" height="17">17</td>
<td align="right">200,98</td>
<td align="right">23,2</td>
<td align="right">08:38:00</td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="left" height="17">Sum/Avg</td>
<td align="right">1670,53</td>
<td align="right"> 20,67</td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="left" height="17"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="left" height="17"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td><td align="left"><br /></td><td align="left"><br /></td>
</tr>
<tr>
<td align="left" height="17"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
<td align="left"><br /></td>
</tr>
</tbody></table>
Die nächste Tour wird zum Ende des Sommers 2016 durch Skandinavien gehen. Diesmal, etwas realistischer geschätzt, geht es von Kopenhagen nach Helsinki. Diese Tour wird mir mit<span class="u-color-primary u-text-bold" data-reactid=".plakzvhbls.1.2.1.0.0.0.0.0.1.1.1:0.1.1"> 1129<span class="u-text-normal"> km angegeben, was dann innerhalb 2 oder 3 Wochen mit Sicherheit geleistet werden kann.</span></span>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-15182052685132240912016-06-02T16:04:00.004+02:002016-07-01T13:52:42.199+02:00Leipzig -> St. Petersburg Teil 1<span style="color: white;">Für den frühen Sommer 2016 habe ich mich entschieden, eine Radreise von Leipzig nach St. Petersburg zu machen. Inspiriert dadurch, dass es einen europäischen Radwanderweg von Berlin bis St. Petersburg gibt, den ich auf meiner Tour nach Wien im Jahr 2015 entdeckt habe, möchte ich diese doch recht große Strecke (1.890km) in 3 Wochen meistern.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvXPgvOhj2Z5H_IdL6qo5Fjkldks7dFKgSej2KOTPFIDHw0LrcUKeFHdGOC2Oo5TFyhumbWbtvUhQo_Y7s_env_IVIAMywghIhE3KeNiZLsIwrnyKIarx9_SwD02I7N7w2W3Kz/s1600/IMG_20160525_113833.jpg" imageanchor="1"><span style="color: white;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvXPgvOhj2Z5H_IdL6qo5Fjkldks7dFKgSej2KOTPFIDHw0LrcUKeFHdGOC2Oo5TFyhumbWbtvUhQo_Y7s_env_IVIAMywghIhE3KeNiZLsIwrnyKIarx9_SwD02I7N7w2W3Kz/s400/IMG_20160525_113833.jpg" width="400" /></span></a><br />
<span style="color: white;"><br /></span>
<br />
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Tag 1: Leipzig nach Dessau: </span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Strecke: 95.475 km </span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Avs: 19.8 km/h</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Fahrtzeit: 4:48 min</span><br />
<span style="color: white;"><br /></span>
<span style="color: white;">Auf dem Weg nach Norden habe ich noch kurz Alex besucht. Im Decathlon bei Dessau/Roßlau besorgte ich mir noch schnell Camping-Geschirr. Da dies meine erste Tour ohne Zelt ist - denn jedes Gramm zählt - hab ich mir eine kleine Mini-Hängematte für 10€ eingepackt. Viele "Probleme" wie Krabbeltierchen und Morgentau geht man damit aus dem Weg; und zwei Bäume im Abstand von 4 Metern sind schnell gefunden.</span><br />
<span style="color: white;"><br /></span>
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Tag 2: Dessau nach Oranienburg </span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Strecke: 142.46 km </span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Avs: 22.2 km/h</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Fahrtzeit: 6:23 min</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Anscheinend bin ich doch weniger in Form als ich dachte; die 142.46km waren doch schon ziemlich anstrengend für mich. Da ich den Weltkongress der hedonistischen Internationale pünktlich erreichen will, muss ich meine Kräfte für den kommenden Tag sparen. Deswegen raste ich recht früh an diesem coolen Pennplatz:</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBmyXI4ndPd4Fb2FFKTcoyGgvlYYsAR9FduETqryXpEL7X3ZGuqGLdKfjvBCQY_ZiR2tJnzVNNiKauSCQQ_80ahK5N-ZHSy5nZO1D1J45c_Ngc1YKvf9qNC6dyWXaKKdEbhUzW/s1600/IMG_20160527_065203.jpg" imageanchor="1"><span style="color: white;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBmyXI4ndPd4Fb2FFKTcoyGgvlYYsAR9FduETqryXpEL7X3ZGuqGLdKfjvBCQY_ZiR2tJnzVNNiKauSCQQ_80ahK5N-ZHSy5nZO1D1J45c_Ngc1YKvf9qNC6dyWXaKKdEbhUzW/s400/IMG_20160527_065203.jpg" width="400" /></span></a></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Tag 3: Oranienburg nach "Geheim" nähe Friedland </span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Strecke: 189.71 km </span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Avs 19.6 km/h</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Fahrtzeit: 9:38 min</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Hier eine Vogelvoliere im <a href="http://www.freizeitpark-germendorf.de/">Tier,- und Dinosaurierpark Germendorf</a>:</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEpvYdUo3HlJBEDu6Lk4_HQHvuSg_XOvxxYBOB925cHaNGm6_Oy7uB03eG2fq5FdK-e_wjY4PQDsRJOm4rGYZjgaZLjtvPETlbNfGRfn9ZLBphS8VuxiRhySuF_41iPAh_d4Ot/s1600/IMG_20160527_075854.jpg" imageanchor="1"><span style="color: white;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEpvYdUo3HlJBEDu6Lk4_HQHvuSg_XOvxxYBOB925cHaNGm6_Oy7uB03eG2fq5FdK-e_wjY4PQDsRJOm4rGYZjgaZLjtvPETlbNfGRfn9ZLBphS8VuxiRhySuF_41iPAh_d4Ot/s320/IMG_20160527_075854.jpg" width="240" /></span></a></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Diese Tour war etwas härter und etwas über meinem täglichen Pensum, das ich mir vorgenommen hatte. Ich wollte aber noch unbedingt Abends auf dem Kongress ankommen, so das ich ordentlich in die Pedale treten musste. Sehr erschöpft, aber auch langsam wieder "sportlich" eingefahren erreichte ich dann gegen 23:00 noch das Festival an dem geheimen Ort in der nähe von Friedland.</span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div dir="ltr" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Tag 4: Hedo-Kongress. Was ich alles phänomenales auf diesem Kongress erlebte, soll nicht Gegenstand dieses Reiseberichtes sein. Ich bin aber auf jeden Fall 2 Tage länger geblieben, als ursprünglich geplant.</span><br />
<span style="color: white;">Tag 5: Hedo</span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Tag 6: Hedo</span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Tag 7: Schwichtenberg nach Greifswald </span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">- ich habe aus versehen den Fahrradcomputer resettet; deswegen gibt es für diesen Tag nur Schätzungen. Bei dem recht gutem Schnitt von 24km/h bin ich mir aber sicher, da ich sehr gerast bin.</span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Strecke: ca. 70 km </span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Avs: 24 km/h</span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Fahrtzeit: 2:45:00</span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;"><br /></span></div>
<div style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="color: white;">Hier habe ich bei Vici nochmal alle Geräte und alles andere aufgeladen. Ab jetzt heisst es, die Ostseeküste nur noch in Richtung Osten zu fahren. Der nächste größere Halt ist Gdansk(Danzig).</span></div>
<div style="color: #222222; font-family: arial, sans-serif;">
<br /></div>
thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-12943398310207381382015-10-06T13:06:00.001+02:002016-07-01T13:52:57.923+02:00Leipzig->Dresden->Prague->Brno->Vienna->Linz->PassauI have not done a tour for some months, so i am very pleased to deliver you my <a href="http://thyseus.blogspot.de/2015/10/leipzig-dresden-prague-brno-vienna-linz.html">latest experience that i just finished</a>. Because of some international audience this blog is gaining on my tours, i am going to write this and all future travel reports in english. All my german audience is able to read it, anyway.<br />
<br />
This time i wanted to visit Budapest. Unfortunately i only made it to Vienna. Read on to know, why.<br />
<br />
Day 1: Leipzig->Oschatz; 85km<br />
<br />
I started in Leipzig on September, 18. My first stop was the <a href="http://www.worldeventer.com/event/oschatzer-skatecontest-2015,361698304028900">Skatecontest in Oschatz</a>. Oschatz actually is only 60km away from Leipzig, but because i went with my boozing friends, we took the long 85 km route. As far as i know i made the last place of the finalists, which is place 6 at the contest. Actually, for having 85km and already a lot of beer this is a quite good result.<br />
<br />
Day 2: Oschatz; 0km<br />
<br />
Actually i got so fucking drunk at the afterparty of the Contest, that i decided to stay whe whole day in Oschatz to sober up.<br />
<br />
Day 3: Oschatz -> Bad Schandau; 119,65km<br />
<br />
Had Dresden on the Route, but i decided to ignore it and continue my way on the Elbe River. I already know Dresden a lot.<br />
<br />
Day 4: Litoměřice; 81.48km<br />
<br />
I was entering the Czech Republic. Asking a policeman at the border if i could pay with Euro, he told me that it´s better to go to the change office. So i decided to change 50€ in czk. This was a big mistake - i lost about 10€ in the transfer just for being so stupid to take the first cabin i came along!<br />
<br />
Day 5: Mělník: 90km<br />
<br />
I was being waked up by machine gun fire. Seriously. Only used to this sound through Computer Games so far, and it sounded absolutely identical. It was raining, and after i was looking out of my tent, i saw a tank driving around. I quickly did a reality-check if this isn´t a very realistic dream. It was not. I was camping inside a military training area. After quickly leaving the area i felt safe again. This also was the first time my left knee started to hurt. It always gets problematic after some hundred kilometers, and i was not really in Training.<br />
<br />
Day 6: Prague; 19km(inside Prague)<br />
<br />
On this Day i was approaching Prague. A Screw of my Carrier was broken and therefore lost. Fortunately there was a Scott Service Center where they replaced it quickly and for free! Now it was the first time i realized that my carrier is overburdened. According to the manual it can carry 25 kilo at maximum, and i estimate having about 30 kilo.<br />
<br />
On the way to Prague i met <a href="http://bikingforsse.blogspot.de/">Erik Arvidson</a>, another very kind bike traveller who fortunately made some photos of me (i didn´t take a cam with me so i was depending on foreign people taking photos of me):<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUZSPkupSZGha8YlZpUKp-ughByFyC-tzXMZ2XHVifTaHci2Fi756PHftEEngjL6rkfAcb0Ak57jM0WxzNhr0Cuceg78lEsWx6iXgXnXvh5HMeS2CaxuJWFZAEY8Y0bAZRK6D_/s1600/12067358_10152989089826601_50354282_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUZSPkupSZGha8YlZpUKp-ughByFyC-tzXMZ2XHVifTaHci2Fi756PHftEEngjL6rkfAcb0Ak57jM0WxzNhr0Cuceg78lEsWx6iXgXnXvh5HMeS2CaxuJWFZAEY8Y0bAZRK6D_/s320/12067358_10152989089826601_50354282_n.jpg" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjucEscT3RxZ-qFRvc_3vChiUwUR04eYrI4VYxX4jVPvogUeQrPNb20_gN6m9gCGCALHPrSdyLBsM5ZRWMAIkV39KN7WB_WT2wmLpAr9v874MNDORlsd8wS2wPYTiZZdUcRRCuy/s1600/12071373_10152989089011601_1772362981_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjucEscT3RxZ-qFRvc_3vChiUwUR04eYrI4VYxX4jVPvogUeQrPNb20_gN6m9gCGCALHPrSdyLBsM5ZRWMAIkV39KN7WB_WT2wmLpAr9v874MNDORlsd8wS2wPYTiZZdUcRRCuy/s320/12071373_10152989089011601_1772362981_n.jpg" width="240" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9LBX2VpPj8gS69Cwj68-GMl5cgVA0RVndkBH589E7-30GQsF_8jvivupfJy1jtzme-n_2fgfx7zkTgECdfmrmtXDPduICO8atpnS7QgtwWo3c1wj-sGTyv_f8bss8Xi9ezqe9/s1600/12077198_10152989089056601_1617420737_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9LBX2VpPj8gS69Cwj68-GMl5cgVA0RVndkBH589E7-30GQsF_8jvivupfJy1jtzme-n_2fgfx7zkTgECdfmrmtXDPduICO8atpnS7QgtwWo3c1wj-sGTyv_f8bss8Xi9ezqe9/s320/12077198_10152989089056601_1617420737_n.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
