Wann kriege ich meine Nummer?


Etwas traurig finde ich die recht schleppend und künstlich in die Länge gezogene Prozedur der Weltumspannenden Informationssammlung. Technisch ist da bereits einiges
mehr möglich, als genutzt wird. Mit RFID, GPRS, GPS, und wie sie alle heissen, ist die Technik bereits ausgereift. Was bei Tieren und Schülern schon ohne Gewissensbisse praktiziert wird, hat noch einige Ladehemmungen, wenn es um den Serienmensch geht. Zwar gibt es, ganz aktuell, schon einige erfreuliche Gesetzesänderungen, die durch die professionell inszenierte Gefahr der Vogelgrippe überspielt werden, wie z.B. die neue Vorratsdatenspeicherung (zdnet), die in Richtung des anzustrebenden Totalitärstaats gehen, so ist es trotzdem wohl noch lange hin, bis es endlich in die Realität umgesetzt wird. Der Mensch bekommt, was er verlangt, er muss sich nur noch gedulden.

NeanderTaler

Hallo. Ich habe ja jetzt seit einem Monat und einem Tag keinen Eintrag mehr geschrieben.
Ich war grad saufen.

Also es gibt ja jetzt exakt 2 Menschen die haben behauptet, es nicht zu glauben, dass ich meine Sexualitaet ueberwunden habe. Ich habe dann nochmal dadrueber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass sie doch so ungefaehr teilweise Recht hatten. So habe ich jetzt vor paar Minuten gemerkt, dass ich als anerkanntester Mensch noch der unterste Wurm bin, sobald es um die Seperierung von Geschlechtern geht. Das kann wohl nur auf die gegebenen Startwuerfel des Lebens zurueckzufuehren sein.

Bei genauerem Nachdenken ist das natuerlich Quatsch. Schon lange ist ein Mensch nicht mehr an seine Startwuerfel gebunden. Er kann sich natuerlich auch mal eben entscheiden seine Wuerfel zu ignorieren und dann ploetzlich etwas anderes, abseits von seinem Lebensfluss, zu unternehmen. Das ist wohl noch nicht Normal, doch ich Prophezeihe dass es in wenigen Generationen Normal ist.

Denn dann wird das "Goldene Zeitalter", wie es einige Esoteriker nennen, bereits voll im Gange sein. Es gibt da jetzt wieder so Menschen, dessen Ignoranz zu einer absoluten Perfektion waechst, wenn sie auch nur zur Andacht an diesen Begriff gezwungen werden. Aber ich glaube doch, ganz tief vom Inneren, daran, dass eben sogar auch diese "lebenswerten" Gestalten frueher oder SPAETER in den unausweichlichen Sprudel der Konvertierung zum "Goldenen Zeitalter" ueberfuehrt werden.

Man darf nur nicht vergessen, dass das Goldene Zeitalter, auch wenn es nur 1.000 Jahre Geltung hat, einen Anteil der Perfektion ausstrahlt. Und was waere das Goldene Zeitalter, wenn es nur eine Handvoll von Menschen geniesst?

Nein, das Goldene Zeitalter wird allumfassend sein. Das stimmt nicht.

Ich wage es mir jetzt mal eben selbst zu widersprechen und zu sagen, dass das Goldene Zeitalter, ich hoffe, anerkannte Esoteriker werden mir da zustimmen, eben nicht allumfassend ist, sondern nur eine Reflektion des Menschlichen Geistes.

Worauf ich damit hinaus will, ist, dass ich noch immer darauf warte, tief im inneren, den Hauch dieses Goldenen Zeitalters zu spueren. Obwohl ich noch immer meine Verhaltensmuster und Reaktionen auf dumme Fragen teilweise exakt diesem Gegenueber gestalte, so ist doch tief in meinem innerem, meinem goettlichem Teil meines Ichs, noch immer die Aufgabe zuteil, darauf zu warten, dass endlich der entscheidende Schuss, der Startschuss in das goldene Zeitalter, erteilt wird.

Das ist so ungefaehr in jedem Menschen vorhanden, hab ich mal gehoert. Nur der eine Traut sich das so ungefaehr ein bisschen in die Realitaet zu reflektieren, waehrend der andere sich mit Hand und Fuss dagegen wehrt, dieses in irgend einer Art und Weise der Aussenwelt mitzuteilen.

Aber die Erkenntnis von einem Asi reicht ja schon aus, um einen Lichtblick zu erhaschen, noch immer weiter zu warten. Man hat ja sonst auch jetzt nicht so unbedingt den Einfluss, da an den Parametern irgendwas zu drehen.

Da gibts ja wieder sie Sparte von Esoterikern, die das eben doch behaupten. Das hab ich jetzt noch nicht ganz realisiert, bin aber doch dran und hab den Faden seit ein paar Jahren offen.