The Yellow bike is his machine, and just a few minutes after my flat tire, his spikes on his back wheel were being destroyed completely. In his own Words:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
The irony of it: "I haven't had a single flat tire", then 500m later 13 spikes goes to hell</blockquote>
Of Prague itself i am really disappointed. I visited most of the touristic attractions, including the Miniature Eiffel Tower and the Castle. But i am not really impressed by the City, so i decided to continue quickly. Just as i was about to leave i randomly came about the Mystic Skatepark which is so awesome that i spent some hours there. See for yourself, this is Skater´s Paradise for street and transition skaters alike:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwpZNNQerJgwbL7Df-g3-syaZlrJbeXxLU0iQKtHpCUL63aULznEA70x5URuO9x1h55QuIxt3RDKdWeOLNFUmPVL_ydCS5KbTxZk0vA-lUgCkc8u8yYe0rxDRgU7DDAe9w5mSs/s1600/Mystic1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwpZNNQerJgwbL7Df-g3-syaZlrJbeXxLU0iQKtHpCUL63aULznEA70x5URuO9x1h55QuIxt3RDKdWeOLNFUmPVL_ydCS5KbTxZk0vA-lUgCkc8u8yYe0rxDRgU7DDAe9w5mSs/s320/Mystic1.jpg" width="320" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7cLlsGFmdQfXuSrb3UHd1W-e31p8VvizL9YwUhHshzxi6xYGakwYcOTpZUqVUL6zaU917AX8pOlsee8HIL_gSQBqMlXXnWb6R2CjwRLm7N6cAefrWJS0gd23B9GsdEIfUXb29/s1600/Mystic2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7cLlsGFmdQfXuSrb3UHd1W-e31p8VvizL9YwUhHshzxi6xYGakwYcOTpZUqVUL6zaU917AX8pOlsee8HIL_gSQBqMlXXnWb6R2CjwRLm7N6cAefrWJS0gd23B9GsdEIfUXb29/s320/Mystic2.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
Day 7: Štěchovice; 57km<br />
<br />
I started to realize that the Czech Republic is god damn mountainous. Not only hilly or something, i almost felt like in the alps. First gear, giving full power and only getting 7km/h. Very frustrating and Time consuming.<br />
<br />
Day 8: Zruč nad Sázavou: 77,8km<br />
<br />
Another very frustrating biking day on the hills. Mady my first contact with the czech police. They couldn´t speak english, the only word they kept repeating was "pass, pass". No problems with a german pass tough.<br />
<br />
Day 9: Světlá nad Sázavou: 61,68km<br />
<br />
Following the River Sázavou i was hoping that this mountains will stop. They didn´t ! Having a bike route on a river is <b>not </b>a guarantee that the route is plain !<br />
<br />
Day 10: Brno: 94,57km<br />
<br />
Now it was going to be more plain, the kilometer counter is raising again. Brno is a really, really great and nice city with a very scientific touch. I visited the Mendelianium there, which is really informative and one of the Cornerstone (besides Darwin) of genetics, and therefore modern Biology. A must-visit !<br />
<br />
I also came across a Bike Park in Brno which was <b>absolutely unskateable</b> with a Skateboard. Even with great wheels. Oh and i came across the first <b>skateboard bronze statue</b> ever in my life ! I can´t find it on Google Images so i regret not having a cam with me even more now...<br />
<br />
Day 11: Brno: 0km<br />
<br />
Another Day in Brno. There was a great skate pool that i probably get sent a photo of. Will include it if possible.<br />
<br />
Day 12: 92,88km<br />
<br />
I quickly wanted to leave the Czech Republic because, really, the people were really unfriendly. Getting to the Austrian Border everything was getting better. Actually the reason also may be that there´s no language barrier anymore.<br />
<br />
Day 13: Vienna; 99,29km<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8mX3Kk9S_CEIrerqHMMVTTuVFOVogLxfiVJDmWiMGqxKO_JIn8Hio3igmrhXlKqxXqv_b5GORTGa9Z57pEIylTR3CV6J6IJvkNFSiC07VESacyDnmZh0NMamaoSh7fT8xfX3v/s1600/IMG_0102.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8mX3Kk9S_CEIrerqHMMVTTuVFOVogLxfiVJDmWiMGqxKO_JIn8Hio3igmrhXlKqxXqv_b5GORTGa9Z57pEIylTR3CV6J6IJvkNFSiC07VESacyDnmZh0NMamaoSh7fT8xfX3v/s320/IMG_0102.JPG" width="240" /></a></div>
<br />
<br />
Vienna is an absolutely fantastic and very huge city. The image above is just a small Skatepark, there are much more of them around in the City. And the Wallride was higher than it looks ;). I could spend many more days in Vienna because it was so beautiful. Also visiting the <a href="http://www.freud-museum.at/en/">Sigmund Freud Museum</a> was really great for me.<br />
<br />
Day 14: Vienna: 51,60 km (just going around in Vienna)<br />
<br />
I visited everything in Vienna in Tourist mode. Now i had to make a decision. To be honest, i made the mistake to look about the prices for going back. For financial reasons i decided to change my route to Linz and Passau, because 55€ for a Bus is a lot cheaper than 200€ from Budapest. I also was late on Time because all the Hills in the Czech Republic.<br />
<br />
Day 15: Linz: 162,32 km<br />
<br />
Travelling all the way across the Donau River you get a lot of kilometers. Compare this to the 57km in Czech Republic, its a three time difference !<br />
<br />
Day 16: Linz, Passau; 106,62 km<br />
<br />
Nothing to see in Passau. I was here some years ago, but i forgot everything. This is just a small, beautiful City at the Austrian Border. Nothing special.<br />
<br />
Day 17: Passau 53km<br />
<br />
Going to the Bus station and leaving for Leipzig. It´s a sad feeling after <b>1468km </b>in 2 weeks according to my Bike Computer. Actually i feel somewhat healthy and fit now!<br />
<br />
Visit my Appendix "<a href="http://thyseus.blogspot.de/2015/10/biking-is-best-method-of-tourism.html">Biking is the best Method of Tourism</a>" to know why bike travelling is the best method available!<br />
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Thank´s for reading so far.<br />
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thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-21511996786631544432015-10-06T12:12:00.000+02:002016-07-01T13:53:25.230+02:00Biking is the best Method of TourismAfter my recently finished Tour <a href="http://thyseus.blogspot.de/2015/10/leipzig-dresden-prague-brno-vienna-linz.html">Leipzig->Dresden->Prague->Brno->Vienna->Linz->Passau</a> i want to share some thoughts about different Travelling Techniques that are common. Already having made some trips in my life, including hitchhiking, airplane and hiking, i came to the Conclusion that Bike Travelling is the best method of all possible variations.<br />
<br />
I want to collect some Pro´s and Con´s of Bike Tourism:<br />
<br />
Con´s:<br />
<br />
<ul>
<li>You are bound to your bike the whole Tour. That´s not so flexible. Having all the luggage on your carrier makes it difficult to, let´s say, visit this Museum or this Disco that you are coming along spontaneously. Actually there are techniques to overcome this problem, like hiding your stuff in a forest (using a tarp makes the stuff look like garbage, i also always add a note "this is worthless travellers stuff, please keep it here"), but there is always a small risk of losing all your stuff. You can also keep your stuff in locker boxes in most Train Stations, but its cost intensive. Or you store your stuff temporary at people you meet´s places.</li>
<li>Your ass hurts when cycling the whole day !</li>
<li>Accidents are a little bit more likely than walking around with a backpack - wear a Helmet !</li>
</ul>
<br />
<br />
Pro´s<br />
<br />
<ul>
<li>All the weight of your luggage is being carried by the wheels of your bike, not your back.</li>
<li>You see the countryside, not only the bigger or small cities. I mean, the <i>real c</i>ountryside. Even when hitchhiking you do not get to the real heart of the countries you are visiting.</li>
<li>The travelling speed is not too fast and not too slow. Biking at 20 km/h in average is the perfect Speed to get you in the freedom mood.</li>
<li>Even <i>inside </i>the big cities your bike is an advantage. Some tourists are lending bikes to do sightseeing; you can just use the bike you are used to!</li>
<li>You stay fit and healthy.</li>
<li>Destinations and Goals can be changed at every time ! </li>
<li>In an emergency case you can take your bike with in the train and even in most buses (most, not all MeinFernbus/Flixbux buses do have bike carriers at the back)</li>
<li>You meet other bike travellers! Most of the people you meet will go in the other direction, but <i>sometimes </i>you meet people going the same way, like on junctions or ferries.</li>
</ul>
<br />
<br />
<br />thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-14875067537056621362015-01-25T17:35:00.000+01:002016-07-01T13:53:16.673+02:00Die Angst der 1%-Elite<blockquote>
In einem Interview mit dem Journalisten Steven Levy äußert [Bill Gates] sich skeptisch über Zahlungssysteme wie Bitcoin und Ripple, weil diese fremden Systeme der Ökonomie von Entwicklungsländern übergestülpt würden. Auch das "Zero Rating", bei dem der Internet-Zugriff auf Lernprogramme oder die Inhalte von Wikipedia kostenlos ist, findet nicht seine Zustimmung. Besser und nachhaltiger sei es, den Internet-Zugang nach Einkommensklassen zu bemessen und kostengünstig zu halten.</blockquote>
Es ist genau anders herum, als Kapitalismus-Guru Gates es hier darstellt.<br />
<br />
Wieso sollte es für Entwicklungsländer besser sein, "kostengünstig" an digitale Inhalte zu kommen, als kostenlos?<br />
<br />
Man sieht an seiner Aussage sehr deutlich, wie er versucht, das längst überholte, der Menschheit massiv schadende, kapitalistische Finanzsystem auch den Entwicklungsländern aufzuzwingen.<br />
<br />
Bitcoin, Ripple, oder andere wahrhaft gedeckte Komplementärwährungen würden die Länder _befreien_, anstatt diese abhängig von dem bestehendem globalen Finanzkapitalismus zu machen.<br />
<br />
Davor haben Gates und die anderen 81 Personen der 1%-Elite Angst.<br />
<br />
Angst davor, dass ihre Scheiß Geldscheine,- und virtuellen Derivate von einer aufgeklärten Öffentlichkeit verbrannt und zerstört werden, anstatt sich weiter von ihnen verarschen zu lassen.<br />
<br />
Offensichtlich trifft er sich mit Merkel, um die Weichen gegen freie, dezentrale Systeme wie Bitcoin zu stellen. Das einzig positive daran ist, meiner Meinung nach, dass Bitcoin bzw. die dahinter stehende Technologie der Blockchain von der Finanzelite als Gefahr gesehen wird und nicht weiter ignoriert werden kann...
<br />
<br />
Quelle:<a href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bill-Gates-Die-naechsten-15-Jahre-sind-entscheidend-2527954.html"> http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bill-Gates-Die-naechsten-15-Jahre-sind-entscheidend-2527954.html</a>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-64983815778449482852012-03-03T20:27:00.006+01:002016-07-01T13:53:32.285+02:00Reisebericht Türkei 2012<div>
Als Frühlingsauftaktreise kam Alex spontan auf die Idee, einen Billigflug nach Analya in der Südtürkei zu starten. Prompt meldete ich mich für diese hervorragende Idee mit an.</div>
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Nach butterweichem Hinflug und einem ausserordentlich freundlichen Empfang landeten wir dann bei</div>
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einem Couchsurfing-Host, der uns direkt mit - für die Türkei üblich - grottenschlechtem Gras begegnete.</div>
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Da pures liegen auf der faulen Haut uns also nicht glücklich machte, fuhren wir mit dem Bus in den 60 Kilometer weiter südlich gelegenen Ort Oliympos.</div>
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Fast alle folgenden Fotos sind leider Schwarz-Weiss, da die Kamera wohl einen geringen Energiestand hatte...</div>
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Bei immerhin schon 20 °C Aussentemperatur wanderten wir dort durch das Gebirge:</div>
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<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiqo5OguKQNhdL0fT4bResoSscGr3c4K90-J90SZdCoYSFpKG35p1uyvoCrwMMJS1GTM-09Sk9e2jf9ppq9vn33KdPBM62HpkJHUidD2OVX34UUqwALVKGkdSO5Tdvlk6iT99X/s1600/DSCN3250.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715758001863338578" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiqo5OguKQNhdL0fT4bResoSscGr3c4K90-J90SZdCoYSFpKG35p1uyvoCrwMMJS1GTM-09Sk9e2jf9ppq9vn33KdPBM62HpkJHUidD2OVX34UUqwALVKGkdSO5Tdvlk6iT99X/s400/DSCN3250.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a><br />
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Und schauten uns antike Festungen, Tore und Amphitheatren an:</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6KzyT4ulKDed46Dxnb_9LbyJ75ySmfMT4XB9gk8UvtnM881x4rpZR0tnp8VnAnpUt_CBz-0aOt26HBvi5uKmKSJjRvAWvuTJPLkEeM37J011C-UpFhQ795UV3KCC14gYCQ7bP/s1600/DSCN3256.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715758010078358994" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6KzyT4ulKDed46Dxnb_9LbyJ75ySmfMT4XB9gk8UvtnM881x4rpZR0tnp8VnAnpUt_CBz-0aOt26HBvi5uKmKSJjRvAWvuTJPLkEeM37J011C-UpFhQ795UV3KCC14gYCQ7bP/s400/DSCN3256.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a></div>
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<br /></div>
Immerhin waren die natürlichen, niemals versiegenden Flammen des Ortes Çıralı, die wir, nachdem wir uns um den Mann, der den Eintritt verlangte, herumgeschlichen hatten, erleben durften, relativ spannend - dank dem Mangel der Farben auf diesem Bild allerdings kaum zu erkennen:</div>
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<img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715758022143016370" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2msbLf_x_sJlwAVftMUkgJ4nqH8I-ilN4tB8PiG3I64n6LO-0EaJJXTMgj8y1XqXrhblhOsXJn2tp1ZMTeAN9NViKjAmwhI7Ws_DR7TFO4LdBUrF3fNBUfVw0ztYht1wvU1cC/s400/DSCN3270.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></div>
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<br /></div>
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Es wurde spät und dunkel - so entschlossen wir, doch erstmal am Strand zu schlafen. Dort traf ich dann einen <i>Recklinghäuser</i> mit seinem Wohnmobil - ein Zufall, der seinesgleichen sucht.</div>
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<br /></div>
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Nach einem halben Strandtag, bei dem man sogar im Wasser schwimmen und sich komplett Nackt sonnen konnte, wanderten wir weiter - stets bergauf natürlich:</div>
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<img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715758025887702242" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6NV78dBI4Tp-tqOjpwL-g6-VzPYU_rMB922yOCHXzMAKo20w0ocu8PeZ1oTiDj9nRn1S0HdBOXr2HIsGlMTX9WGs3Rrftb3ZDnY607DZmQjNxnPqxfZ6hcYr9wwSHnWgsCcHD/s400/DSCN3274.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /><br />
<br />
Hier ein Eindruck, wie mollig warm der Strand war, aufgenommen von ein paar antiken Ruinen auf einem Berg herab:<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6NV78dBI4Tp-tqOjpwL-g6-VzPYU_rMB922yOCHXzMAKo20w0ocu8PeZ1oTiDj9nRn1S0HdBOXr2HIsGlMTX9WGs3Rrftb3ZDnY607DZmQjNxnPqxfZ6hcYr9wwSHnWgsCcHD/s1600/DSCN3274.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIkpBnC-uo909hDQLkrjsBkE4vV45TaFjBoax9RRMG8-2Z6-A3c8sW1EsvnLu-XF22XSJey7s2F_GIOfnMlZ_EMcCdLEn9YcgnCS60lNA9aZonu_bHgDnbv2FS-zj0ao-TW_YF/s1600/DSCN3265.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715758014098806322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIkpBnC-uo909hDQLkrjsBkE4vV45TaFjBoax9RRMG8-2Z6-A3c8sW1EsvnLu-XF22XSJey7s2F_GIOfnMlZ_EMcCdLEn9YcgnCS60lNA9aZonu_bHgDnbv2FS-zj0ao-TW_YF/s400/DSCN3265.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a></div>
<div>
<br /></div>
<br />
Schon weit oben auf dem Berg angekommen, erschraken wir vor dem monumentalen Anblick des noch weitaus höheren Berges <i>Tahtalı - </i>etwa 2400 Meter hoch:<span class="Apple-style-span" style="background-color: rgb(255 , 255 , 255); color: rgb(34 , 34 , 34); font-family: "arial" , sans-serif; font-size: small; line-height: 15px;"></span><br />
<h3 class="r" style="display: block; font-size: medium; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px; text-overflow: ellipsis; white-space: nowrap;">
<span class="Apple-style-span" style="background-color: rgb(255 , 255 , 255); color: rgb(34 , 34 , 34); font-family: "arial" , sans-serif; font-size: small; line-height: 15px;"><br /></span></h3>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEe3uOAVKowYHrhI_vmkJtZyf7ASYmsx3gA9wyTkiVm5TMxXXsyGof_kF-Q-wuiSNMZ7Rb2JEdLIzAErWPRrUgbjqk9ou7dOZlE4SxxjKZQbwePm3UW5d8SG4MhqYuQVhbaThH/s1600/DSCN3282.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715763520601656898" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEe3uOAVKowYHrhI_vmkJtZyf7ASYmsx3gA9wyTkiVm5TMxXXsyGof_kF-Q-wuiSNMZ7Rb2JEdLIzAErWPRrUgbjqk9ou7dOZlE4SxxjKZQbwePm3UW5d8SG4MhqYuQVhbaThH/s400/DSCN3282.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a><br />
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Hier Alex beim überqueren eines Flusses:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAaFRFrkesNqZdDD4aKxcbMm5RU_u3MP_TMAkrmVoIGJrx3Z3WAL5_T_mhDoIRioKr2zPCKm7YU4UZn0HUzPG4nwQqnr8shf6NUM9nBGXM-EkcIuLc93ManoJ8njbyXD6t_yBr/s1600/DSCN3259.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715763536942737666" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAaFRFrkesNqZdDD4aKxcbMm5RU_u3MP_TMAkrmVoIGJrx3Z3WAL5_T_mhDoIRioKr2zPCKm7YU4UZn0HUzPG4nwQqnr8shf6NUM9nBGXM-EkcIuLc93ManoJ8njbyXD6t_yBr/s400/DSCN3259.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a><br />
<br />
Und ich später beim gleichen Vorhaben - allerdings etwas bequemer:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjax_vh8PiyO_itX3clRs7y_i1gHvF0UwJ16y4-0VHu8OuW4jBfeY4jVvagducoouc5dlWqi1NSDLylmIXlt4feUvx_k6rLoq5BucPNWo76UbfIQvfzFhPdi4aGUuI88JXeC0yj/s1600/DSCN3287.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715764371820876002" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjax_vh8PiyO_itX3clRs7y_i1gHvF0UwJ16y4-0VHu8OuW4jBfeY4jVvagducoouc5dlWqi1NSDLylmIXlt4feUvx_k6rLoq5BucPNWo76UbfIQvfzFhPdi4aGUuI88JXeC0yj/s400/DSCN3287.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a><br />
<div>
<br />
Einen Tag später zurück in Antalya gab es dann noch ein paar Sehenswürdigkeiten zu sehen:</div>
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIdY9MUypySPomdWOsapSOBH7-m6d88_vYKFxlw6qC6h7xzsT5Zgiq1T8yi0kVd6RGoS52xsItyHBPip-cf15qBAffB9_AegKm4lv7Cw82pKvMKUe7CHhiNmizGvAbK8qQCipf/s1600/DSCN3296.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715763540729387698" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIdY9MUypySPomdWOsapSOBH7-m6d88_vYKFxlw6qC6h7xzsT5Zgiq1T8yi0kVd6RGoS52xsItyHBPip-cf15qBAffB9_AegKm4lv7Cw82pKvMKUe7CHhiNmizGvAbK8qQCipf/s400/DSCN3296.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVlb4MxAHNHg1qRbD5M1jrYjmgWFvQy-OFUxGYpqcnPsifk3ZPxR2iDXEb_8vAd9QUn5x-sYIzXd1AxZiFLmWz7vLK1crZn-rLmAAGyam2NdlL1mvBiQNMRGFDTned6lO-6muR/s1600/DSCN3293.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5715763527911189874" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVlb4MxAHNHg1qRbD5M1jrYjmgWFvQy-OFUxGYpqcnPsifk3ZPxR2iDXEb_8vAd9QUn5x-sYIzXd1AxZiFLmWz7vLK1crZn-rLmAAGyam2NdlL1mvBiQNMRGFDTned6lO-6muR/s400/DSCN3293.JPG" style="cursor: hand; cursor: pointer; height: 300px; width: 400px;" /></a>Chijarahttp://www.blogger.com/profile/03704887216652749853noreply@blogger.com332tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-74740393255885190492012-02-10T13:12:00.002+01:002012-02-10T13:20:38.773+01:00human readable difference between two timestamps in phpI recently encountered a common problem in computer engineering:<br />Displaying the difference between two timestamps in a human<br />readable fashion. For example, between the second day of may<br />2012, 12 o' clock and the fourth day of may 2012, 14 o'clock are<br />50 hours difference, which renders into 2 days and 2 hours.<br /><br />To achieve this in php, i have written the following function:<br /><br /><blockquote> function dateDiff($date1, $date2) {<br /> $seconds = abs($date1 - $date2);<br /><br /> $delay = array();<br /> foreach( array( 86400, 3600, 60) as $increment) {<br /> $difference = abs(floor($seconds / $increment));<br /> $seconds %= $increment;<br /> $delay[] = $difference;<br /> }<br /><br /> return strtr('{days} D, {hours} H, {minutes} M', array(<br /> '{days}' => $delay[0],<br /> '{hours}' => $delay[1],<br /> '{minutes}' => $delay[2]));<br />}</blockquote><br /><br />At first, we get the difference between the timestamp in <br />seconds. We remove the sign of that value with abs().<br />Then we splice the seconds through 86400, 3600 and 60, which<br />represents the seconds of one day, a hour and a minute, each.<br />At last we display the calculated values to the User.