Ja, das wars dann erstmal soweit jez von meiner Seite aus.

In paar Tagen gibts Maschis Wirtschaftslehre Teil 2.

Oder vorher noch was anderes... mal schauen.

Herberts Linux Trick Tips

Hallo.

Ich verspüre den Drang, einige zufällige Infos über die Benutzung der Linux-Console zu verbreiten.

Seit längerer Zeit ist der erste Befehl, den ich in einem Terminal zu Systemstart eingebe, "screen".

Screen neuste Version 4.00.02 wurde am 27. Januar 2004 ins GNU Savannah CVS gelegt, und gilt damit für meine Verhältnisse als gereiftes Softwarepaket. Screen gilt als sogenannter "screen Multiplexer". Ich halte die virtuelle Schicht, die hier zwischen dem Benutzer und dem Betriebssystem bzw. dem Kommandozeileninterpreter gelegt wird, für sehr Mächtig.

Vorallem in Zusammenarbeit mit screenie ist screen für jeden Terminalbenutzer, insbesondere auf Mehrbenutzersystemen auf mehreren Verteilten Rechnern das beste und stabilste Werkzeug, dass ich in meinem Leben bisher kennenlernen durfte.

In Zusammenarbeit mit anderen consolen-basierten Werkzeugen wie z.B. muttng, lynx/links/w3m, slrn, centericq, irssi, wyrd, abook, yaret, bc, dc, sipcalc/ipsc, iptraf, tethereal, nmap, mp3blaster/pytone, vtgrab, btdownloadcurses, wget/axel, mc/fdclone, vim, top/htop/sntop, oder auch Spielen und Spielereien wie nethack, slashem, tome, aaxine, 0verkill, gnuchess, den bsdgames, cmatrix und vielen weiteren mehr, fühle ich mich eigentlich nur noch für wenige Zwecke gezwungen, überhaupt erst einen X-Server zu starten.

Bis auf die Bild und Videobearbeitung, sowie allgemeinen grafischen Anwendungen wie Modellierung, CAD, oder eine grafische Visualisierung, sehe ich, auch im Jahre 2006 in der grafischen Umgebung mehr eine Belastung als einen Fortschritt.

Immer mehr und mehr erfreue ich mich der Text-basierten Console, die mir doch aktueller als so manche moderne Fenster-basierte Software erscheint.

Ich sehe folgende Vorteile: nur ein Bruchteil der Speicherauslastung, einer nahezu nicht wahrnehmbahren Reaktionszeit der Programme, leichtere Skriptbarkeit der Applikationen für Power User, einer Effizienten Ausnutzung der Resourcen und einer Intuitiveren(!!) Bedienung sowohl für Kommandozeilenprogramme wie auch für Curses-basierte Programme. Ja, richtig, ich behaupte das eine Kommandozeile und eine gut aufgeräumte Curses-Oberfläche Intuitiver für den Anfänger, und Produktiver für den Profi ist, als eine durch Grafiken, Symbole und Fenster verwirrendes System.

Das ganze hat natürlich auch Nachteile. So ist man bei einem Terminal üblicherweise auf 80x24 bzw. 80x25 Zeichen beschränkt. Das ist für moderne Komplexe Welt zu wenig. Man kann sich jetzt einen ion3 schnappen und sich ein 152x100 Terminal hinzaubern. Selbst dann bietet ein gutes grafisches Programm noch einige Vorteile.

Wenn ich z.b. muttng mit kmail Vergleiche, so siegt das kmail über mutt aufgrund seiner besseren Funktionalität an vielen Stellen. muttng KÖNNTE diese Dinge auch auf der Console implementieren, sie würden jedoch, meiner Meinung nach, nur äusserst schwierig in einer Consolen-basierten Umgebung abgebildet werden. Der Grund für dieses ist die Ungeheure Vielfalt an Optionen, die dem Benutzer im kmail geboten werden.

Was der Console fehlt ist etwas wie ein Console Enviroment, eine Sammlung von Dingen wie einen gemeinsamen File Chooser bzw. File Management Tool, einem gemeinsames Toolkit (Dinge wie dialog, curses oder wcurses oder die verschiedenen pseudo curses toolkits sehe ich nicht als Toolkits an), oder vorgefertigte Templates für verschiedenste Einsatzzwecke.

Die wenigen Technikmenschen, die ich kenne können sich mal äussern, bin da mal gespannt über eure Meinungen.