<br /><br />A quick, handy solution in just a few lines. Enjoy !thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-21038808131653335332011-05-01T13:03:00.011+02:002011-05-01T13:09:12.153+02:001. Mai<div style="width:620px;"> <div style="float: left;"> <img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji7bd02Vkft1Sy8e9-87hgKKPjjeJ_FVwN3Db8M3D35ir4ec2MwWdvT_s92QEnhzsx3RgNsTqcLjgkLbThVI-Tdcw14MYeVFEvc02ppzpEhiGbCLheLBQ8Na5pEjG2otCGsVw7/s400/DSCN1725.JPG" style="cursor:pointer; cursor:hand;width: 299px; height: 400px;" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601702326240703378" /></div><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSlJa79_WwJWExGJmQd72cG7KfoWoCehezfmT_IsL4Ewk7pOPyvMJiJpPjmMCsZQ6T3LWmdW3RGqYktLLFomCsnzTppYSy1PCZq3jEhpjwmz3IWxCb1ANsiCKpj-wGwl0ju3cl/s400/DSCN1726.JPG" style="cursor:pointer; cursor:hand;width: 299px; height: 400px;" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601702390709509842" /><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSlJa79_WwJWExGJmQd72cG7KfoWoCehezfmT_IsL4Ewk7pOPyvMJiJpPjmMCsZQ6T3LWmdW3RGqYktLLFomCsnzTppYSy1PCZq3jEhpjwmz3IWxCb1ANsiCKpj-wGwl0ju3cl/s1600/DSCN1726.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"></a><br /></div></div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-18812488953498605852010-09-23T09:58:00.004+02:002010-09-23T10:03:44.407+02:00Ankündigung zur sportlichen KurzreiseMorgen früh starte ich auf eine spätsommerliche, spontane Kurzreise mit dem Fahrrad von Leipzig nach Recklinghausen. Das Ziel ist es, die Strecke von insgesamt etwa 500 kilometern trotz kaum getätigter konditioneller Vorbereitung in drei Tagen, also 72 Stunden zu schaffen.<div><br /></div><div>Das ganze geschieht immer noch auf dem gleichem Fahrrad, mit dem ich das vorletzte Jahr meine Reise nach Paris angetreten bin. Erstaunlicherweise habe ich, trotz täglicher Nutzung, an dem Rad nichts ausser den Bremsbelägen ausgewechelt. Somit wird das ganze Unterfangen eine Belastung für Mensch und Maschine.</div><div><br /></div><div>Geschlafen wird natürlich unter freien Himmel im Schlafsack. Ich denke, die spätsommerlichen Temperaturen sollten es gerade noch ermöglichen, komfortabel frei zu rasten.</div><div><br /></div><div>Da ich nicht davon ausgehe, dass ich unterwegs zwischenberichte schreiben kann, gibt es den nächsten Bericht bei der Ankunft in Recklinghausen oder auch erst bei der Wiederankunft in Leipzig. Den Rückweg plane ich auch mit dem Fahrrad zu absolvieren.</div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-27503184994150937102010-07-13T11:15:00.003+02:002010-07-13T11:20:33.089+02:00Backside 180 Kickflipim Skatepark im <b>Nova Eventis Park</b> bei 35° Aussentemperatur:<div><br /><div><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOP4E1hGcIn3ZAnDKd552ayyGqDiuPUS45l-c7jhUQUQAhWDUezL9UZXhjepzG16Ks7ZQALy0RqnJ1sbAAcRBt_igcL0ljjBhFuouyC-nOHJPfB5LZA1Hh3ZdofPuyqCimAps1/s400/bsflip.png" style="cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 250px;" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493318104338932834" /></div></div>Chijarahttp://www.blogger.com/profile/03704887216652749853noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-47479081311417345262010-06-12T20:36:00.001+02:002010-06-12T20:38:19.779+02:00meine Gentoo success storyNach geschätzten 20 Stunden kompilierzeit ist mein hoch optimiertes Gentoo-System nun auf dem Asus Eeepc 1201N lauffähig. Ich habe den Weg zum Erfolg dokumentiert.<div><br /></div><div><div>mkfs.ext4 /dev/sda5</div><div>mount /dev/sda5 /mnt/</div><div>cd /mnt</div><div><br /></div><div># Download Stage 3 and Portage</div><div>wget ftp://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/gentoo/releases/amd64/autobuilds/20100514/stage3-amd64-20100514.tar.bz2</div><div>wget ftp://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/gentoo/snapshots/portage-20100605.tar.bz2</div><div><br /></div><div># Check for integrity</div><div>md5sum stage3-amd64-20100514.tar.bz2</div><div>md5sum portage-20100605.tar.bz2</div><div><br /></div><div># Unpack system</div><div>tar xvjpf stage3-amd64-20100514.tar.bz2 </div><div>tar xvjf portage-20100605.tar.bz2 -C usr/</div><div><br /></div><div># chroot into our new system</div><div>mount -o bind /dev /mnt/dev/</div><div>mount -t proc none /mnt/proc</div><div>chroot . /bin/bash</div><div><br /></div><div>vi etc/resolv.conf # set nameserver</div><div>env-update </div><div>emerge --sync</div><div>eselect profile list</div><div>eselect profile set 2 # Desktop System without GNOME/KDE</div><div><br /></div><div># We want to compile with gcc4.5 to optimize for -mtune=atom, so we need to</div><div># install layman to add the toolchain overlay</div><div>emerge subversion</div><div>emerge layman</div><div>echo "source /usr/local/portage/layman/make.conf" >> /etc/make.conf</div><div>echo "PORTDIR_OVERLAY=\"/usr/local/portage\"" >> /usr/local/portage/layman/make.conf</div><div>layman -a toolchain</div><div>nano /etc/make.conf </div><div>add ACCEPT_KEYWORDS="~amd64" to make.conf to allow development version of gcc</div><div>mkdir /etc/portage</div><div><br /></div><div># Unmask gcc 4.5.0</div><div>echo "=sys-devel/gcc-4.5.0 **" >> /etc/portage/package.keywords</div><div>echo "=sys-devel/gcc-4.5.0" >> /etc/portage/packages.unmask</div><div>emerge gcc</div><div>gcc-config x86_64-pc-linux-gnu-4.5.0</div><div>env-update</div><div>source /etc/profile</div><div>emerge binutils</div><div>emerge libtool</div><div><br /></div><div>nano /etc/make.conf</div></div><div><div># CFLAGS="-march=native -mtune=atom -msse3 -O2 -pipe"</div><div># CXXFLAGS="${CFLAGS}"</div><div># MAKEOPTS="-j5"</div><div><br /></div><div>emerge -eav system</div><div>emerge -eav world</div><div><br /></div><div>emerge vim # i don't like nano</div><div>vi etc/locale.gen # set your locale</div><div>locale-gen</div><div><br /></div><div>cd usr/src/</div><div>wget http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.34.tar.bz2</div><div>tar xvf linux-2.6.34.tar.bz2</div><div>ln -s linux-2.6.34 linux</div><div>cd linux/</div><div># configure your kernel or copy existing .config here</div><div>make; make modules; make modules_install</div><div>cp arch/x86_64/boot/bzImage /boot/linux-2.6.34</div><div>vi /etc/fstab</div><div># configure your fstab here</div><div><br /></div><div># configure your bootloader. when using ubuntu 10.04 see this</div><div># http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1195275</div><div><br /></div><div>emerge dhcpcd</div><div><br /></div><div># We now need to boot our system to have our kernel running</div><div><br /></div><div># The Asus Eeepc1201N has an Nvidia Ion (Geforce 9400M) chipset, so we need</div><div># to install the nvidia-drivers. Portage will automatically emerge the</div><div># x.org environment for us.</div><div><br /></div><div>emerge nvidia-drivers</div><div>emerge xf86-input-evdev # important because X.org will freeze without evdev</div><div>nvidia-xconfig</div><div><br /></div><div># Now install the other system essentials</div><div><br /></div><div># the dual-core atom isn't the fastest processor around, so we should try to</div><div># reduce compile time as much as possible using ccache</div><div>emerge ccache</div><div><br /></div><div># emerge other system essentials</div><div>emerge xterm fluxbox irssi hnb alpine screen xdm xfe</div><div><br /></div><div># make sure that hald is running</div><div>/etc/init.d/hald start</div><div><br /></div><div>startx</div><div><br /></div><div># enjoy your new optimized gentoo System</div></div><div><br /></div><div>Hier meine make.conf (work in progress):</div><div><div>ACCEPT_KEYWORDS="~amd64"</div><div>CFLAGS="-march=native -mtune=atom -msse3 -O2 -pipe"</div><div>CXXFLAGS="${CFLAGS}"</div><div>CHOST="x86_64-pc-linux-gnu"</div><div>USE="mmx sse sse2 gtk -qt4 -qt3 -qt3-support -xulrunner -kde xvmc threads"</div><div>MAKEOPTS="-j5"</div><div>INPUT_DEVICES="keyboard mouse evdev"</div><div>VIDEO_CARDS="nvidia"</div><div><br /></div><div>FEATURES="ccache"</div><div>CCACHE_SIZE="2G"</div><div><br /></div><div>source /usr/local/portage/layman/make.conf</div></div><div><br /></div><div><br /></div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com30tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-40598168248237359652010-02-19T11:43:00.004+01:002016-07-01T13:54:20.760+02:00<div>
Ohne die stets dagewesene, sich nun aber deutlich zeigende Fügung der modernen Sozialisten in klassisch/konservative Machtverhältnisstrukturen gutheißen zu wollen, möchte ich darauf hinweisen, wie deutlich es sich nunmehr zeigt, mit welch selbstverständliche falscher Miene hier die Gunst der besitzlosen Masse zu erhaschen versucht wird. Aus intellektueller Sicht das Prinzip linker Ideologie ad Absurdum geführt, wenn sie auf solch unredliche, ja fast religiöse Weise das Glück der Massen verspricht, sollte sich das Volk ihrer Macht nur fügen.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Solche politischen Szenarien gab es in der Geschichte öfter, und ich würde nur auf die Weisheit konservativer Politik wetten bzw. hoffen, die ein wiederholen der Geschichte in der Moderne nicht erneut möglich macht. Ferner wünsche ich, dass die politische Unqualifiziertheit und der Kurzblick der jetzigen Liberalen in dieser noch langen Legislaturperiode nicht auf die konservative Stabilität auswirkt. </div>
<div>
<br /></div>
thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-22459011522404726452009-10-12T01:15:00.015+02:002009-10-12T03:44:53.373+02:00OpenGeoDb Umkreissuche optimieren und in Yii implementierenIn diesem Kurzartikel geht es darum, wie die aktuelle <a href="http://opengeodb.hoppe-media.com/">OpenGeoDb-Geolokalisationsdatenbank</a> durch ein PHP-Skript so umbauen, dass eine Umkreissuche möglich ist. Es gibt bereits zwei Tutorials zu diesem Thema, nämlich <a href="http://opengeodb.giswiki.org/wiki/OpenGeoDB_-_Umkreissuche">hier</a> und <a href="http://www.codejungle.org/tag/PLZ_Umkreissuche_in_PHP/10.html">hier</a>, dessen Resultate in meinen Augen aber ineffizient sind. Trotzdem danke ich diesen Autoren, dass sie mir die Arbeit leichter gemacht haben. Besonderen Dank möchte ich an den Autor <a href="http://www.mamat-online.de/umkreissuche/opengeodb.php">dieses</a> Tutorials ausrichten, da er den mathematischen Hintergrund der Umkreissuche sehr einleuchtend vermittelt.<br /><br />Mein Skript benutzt das <a href="http://www.yiiframework.com/">Yii-Framework</a>, speziell die PDO-Klasse, um die Datenbankverbindung aufzubauen.<br /><br />1.) Vorbereitung:<br /><br />Die eleganteste Datenquelle für unsere Umkreissuche wäre eine Tabelle aller deutschen Städte und Ortschaften, mit einmaliger Postleitzahl, Ortsbezeichnung, Breitengrad und Längengrad. Wir bereiten eine SQL-Tabelle dementsprechend vor:<br /><p align=left>CREATE TABLE IF NOT EXISTS `Stadt` (<br /> `Plz` INT(11) UNSIGNED NOT NULL ,<br /> `Ort` VARCHAR(80) NOT NULL ,<br /> `Latitude` DOUBLE NULL ,<br /> `Longitude` DOUBLE NULL ,<br /> PRIMARY KEY (`Plz`) )<br />ENGINE = InnoDB;</p><br />2.) Extrahieren der Geo-Daten<br /><br />Als erstes werden wir aber nur dazu kommen, die Spalten Plz und Ort zu füllen, da die Extraktion der Breiten,- und Längengrade komplizierter ist. Dies bewerkstelligen wir, wie an <a href="http://sourceforge.net/docman/display_doc.php?docid=27614&group_id=132421#T3_1">dieser Stelle</a> im OpenGeoDb-Handbuch beschrieben, folgendermaßen: <p align=left> SELECT code.text_val as "Plz", name.text_val as "Ort"<br /> FROM geodb_textdata code, geodb_textdata name<br /> WHERE name.loc_id=code.loc_id AND<br /> code.text_type=500300000 /* AREA_CODE */ AND<br /> name.text_type=500100000 /* NAME */<br /> ORDER by 2;</p><span><span>Wir lesen diese Daten in unsere Tabelle ein.<br /><br />Anschliessend erzeugen wir uns eine Hilfstabelle z.B. tmp_stadt, die genau so aussieht, wie unsere Tabelle Stadt.<br />Mithilfe meines Skriptes werden nun für jeden einzelnen Ort die Koordinaten ausgelesen:<br /><p align=left>active = True; // Verbindung aktivieren<br /><br />// Optional: group by Ort; dann wird jeder Ort nur einmalig mit seiner Haupt-PLZ aufgeführt.<br /><span><span></span></span>$command = $connection->createCommand("select * from Stadt group by Ort");<br /><br />$data = $command->queryAll();<br /><br />foreach($data as $object) {<br /> $query = "SELECT zc_id, zc_location_name, zc_lat, zc_lon FROM zip_coordinates WHERE zc_zip = '";<br /><span><span>// Da Integer keine führenden Nullen haben, müssen wir hier unter Umständen eine einfügen</span></span><br /> if (strlen($object['Plz']) == 4) $query .= "0";<br /><br /> $query .= $object['Plz'] . "'; ";<br /><br /> $reader = $connection->createCommand($query)->query();<br /> $result = $reader->read();<br /><br /> // Sollten die Geodaten einmal fehlen, müssen sie mit 0 hineingeschrieben werden, da das Skript sonst abbricht:<br /> if($result['zc_lat'] == '') $result['zc_lat'] = 0;<br /> if($result['zc_lon'] == '') $result['zc_lon'] = 0;<br /><br /> $query = "insert into tmp_stadt (Plz, Ort, Latitude, Longitude) values ('" . $object['Plz']."','" . $object['Ort'] . "', " . $result['zc_lat'] . ", " . $result['zc_lon'] . ")";<br /><br /> // Wenn gewünscht, zeige an, was du tust:<br /> if($verbose) {<br /> $i++;<br /> echo $i . ": " . $query . "";<br /> }<br /><br /> if(!$connection->createCommand($query)->execute()) {<br /> echo $query;<br /> die("something went wrong!");<br /> }<br />}<br />?></p><br />Da in der OpenGeoDb leider nicht alle Stadtteile eingepflegt sind, beschränkt sich mein Skript darauf, für Ballungsgebiete wie z.B. Hamburg oder Berlin die Position der ersten gefundenen, also kleinsten Postleitzahl zu verwenden. Soll aber trotzdem jede Postleitzahl auftauchen, kann man das <span style="font-style: italic;">Group by Ort</span> durch <span style="font-style: italic;">Group by Plz</span> ersetzen. Da aber nach dem SQL-Feld Ort gruppiert wird, kann man das Skript auf eventuell später nachgepflegte Datenbestände anwenden, und es würde dann den Bestand präzisieren.<br /><br />Nach dem hoffentlich erfolgreichen durchlaufen, was je nach Rechenleistung einige Sekunden oder Minuten dauern wird, finden wir unser Ergebnis in tmp_stadt wieder. Wir löschen Stadt, benennen tmp_stadt in Stadt um und geniessen unseren Datenbestand.<br /><br />Dieser hat aber leider selten vereinzelt einige Lücken, siehe z.B. hier:<br /><br /><p align=left>mysql> select * from tmp_stadt where Ort = 'Leipzig';<br />+------+---------+----------+-----------+<br />| Plz | Ort | Latitude | Longitude |<br />+------+---------+----------+-----------+<br />| 4318 | Leipzig | 51.3667 | 12.3833 |<br />| 4328 | Leipzig | 0 | 0 |<br />| 4329 | Leipzig | 51.3667 | 12.3833 |</p><br />Diese Lücken sind aber selten, und ich denke, man kann damit erstmal leben.<br /><br />3.) Umkreissuche<br /><br />Für die Realisierung der Umkreissuche bedient man sich einfach diesem recht guten Algorithmus, hier auch ein mal in Yii implementiert:<br /><br /><p align=left> $query = "SELECT Plz, Ort, Latitude, Longitude FROM Stadt WHERE Plz = '";<br /><br /> if (strlen($plz) == 4) $query .= "0"; // wieder auf führende Nullen achten<br /><br /> $query .= $plz . "'; ";<br /><br /> $reader = Yii::app()->db->createCommand($query)->query();<br /> $result = $reader->readAll();<br /><br /> $latitude = $result[0]['Latitude'] / 180 * M_PI;<br /> $longitude = $result[0]['Longitude'] / 180 * M_PI;<br /><br /> $query = "SELECT Plz, Ort, (<br /> 6368 * SQRT(2*(1-cos(RADIANS(Latitude)) *<br /> cos(".$latitude.") * (sin(RADIANS(Longitude)) *<br /> sin(".$longitude.") + cos(RADIANS(Longitude)) *<br /> cos(".$longitude.")) - sin(RADIANS(Latitude)) * sin(".$latitude.")))) AS Distance<br /> FROM Stadt WHERE<br /> 6368 * SQRT(2*(1-cos(RADIANS(Latitude)) *<br /> cos(".$latitude.") * (sin(RADIANS(Longitude)) *<br /> sin(".$longitude.") + cos(RADIANS(Longitude)) *<br /> cos(".$longitude.")) - sin(RADIANS(Latitude)) * sin(".$latitude."))) <= ".$radius." ORDER BY Distance "; $reader = Yii::app()->db->createCommand($query)->query();<br /> $result = $reader->readAll();<br /><br /></p>In $result habe ich nun ein Array aller Städte im Umkreis von $radius km der Stadt mit der Plz $plz. Ausserdem gehe ich in diesem Beispiel davon aus, dass ich die Datenbankverbindung in meiner Yii-Applikation in Yii::app()->db konfiguriert habe.<br /><br />Ich benutze für diese Beispiele die Version opengeodb-0.2.5a-UTF8-sql.gz. Nach diesem Durchlauf hatte ich </span></span>6358 Städte in meiner Datenbank, wenn jede Stadt nur ihre Haupt-Postleitzahl benutzt, und 8270 Städte, wenn alle Städte mit ihren Stadtteilen aufgeführt werden (Group by PLZ vs. Group by Ort).thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com24tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-21792953549268015052009-07-26T13:35:00.002+02:002009-07-26T13:36:54.154+02:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUyiRLJ-xbFLheiGbKcSLXIQIO5UxQ2k9f0nkldhPy8UZ5-Ixhs_Jk7joco2vBmf57Kx_sM_vDZpBhI0ny7hWFo87i-YmKwKZKey26KyRv1kbj9ntL6MPebBQiIiwMeIAeloDe/s1600-h/dscn4571.jpg"><img style="cursor: pointer; width: 300px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUyiRLJ-xbFLheiGbKcSLXIQIO5UxQ2k9f0nkldhPy8UZ5-Ixhs_Jk7joco2vBmf57Kx_sM_vDZpBhI0ny7hWFo87i-YmKwKZKey26KyRv1kbj9ntL6MPebBQiIiwMeIAeloDe/s400/dscn4571.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5362731401798201842" border="0" /></a>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com18tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-17733029445574866192009-07-09T15:11:00.002+02:002009-07-09T15:38:53.859+02:00bash & vim & screen als IDEDa ich in Zukunft wieder in die Programmierung zurückkehre, habe ich mich auf der Suche nach komfortablen und mächtigen IDE's gemacht. Bisher habe ich immer auf der Console gearbeitet. Nachdem ich mich nun mal mehrere Tage gezwungen habe, mit NetBeans zu arbeiten, bin ich wieder zu meiner bash, meinem screen und dem vim zurück gekehrt. Einige Funktion habe ich in Netbeans aber zu schätzen gelernt, und möchte zeigen, wie diese alle in vim genutzt werden können:<div><br /></div><div>Die <a href="http://ctags.sourceforge.net/">Exuberant CTags</a> bringen Tagging-Funktionen für 34 Programmiersprachen mit. Ein einfaches "<i>ctags -R</i>" taggt alle Dateien rekursiv vom aktuellen Ordner in die Datei "<i>tags</i>"; ein Aufruf von "<i>vim -t tags</i>" lässt vim die Tags einlesen und öffnet, sofern vorhanden, eine als Tag markierte Datei. Mithilfe eines einfach ":ca <tag>" kann ich nun blitzschnell zwischen den gewünschten Positionen pendeln, tab-completion ist auch integriert.</tag></div><div><br /></div><div><i>Folding</i> ist seit Vim7 problemlos möglich: Im Visual-Modes (v) den Bereich markieren, und mit <i>zf</i> einklappen. </div><div><br /></div><div>Aus der globalem /etc/vim/vimrc sollten mindestens folgende Optionen in die eigene .vimrc übernommen werden:</div><div><br /></div><div>set showcmd " Show (partial) command in status line.</div><div>set showmatch " Show matching brackets.</div><div>set ignorecase " Do case insensitive matching</div><div>set smartcase " Do smart case matching</div><div>set incsearch " Incremental search</div><div>set autowrite " Automatically save before commands like :next and :make</div><div>set hidden " Hide buffers when they are abandoned</div><div>set mouse=a " Enable mouse usage (all modes)</div><div>syntax on</div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com42tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-90336004560537070372009-07-08T12:51:00.004+02:002009-07-08T13:51:04.070+02:00der Untergang des rheinländischen Kapitalismus durch die FinanzkriseninszenierungErgänzend zu meiner <a href="http://thyseus.blogspot.com/2009/03/der-angelsachsie-und-der.html">Kurztabelle über die Unterschiede zwischen dem Angelsächsischem und dem Kontinentaleuropäischen Kapitalismus</a> findet sich in Richard Sennetts <i>der flexible Mensch </i>eine ähnliche Perspektive. Im Kapitel "Flexibility" beschreibt er<span class="Apple-style-span" style="font-size:x-small;">*1</span>, wie es ein <i>angloamerikanisches</i> und ein <i>rheinisches</i> Modell gibt. Das rheinische Modell sei das klassischerweise durch Holland, Deutschland und Frankreich*<span class="Apple-style-span" style=" ;font-size:x-small;">2</span> praktizierte, in dem die Gewerkschaft und das Konzernmanagement die finanzielle Macht teilen, während der Wohlfahrts/Sozial-Staat ein enges Netz von Rentenverfügbarkeit, Bildung, Gesundheitsversorgung, Versicherung, usw. produziert. <div><br /></div><div>Das anglo-amerikanische Modell sei der Inbegriff des ungeregelten Marktes, die völlig ungezügelte Form der freien Marktwirtschaft. Soziale Verpflichtungen werden im rheinischen Modell zur Aufgabe des Staates, der Kommune und des Gemeinwesens, während diese Ziele im angloamerikansichen Modell der Wirtschaft untergeordnet sind. </div><div><br /></div><div>Die Staaten des Rheinmodells bremsen im allgemeinem Veränderungen, bei denen ihre schwächeren Bürger Nachteile erleiden, während das angloamerikanische Modell sämtlichen wirtschaftlichen Organisationen freie Fahrt erteilt.</div><div><br /></div><div>Es ist diese dem rheinländischem Modell anliegende <i>Bremse, </i>welche verhindert, daß gesellschaftliche Zustände wie in Amerika hier zu lande herrschen. Der Import des durchwegs neoliberalen Gesellschaftskonzeptes wird zwar schrittweise durchgeführt, ich nenne die ständigen Privatisierungswellen, die Riesterrente und die Hochschulreform als Beispiel; das traditionelle soziale Netz der strengeuropäischen Staaten hinderten diese Importe in den letzten Jahren aber immer wieder, aufzublühen.</div><div><br /></div><div>Erst unsere neue, seit Ende 2008 in die Öffentlichkeit projizierte langjährige Rezession wird es schaffen, die letzten Hürden des <i>rheinländischen Kapitalismus </i>aufzulösen und echte neoliberale Zustände hinauf zu beschwören. </div><div><br /></div><div>Erst unter dieser Legitimation kann die gegenseitige Unterstützung der liberalen Wirtschaft und des Staates, in diesem Fall durch die Verstaatlichung insolventer Banken so erfolgreich und protestlos durchgeführt werden. </div><div><br /></div><div>Zu diesem bewundernswerten stoischen Gleichmut der Bevölkerung hat auch die Gewöhnung an den nächstjährigen Status Quo beigetragen, gar nicht zu sprechen vom nahezu perfekten Medienmonopol.<br /><br />Zu dieser festgefahrenen gesellschaftlichen Situation gibt es viele Alternativen; doch während diese große gesellschaftliche Umbruchsphase zu ihrem Endspurt kommt sollten diese eigentlich eine Konjunktur haben. Diese Konjunktur bleibt aus, und ich sehe keine andere Möglichkeit, als dass dieser Endspurt so stattfinden wird, wie es die letzte, vergleichbare Rezession geschafft hat. </div><div><span><br /></span></div><div><span>Sie endete mit dem Beginn des zweiten Weltkrieges. </span></div><div><div><br /></div><div><span><span class="Apple-style-span" style="font-size:x-small;">*1 Dieses Modell nimmt er von Michel Albert, einem französischem Wirtschaftsmodelltheoretiker. </span></span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-size:x-small;">*2 Dieses Modell ist auch in Italien, Japan, Skandinavien und Isreal übernommen worden.</span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-size:x-small;">*3 Dieses Monopol wird momentan durch die Internet-Zensur weiter perfektioniert.</span></div></div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-82077444389637982022009-07-01T02:18:00.008+02:002009-07-01T03:08:26.633+02:00Traits vs. Grafts in PHP6Nach dem <a href="http://www.php.net/archive/2009.php#id2009-06-30-1">heutigen Release von PHP 5.3 </a>möchte ich etwas über zwei potenzielle Implementierungen, die das objektorientierte Paradigma in PHP6 fundamental verändern könnten, berichten.<div><br /></div><div>Den bekannten Problemen (z.B. das "<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Diamond-Problem">Diamond Problem</a>" & <a href="http://www.javaworld.com/javaworld/javaqa/2001-03/02-qa-0323-diamond.html">hier</a>) mit der klassischen <i>Mehrfachvererbung</i> (multiple Inheritance) in Programmiersprachen wie C++ 0der auch python halten strengere OOP-Sprachen wie Objective-C und Java <i>Interfaces</i> entgegen. Ausgehend vom Prinzip des Interfaces gibt es zwei Vorschläge, wie PHP6 in Zukunft mit dieser Problematik umgehen wird.</div><div><br /></div><div>Ein <i>trait, </i>als abstrakte, nicht-instanziierbare Schemaklasse<i> </i>entspricht dabei weitestgehend dem <i>Interface</i> der Java-Welt. Zusätzlich erlauben <i>traits</i> nun auch das einbeziehen vorhergehender <i>traits:</i></div><pre><br /></pre><blockquote><p>trait A { public function print() { echo 'A &';}}<br /><br />trait B { public function print() { echo ' B!';}}<br /><br />trait AandB { use A, B; }<br /><br />class MyClass { use AandB; }</p><div></div></blockquote><div><br /></div><div>Ein Graft ist ein, so weit ich weiss, neuartiges Konzept, dass bisher in keiner Programmiersprache implementiert wurde. Ein Graft ist eine Klasse, die innerhalb ihrer Klassendefinition auf mindestens zwei vorherig definierte Klassen zurückgreift, und den Geltungsbereich in der Klassendefinition explizit definiert:<pre><blockquote><br />class MyGraft {public function foo() { echo 'foo'; }}<br />class MyGraftedClass {<br />use MyGraft { public foo();}<br />use MyGraft { public bar() from foo(); }<br />}</blockquote><br /><br /></pre>Ein Graft zieht sich also aus den vorhandenen, unabhängigen Basisklassen die Methoden, die wiederverwendet werden sollen, heraus, und setzt in der neuen Klasse einen neuen, künstlichen Namensraum, der die Eigenschaften der Ursprungsklassen kopiert. Bei Namensüberschneidungen gilt die Reihenfolge der hineinge-<i>graft</i>-eten Klassen.<br /></div><div><br /></div><div>Ich denke, dass ein <i>Graft</i> zu einem schlechtem OOP-Design verführt. Es ist ein Kompromiss, der versucht, die Probleme, die die Mehrfachvererbung erzeugen kann, zu dämpfen. Ein <i>Interface</i> resp. <i>Trait</i> ist nach wie vor der Stand der objektorientierten Programmiertechnik, da es Probleme bereits im Design auszuschliessen versucht.</div><div><br /></div><div>Geistreiche Vorschläge zu diesem spannendem Thema, gibt es <a href="http://www.stefan-marr.de/pages/request-for-comments-horizontal-reuse-for-php/#why-do-we-need-horizontal-reuse">hier</a>. Ich hoffe und könnte mir vorstellen, dass des Konzept des Graft aufgrund konzeptioneller Fehler und der immensen Ungewohntheit den Kampf um das zu verwendete Programmierkonzept verliert.</div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com23tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-21777219993683284122009-06-26T22:41:00.002+02:002009-06-26T22:43:11.124+02:00der Inward Kickflip<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaiODloSr-InMO-c9vXnVLvcvDb8MWatp3BdKCkzJQH4J3aimOVAtwEOhI4fmIa_cFxeDUUGNvLbh17E42eJv_cDQT4kotAXkl83MVpR6rhBFN2DN90R2Ju4qNHXt5Hab4SLmR/s1600-h/hardflip.png"><img style="cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaiODloSr-InMO-c9vXnVLvcvDb8MWatp3BdKCkzJQH4J3aimOVAtwEOhI4fmIa_cFxeDUUGNvLbh17E42eJv_cDQT4kotAXkl83MVpR6rhBFN2DN90R2Ju4qNHXt5Hab4SLmR/s400/hardflip.png" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5351739435950988706" /></a>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-48822094742916081742009-06-25T23:31:00.003+02:002009-06-25T23:57:21.635+02:00Meine soziologische Desertation und der RückschlagWie auch einige meiner<a href="http://thyseus.blogspot.com/2005/11/prioritten-setzen.html"> früheren Blogeinträge</a> vor einigen Jahren trotz ihrer kindlichen Unreife schon deutlich gezeigt haben, war ich ständig eine Person, die eine in unseren heutigen Gesellschaftsverhältnissen sehr kostbare, wertvolle und seltene Eigenschaft mit großem Interesse verfolgte. Die Überzeugung, es versuchen zu müssen, in meinem Leben so viel wie möglich <i>Freiheit</i> einzubinden, hat mich schnell und früh an die Grenze der sozialen Leiter gedrückt, und mich dann unmittelbar nach dem Absolvieren des Pflichtprogramms auch zum vollständigen Ausstieg befähigt. Unter der unbewussten Reflexion und der Befürwortung dieses Zustandes entwickelte sich mein nun redlicher Charakter langsam heraus. Nach dem Absitzen der gesetzlichen Schulpflicht und dem absolvieren der militärischen Dienstzeit, bei der mich das Schicksal zum Glück <i>noch</i> nicht zur formalen Desertation, sondern noch zum Zivildienst geleitet hatte, konkretisierte ich meinen Versuch des freiheitlichen Lebens in Form einer ersten, halbjährigen Reise durch Deutschland.<br /> <p style="margin-bottom: 0cm;">Diese erste Reise war, wie meine damaligen Aussagen auch stets bestätigten, nur ein Eigennutz und diente hauptsächlich der „Selbstfindung“. Keime von Gedanken gemeinschaftlicher, alternativer Lebensstile erstickten meist sofort, weil der Status der völligen Erfüllung meines Lebens zu dieser Zeit keinen kritischen Denkstil ermöglichte.<br /></p> <p style="margin-bottom: 0cm;">Nach dem inhaltlich völlig erfolgreichen, materiell etwas misslungenen Ende der Reise (<a href="http://thyseus.blogspot.com/2007/09/rb19-paderborn.html">mein nicht gerade wertloser Anhänger mit Inhalt wurde ja kurz vor dem Ziel noch gestohlen</a>) führte ich einen Sommer lang ein Doppelleben. Formal ordentlich als Arbeitnehmer tätig, häufte ich in einem für Vollzeitarbeitsverhältnisse maximal möglichen freiheitlichem Lebensstil Ersparnisse, die mich zusammen mit meiner auf der Deutschlandreise kennengelernten Lebensabschnittsgefährtin absichern sollte, während wir beide mit dem Fahrrad durch Europa reisen würden.<br /></p> <p style="margin-bottom: 0cm;">Den Winter genossen wir unsere nun nahezu völlige Freiheit und Unabhängigkeit in Paris. Irgendwann am Anfang Februar holte eine immense Flut von sozialen, menschlichen Verpflichtungen uns schlagartig zurück in die Ketten der gesellschaftlichen Verpflichtungen. Elli wurde Schwanger, und nun erwarten wir zurück in ihrer Heimatstadt Leipzig die Gründung unserer Familie.</p><p style="margin-bottom: 0cm;"></p><p style="margin-bottom: 0cm;">Aus dieser Sache habe ich eine Lehre gezogen: Für meine damalige Lebenssituation habe ich das beste gemacht, was ich hätte mache können. Das Leben alternativer Gesellschaftsmodelle funktioniert ganz generell nur mithilfe zweier Möglichkeiten: die Unabhängigkeit von dem System durch Integration und Fülle an Macht (Kaufkraft) oder der Flucht aus dem System. Da ich keine reiche Herkunft hatte, entschied ich mich richtig für die Flucht.</p><p style="margin-bottom: 0cm;">Die neue Verpflichtung, die sich mir aber nun stellt, ist unüberwindbar, und stellt mir nun völlig neue Lebensaufgaben. Die Komplexität meines neuen Lebensentwurfes kommt nun daher, dass ich mich in einem Spagat übe, der die Abneigung gegenüber bestehenden Strukturen so hinwegkaschiert, dass das Leben mit dem mir unmittelbar in dieser Systematik gegebenem möglich wird. Mit stoischem Gleichmut trotze ich der gesellschaftlichen Integration weiterhin, und gebe mich passiv. Meine Freiheit beschränkt sich nun auf die Verwendung der letzten geistigen Möglichkeiten, die mir praktisch übrig geblieben sind. Die theoretische Beschäftigung mit alternativen Lebensstilen von den Sozialutopien Charles Fourier's, über die Silvio Gesellsche Wirtschaftsordnung bis zu den jüngsten High-Tech Utopien der Zeitgeistbewegung wird mein faktischer Lebensentwurf in dieser Hinsicht sein, und dem theoretischen Wunsch ständig weit entfernt bleiben.</p><p style="margin-bottom: 0cm;"><br /></p>Vorallem ist mir klar geworden, dass das Vagabundieren wahrscheinlich zu einfach gewesen wäre, und ich bin froh, dass das Schicksal mich zurück geholt hat.thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-8704399004043945812009-06-19T21:43:00.011+02:002009-06-24T23:19:37.446+02:00Antwort an Richard Stallman<p>Richard Stallman hat sich kürzlich zur Zeitgeist-Bewegung geäussert. Da ich die englische Sprache nur unzureichend beherrsche, werde ich nun den Original-Text posten, ihn Übersetzen, auf Deutsch auf den Text Antworten und versuchen, meine Antwort ins Englische zu übersetzen.</p> <p><br /><br /></p> <p style="font-weight: bold; font-style: italic;" align="center">Hier das Original:</p> <p>I recently read the <a href="http://www.thezeitgeistmovement.com/The%20Zeitgeist%20Movement.pdf">statement of principles of the Zeitgeist Movement</a>. </p> <p>The first half, which criticizes the current economic system, seems to be valid more or less (there are points I don't know enough to be certain of). However, the recommendations in the second half seem to have basic flaws. </p> <p>It proposes that we should entrust a computer system to decide how much to make of every sort of product. Given a well-formulated problem, with a choice between a limited set of products, and a clear idea of what they are useful for and who wants what, it might be feasible for a program to calculate an optimal solution. But real life is far more complicated than that. It might be feasible to calculate how much resources to put into "growing chocolate", but how could any centralized system decide how much to produce of the thousands of different kinds of chocolate candies, chocolate pastries, chocolate puddings. Each person might like one of these more than another because of subtle differences in taste and texture, which that person would be hard put to describe. </p> <p>The article also points out that societies can change values. That is true, but we don't know how to predict how they will change, let alone how to change them to order. Meanwhile, there are tremendous actual differences in values. Some value systems, such as the ones that motivate "honor killings", deserve to be morally condemned and rejected. But there are many other variations in values within the bounds of decency. </p> <p style="margin-bottom: 0cm;" align="center">Also, I saw no solution for dealing with one aspect of human nature: the tendency to compete to for the admiration or envy of the neighbors. This drives competitive consumption, which is a major cause of waste. Wise people opt out of this, but if we want to lead everyone to opt out, I don't think exhortations to wisdom will suffice. We would need a method that works. I don't know of one, but I don't see that the Zeitgeist Movement does either.</p><p style="margin-bottom: 0cm;" align="center">copyright (c) 2009 Richard Stallman<br />Verbatim copying and redistribution of this entire page are permitted provided this notice is preserved.</p><p style="margin-bottom: 0cm;" align="center"><br /></p> <p style="margin-bottom: 0cm;" align="center"><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Übersetzung des Originals/Translation of the Original:</span><br /></p> <p>Kürzlich habe ich die Äusserungen zum Prinzip der Zeitgeist-Bewegung gelesen.</p> <p style="margin-bottom: 0cm;">Die erste Hälfte, die das geltende Ökonomische System kritisiert, scheint mehr oder weniger korrekt zu sein (es gibt aber Punkte, mit denen ich mich nicht auskenne). Allerdings scheinen die Vorschläge in der zweiten Hälfte einige grundlegende Fehler zu beinhalten.</p> <p style="margin-bottom: 0cm;">Der Text schlägt vor, dass wir einem Computersystem die Entscheidung überlassen sollten, wie viele Sorten eines Produktes produziert werden sollte. Sofern eine klar und deutlich formuliertes Problem vorhanden ist, das eine Anzahl an möglichen Produkten bietet, von denen wir eine Vorstellung haben, wie es aussieht, sollte es für den Computer möglich sein, eine optimale Lösung zu berechnen. Aber das wahre Leben ist weitaus komplizierter als dies. Es mag zwar möglich sein, auszurechnen, wie viele Rohstoffe wir in einer „werdenden Schokolade“ benötigen, aber wie soll ein zentralisiertes System entscheiden, wie viele von den tausenden verschiedenen Arten an Schokoladenriegeln, Schokoladenpasten, Schokoladenpuddings hergestellt werden sollen. Einige Personen mögen wegen des unterschiedlichen Geschmacks oder der Textur auf dem Schokoladenriegel die eine Sorte lieber als die andere, und es wäre schwierig für die Person, dies dem Computersystem zu beschreiben.</p> <p style="margin-bottom: 0cm;">Der Artikel macht weiterhin klar, das Gesellschaften Werte verändern können. Das ist prinzipiell richtig, aber wir können nicht vorhersagen, wie diese Werte sich verändern, geschweige denn wie wir die Werte sortieren, denn es gibt momentan immense Unterschiede in den vorhandenen Werten. Einige Wertsysteme, so wie solche, die „Morde belohnen“, verdienen es, moralisch verworfen und ungültig erklärt zu werden. Aber es gibt viele andere Variationen von Wertvorstellungen, die man als anständig bezeichnen könnte.</p> <p style="page-break-before: always;">Als nächstes habe ich keine Lösung für folgenden Aspekt der menschlichen Natur gefunden: die Tendenz, für die Bewunderung oder den Neid des Nächsten zu streben. Dies ist dasjenige, das kompetetiven Konsum anstachelt, und eine der Hauptursache für die Vermüllung ist. Weise Leute können sich dem widersetzen, aber wenn wir jede Person dazu verleiten wollen, sich dem zu übersetzen, befürchte ich, dass wir mehr benötigen, als Aufrufe zur Weisheit. Wir würden eine Methode benötigen, die funktioniert. Ich kenne keine, aber ich glaube, die Zeitgeist-Bewegung auch nicht.<br /></p> <p style="text-align: center;"><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Meine Antwort/German Answer:</span><br /></p> <p>Ich stimme zu, dass es aus dem heutigem kulturellen Blickwinkel seltsam erscheint, die Versorgung mit Dingen, die wir uns als Menschen wünschen oder benötigen, einem vollautomatischem, technischem Computersystem zu überlassen. Auch bezweifle ich, dass es jemals eine Gesellschaft geben wird, die dieses globale, zentralisierte Computersystem erschafft, und nach ihren Wünschen formt. Deine Kritik der Möglichkeit, ein solches System zu schaffen, stimme ich allerdings nicht zu. Nach heutigen Maßstäben ist es das Marktprinzip des Angebots und der Nachfrage, dass die Flut an verschiedenen Schokoladenriegelsorten produziert; es wäre genau so gut möglich, diesen Marktmechanismus mit einer globalen Datenbank zu ersetzen, bei der jeder Mensch, der ja dann das Grundrecht für den Internetzugang hat, seinen Schokoladenriegelsorten-Wunsch auf einer Internetseite äussert. Diese Daten werden statistisch ausgewertet, und abhängig vom aktuellen Bedarf, der Saison und dem Gemüt der Menschen übt die Maschine die Herstellung der Riegel aus den Rohstoffen aus. Es wäre technisch möglich, die Auswertung jeden Tag vollautomatisch ablaufen zu lassen.</p> <p>Weiterhin scheinst du den Text nicht besonders ausgiebig gelesen zu haben. Die wissenschaftliche Hypothese, dass es ein menschliches Wesen gibt, das genetisch oder zufällig dem Menschen innewohnt, ist ein Mythos und nicht zu halten. Es ist die Umgebung, in der ein Mensch aufwächst, die zum größten Teil dafür verantwortlich ist, wie der Mensch sich verhält. Der Anteil an angeborenen Instinkten, die zur Gewalt oder Raub führen, wären in einer von der Zeitgeistbewegung erträumten sozialen Umgebung völlig zu vernachlässigen, da es kein Eigentum gibt, dass man einer anderen Person entledigen könnte. Und das bringt uns zu deiner These, dass der Mensch das Verlangen danach habe, mit anderen Personen zu konkurrieren. Es gibt Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Spiel oder den Sport, wo solche Konkurrenz erwünscht ist. Leider zwingt uns das aktuelle Ökonomische Geldsystem dazu, uns auch in Lebenswichtigen Fragen dem kompetetiven Handeln zu beugen. Und um die Vernichtung eben dieser veralteten, unzeitgemäßen und peinlichen Institution geht es ja der Zeitgeist-Bewegung eben.</p> <p>Es sind eben nicht nur weise Menschen, die in der Lage sind, sich dem Hang zur Konkurrenz zu widersetzen. Menschen, die es aufgrund ihrer Kindheit oder ihrer Umgebung nicht nötig gehabt haben, mit anderen ernsthaft zu konkurrieren, werden diejenigen sein, die es auch den Rest ihres Lebens nicht tun. Sport und Spiel sei natürlich eine Ausnahme. Ich denke, es gibt andere Methoden, als Aufrufe zur Weisheit. Nämlich Aufklärung – hier nicht zu verwechseln mit dem historischen Begriff, Bildung und die weltweite, bedingungslose Möglichkeit, an Informationen heranzukommen.</p> <p>Die GPL und die gesamte Free-Software Bewegung ist der erste, richtige Schritt in diese Richtung.</p><p><br /></p><p style="text-align: center; font-style: italic; font-weight: bold;">ins Englische zurückübersetze Antwort/English Answer:</p><p style="text-align: center;"><br /></p><p>I agree, that, under the actual cultural perspective, it seems awkward to rely the support of Goods and Things that we want or need as a human on a fully automated, techical Computer System. I also don' t think, that there ever will be a society at all, where this global, centralized, Computer system is established. But i do not agree at your Critic of the technical possibilty to create such an system. Today, it is the „Market“, the Principle of Supply an Demand which controls, which sorts of candy bars are being produced and delivered to the consumer. It would also easily be possible to replace this Princple with an global Database that every Person on the Planet could access (access to the Internet could be a human Right!). The consumer could place his wish about the candy bar he demands. This Data would be collected and evaluated statistically, and depending on the per-Day demand the Machine decides how much of which Resource would be used in the Production line. It could automagically rely on the Demand, the Season and the temper of the people. It would be possible to automate this procedure on a daily or even hourly basis.<br /><br />Furthermore, it seems like you have not read the Text very detailed. The scientific these, that there is a human spirit, that lies in the Humans, and that depends on a genetic or random factor, is a Myth and not True. It is mostly the environment that's responsible to how a person develops his social Skills and that develops his Character. You can nearly fully neglect the amount of Intrinsics or Instinct that lies in the human Spirit and that leads to Violence or Theft, cause in an Utopian World, like dreamed from the Zeitgeist Movement there would be no Property and thereof nothing to Steal or to waste your Violence on. Now on to your Perspective, that every Human strives to a competitional behaviour. There are possibilities, like Sport or a Game, where this behaviour is wanted. But it is the monetary economical System that forces us to be competiotonal even in serious issues in life. It is about to vanquish this old, outmoded, embarassing Institution, and that's what the ZM stands for.<br />At Last – is not only wise People, who are able to opt out of this competetive strive. People, who did not had the NEED to act competetive because of their childhood or their environment will be that ones, that don' t do it for the rest of their lives. Of course, the Game and Sport are exceptions. I think, there are better Instruments than Wisdom. It is reconnaisance – not the historical Term, but the Teaching one. I mean the unconditional possibilty to gather Informations all over the World.<br /><br />The GPL and the whole Free Software Movement is the first, right Step towards this Direction. </p><p><span style="font-size:78%;"><br /></span></p><p style="text-align: left;"><span style="font-size:78%;">Endlich konnte ich mal die Labels Philosophie und Tech in einem Beitrag verwenden... :)</span><br /></p>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-47333274840637635132009-06-13T22:33:00.005+02:002009-06-13T23:10:08.012+02:00physische ÖkonomieWie der Kabarettist und Freidenker Andreas Clauss in <a href="http://www.dailymotion.com/video/x8r1a0_crashkurs-geldfinanzsystem-und-rech_news">einer seiner neusten rhetorisch einwandfreien Reden</a> darstellt, wird wohl eine Form der globalen, physischen Ökonomie übrig bleiben, nachdem der Jahrtausendelange Machtkampf, der auf der Basis der Erfindung des <span style="font-style: italic;">Abstraktums Geld</span> stattgefunden hat und stattfindet, vollendet ist. Die von der von Deutschlands Bürgern demokratisch gewählten Liberalisierungswelle (die in der kommenden Legislaturperiode durchgesetzt wird) stattfindende Zensur des Internets wird zwar einen großen Teil dazu beitragen, die Machtstrukturen noch viele Jahre, vielleicht noch einige Generationen aufrecht zu erhalten - aber selbst wenn der neoliberale Ökonomiegedanke sich in diesen Jahren in Perfektion realisieren würde, wäre dank des allgemeinen Wohlstands und des Überflüsses an akkumulierten Kapital jegliche Machtstruktur irrelevant geworden.<br /><br />Ökonomie macht nämlich nur da Sinn, wo Knappheit herrscht - wo Knappheit fehlt, wird sie (wie momentan) künstlich erzeugt, um ökonomische Prinzipien wie das monetäre System zu legitimieren. Das kapitalistische Prinzip eignet sich hervorragend, um solche Knappheiten zu erzeugen; so stellt sich die Knappheit bei finanztheoretischer Analyse als Marktimmanent dar, da nur der gemeinsame Konsens sämtlicher Marktteilnehmer den Wert von Fortschritt bestimmt.<br /><br />Bei allen sozialen Engpässen, die in den letzten Jahren auftreten, ist zu beobachten, dass der globale, liberale Geist, der den Marktwirtschaften auferliegt, nicht lügt - sondern die Allokation von Kapital auf globaler Ebene mit allen partizipierenden Märkten nach Regel verläuft. Aktuelle Zivilisationsprobleme wie die "<span style="font-style: italic;">technological Unemployment</span>", also die Lockerung/Vernichtung des Prinzips, dass in der Volksschicht das Einkommen per Arbeit generiert wird, da Technologie die Arbeit überflüssig macht, sind in liberalen Betrachtungen schliesslich noch nicht vorhanden, und werden zwangsläufig kurzfristig das theoretische Gedankengut aktualisieren müssen.thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-58193009304295945522009-05-21T12:51:00.003+02:002009-05-21T13:23:13.296+02:00ZivilisationssimulationIn <a href="http://games.slashdot.org/article.pl?sid=09/05/16/0324215">einem vor kurzem veröffentlichtem Artikel auf Slashdot</a> wird die Frage gestellt, nach welchen Kriterien die Hemmschwelle für die Nachbildung realer militärischer Konflikte in Computerspielen sinkt. Als Hauptkriterium wird der zeitliche Abstand zwischen dem realen Ereignis und der Veröffentlichung des Spiels genannt. Ich denke, die politische Verdaulichkeit eines Ereignisses wird in der Praxis mit dem Marktinteresse des Produkts abgewogen; der Unterhaltungs-Actionfilm zu den Terroranschlägen in New York lief bspw. bereits 5 Jahre nach dem Akt; vom ersten und zweiten Weltkrieg ist der Video,- und Videospiele-Markt nur so überschwemmt. Ausserdem eignen sich solche Medien hervorragend zur Indoktrination politischer Werte.<br /><br />Als ich kleiner war, spielte ich gerne das zu seiner Zeit geniale Spiel <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sid_Meier%E2%80%99s_Colonization">Colonization</a> von <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sid_Meier">Sid Meier</a>. Dieses Spielprinzip öffnete ein ganzes Genre von Zivilisationsspielen, in denen der Spieler das Schicksal seines Volkes von dem Beginn menschlicher Kultur bis weit in die Zukunft hinaus bestimmen kann. Seit Civilization II auch kompetetiv gegen andere Mitspieler, oder kooperativ mit andren Spielern gegen den Computer, oder andere Spieler. Die Schemata, nach denen die Spielregeln aufgebaut sind, gleichen dabei realen politischen Vorgehensweisen. Die Höhe der Steuern z.B. beeinflussen die Glücklichkeit des Volkes; ist der soziale Stand irgendwann zu lange gedrückt, kommt es zu sozialen Aufruhen oder Revolutionen. Missionare versuchen, das "andere" Volk theologisch zu missionieren, Diplomaten, es politisch oder wirtschaftlich zu okkupieren, und, je nach Epoche, in der man sich befindet, durch Krieger, Soldaten oder Kriegsmaschinerie militärisch zu erobern. Die Vorgehensweise bestimmt dabei der Spieler, ganz wie in der Realität.<br /><br />Obwohl in den meisten Implementationen dieses Spiel-Genres reale Vorgehensweisen wie das Foltern von Kriegsgefangenen aus Laune oder zur Informationsbeschaffung, oder das aushungern von Volksschichten durch Resourcenvorenthaltung fehlen, kann man mit diesen Spielen entweder völlig fiktive Geschichtsverläufe nachspielen, mit Szenarien, bei denen bspw. die Azteken auf europäischen Boden gegen Amerikaner gewinnen, man kann etwas realistischer werden und schauen, was hätte passieren können, hätten die Deutschen den zweiten Weltkrieg gewonnen, oder aber versuchen, die reale politische, wirtschaftliche und technologische Situation auf der Erde, wie sie sich momentan darstellt, möglicht präzise Nachzubilden.<br /><br />Eine öffentliche ethische Diskussion über solche Spiele hat es nie gegeben. Ich denke, das liegt teilweise am Mangel an Massenpopularität des Genres, aber hauptsächlich daran, dass das Detail des Kriegsgeschehnisses versteckt bleibt, und damit die Obszönität aussen vor bleibt. Ob ich ein Bogenschützen-Symbol auf ein Dorf-Symbol ziehe, um einen Angriff zu befehlen, oder in realitätsgetreuen 3d-Shootern detailliert dargestellte feindliche Soldaten erschiesse, scheint psychologisch einen großen Unterscheid zu machen.<br /><br />Solche Simulationen demonstrieren aber meine ohnehin seit längerem gefestigte Ansicht, dass solche Denkkategorien, in denen Völker und Nationen vorkommen, die höher potenzierte natürliich-instinktive Vernunft wiederspiegelt, die die Natur jedem Sozialwesen als Instrument an die Hand gibt, um biologische Entwicklung durch Konkurrenz voranzutreiben.<br /><br />Die Überwindung dieser Instrumente ist zwar spätestens seit Marx theoretisch durchdacht, von den tatsächlichen Früchten dieser Überwinduungs ist, bis auf wenigen Theoretikern, aber nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil, die etablierte Politik macht eine Statur, die aussieht, als würde sie da Schicksal der Menschheit eher noch ins Verderben rücken, bevor sie die Auflockerung klassisch-politischer Schemata zulässt. Ich hoffe, ich werde es mitbeobachten können, wie die Übergangsphase sich in den nächsten Jahrzehnten vollzieht, und Spiele wie Civilization dem Museum angehören.thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-17833486024718929952009-05-10T23:36:00.010+02:002009-05-10T23:56:41.542+02:00PrivatsphärenparadigmaNicht nur stand mein Kiefer für viele Sekunden offen, auch mein Blick war versteinert, als ich folgendes bei der Registrierung eines Facebook-Account gelesen habe:<div><span class="Apple-style-span" style="font-weight: bold;">Finde Freunde mithilfe deines E-Mail-Kontos</span></div><div><span class="Apple-style-span" style="font-weight: bold;">Das Durchsuchen deines E-Mail-Kontos ist der schnellste und effektivste Weg, um deine Freunde auf Facebook zu finden.</span></div><div>Ganz harmlos blinkte mich der Cursor der Passwort-Zeile an. Ich solle doch bitte das Kennwort zu meinem Postfach angeben - denn:<br /><span class="Apple-style-span" style="font-weight: bold;">Wir speichern dein Passwort nicht und kontaktieren auch niemanden ohne deine Erlaubnis.</span><br />An unkommentierenswerter Ironie toppte nur noch diese Facebook-Funktion obige Farce:<br /><span class="Apple-style-span" style="font-weight: bold;">Finde Personen, denen du Instant Messages sendest</span></div><div>Erschrocken suchte ich die Funktion, die meinen soeben erstellten Account wieder löscht. Vergebens suchte ich - die einzige Möglichkeit ist es, mein Konto zu "deaktivieren". Ich frag mich, wie Facebook das rechtlich legitimiert.</div><div><span class="Apple-style-span" style="font-weight: bold;"><br /></span></div><div>Interessant wird es, das in KDE 4.3 kommende Social Network Plasma Applet auf Privatsphäreneinstellungen und Sicherheitslücken zu überprüfen.</div>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-22524526222070960052009-04-18T12:27:00.001+02:002009-04-18T12:29:23.846+02:00Skatevideo: Oschatz<span style="font-style: italic; color: rgb(204, 204, 204);">Skateboardfahren mit Flitzer Maschke, Zylka und Seb, Footage hauptsächlich aus Oschatz, teilweise Paris dabei.</span><br /><br /><span style="font-style: italic; color: rgb(204, 204, 204);">Leider hab ich zu wenig Material von Seb und Zylka gehabt, so das am meisten von mir zu sehen ist :-(</span><br /><br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Wd5ckY7KBqQ&hl=de&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/Wd5ckY7KBqQ&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-12316060.post-56321776564528088162009-04-14T22:28:00.003+02:002009-04-14T22:34:58.343+02:00Es war der April 2008, in dem ich mein <a href="http://thyseus.blogspot.com/2008/04/frhlingsbeginn.html"> zweites Frühlingsskatefoto </a> veröffentlichte, und es ist nun mitten im April 2009, an dem ich das diesjährige präsentiere. Es ist der Skatepark in <span style="font-style: italic;">Markkleeberg bei Leipzig</span>, der Trick ein <span style="font-style: italic;">Backside 5-0 Crail Grab</span>, fotografiert von <span style="font-style: italic;">Seb</span>:<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLiUPvSS1d0vTDzR-5OJdImDaZ5-8hT_RnWdRbBLf8NqMAg_uAmU4ysRYXEMokbGkUpEerX_GZLuhd2O_BzhgohO3ctGpBS_9z80leP8EG-VQ-PpwzKCyNVOscmWVwVKJQFhPR/s1600-h/000_0083.jpg"><img style="cursor: pointer; width: 400px; height: 263px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLiUPvSS1d0vTDzR-5OJdImDaZ5-8hT_RnWdRbBLf8NqMAg_uAmU4ysRYXEMokbGkUpEerX_GZLuhd2O_BzhgohO3ctGpBS_9z80leP8EG-VQ-PpwzKCyNVOscmWVwVKJQFhPR/s400/000_0083.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5324648078265401826" border="0" /></a><br />Im Herbst folgt das nächste.thyseushttp://www.blogger.com/profile/14049960177020647530noreply@blogger.com1