Hab noch ein Zitat zu screen gefunden:
"Wer das schweizer Taschenmesser Screen beherrscht, kann der McGyver unter den Linuxusern werden!"

class.History.php



Hallo.

viele Leute haben sich beschwert, Herberts Weltbild wird nicht mehr gepflegt. Das ist nicht Richtig.
Zur Abwechslung, mal wieder etwas Humorvolles:

Ich habe 2 alte Texte, geschrieben von mir selbst, gefunden.Ich veröffentliche diese hier zur Belustigung. Ich weiss nicht, ob diese Texte fertig gewesen sein sollen, oder nicht.

Diese Texte waren damals ernst gemeint, aber ich DISTANZIERE MICH AUSDRÜCKLICH KOMPLETT VOM INHALT!!!!

Text Nr. 1:

Warum ich eine Missgeburt bin

Als ich im Kindergarten war, fragte eine erwachsene Person ein Kind in meinem Alter, was es denn gerne werden würde. Dieser antwortete daraufhin "Ich wäre gerne Millionär". In dieser scherzhaften Antwort steckt jedoch mehr Übel, als man es zuerst sieht.

Eine entscheidende Frage, die sich hier jetzt stellt, lautet, wieso dieses Kind gerne ein Millionär wäre. Ehrlich gesagt war ich zu dieser
Zeit auch der Meinung, Millionär zu sein, wäre gut. Ich müsste wahrscheinlich nie wieder arbeiten, sondern ich könnte mein Geld
für mich arbeiten lassen.

Mein Geld für mich arbeiten lassen? Wie soll das funktionieren? Ganz einfach. Man legt es verzinst an. Der Zins ist ein im Kapitalismus übliches Merkmal, um, so die allgemeine Meinung der Gesellschaft, den Geldumlauf zu gewährleisten. Dass sich hinter diesem System
ein großer Fehler versteckt, sehen die meisten Menschen von Geburt an nicht.

Stimmt das? Ist ein Mensch von Geburt an wirklich so blind, und sieht es nicht, dass wir in einem System leben, dass entgegen den natürlichen Gesetzen existiert? Ich kann hier 2 konkrete Denkansätze geben, bevor ich mich dem wichtigem Thema nähern kann:

1 Geld dient als ein Wertgegenstand. In Form von Papier oder Münze repräsentiert eine Instanz des Oberbegriffes "Geld" einen bestimmten Wert. In unserer Gesellschaft repräsentiert es leider einen materiellen Wert. Wenn ich nun 1 Million Euro besitze, so bedeutet dies, dass
ich eine materielle Ware besitze(bzw. jederzeit gegen das Geld eintauschen könnte), die einen Wert von einer Million Euro hat. Ich frage mich seit langem, ob es ein solches ein Konstrukt in der Natur gibt? Letzterer Satz gilt ganz besonders, wenn man noch das System des Kapitalismus anwendet.

Was gibt einem Menschen das Recht dazu, ein solch starkes Konstrukt zu besitzen, und wieso unterstützen die Mitmenschen dieser Person diese auch noch, indem Sie ihr die Möglichkeit geben, dieses Konstrukt in relativ wenige Geldscheine, oder sogar nur auf einem virtuell und materialistisch so gut wie überhaupt nicht existierendem Konto anzulegen?

Ganz einfache Lösung: Weil es ja Gut ist, ein Millionär zu sein. Dies denkt man als kleines Kind. Auch die erwachsene Schicht wird mit z.B. Millionärssendungen im Fernsehen auf die Idee gebracht, dass es Gut sei, wenn ein Mensch eine Menge an Wert besitzt, die andere Menschen in ihrem ganzem Leben niemals besitzen werden. Man freut sich ja geradezu noch, wenn die Person, die an dem Gewinnspiel teilnimmt, gewinnt.

2 Mit Geld kann man sich eine Wohnung (Wohnraum) mieten oder kaufen. Man kann sich materielle Dinge kaufen. Man kann sich Dienste erkaufen. In früherer Zeit hatte man gar geglaubt, man könnte sich mit dem Geld von seinen Sünden frei kaufen (Ablaßbriefe). Es ist auch unumstritten, dass Geld die Einrichtung in unserer Gesellschaft ist, die eine klare Trennung zwischen den Schichten schafft. Ich kann es bis heute nicht verstehen, wieso es viele Menschen einfach so hinnehmen, wenn einem gesagt wird, bei manchem Menschen wurden die Karten bei Lebensbeginn eben gut gemischt, und bei anderen Menschen eben nicht. Geld repräsentiert nämlich in Wahrheit die Leistung, die man erbracht hat. Leistung in Form von Arbeit. Arbeit im Sinne von Leistung für die Gesellschaft, nicht jedoch für sich selbst(denn das wäre Schulung oder Training). Allein an diesem Konstrukt kann ein waches Gemüt sofort erkennen, dass sich der Kreislauf, aus dem ein Mensch üblicherweise nicht heraustreten kann, geschlossen wird.

Es wird einem jedoch gesagt, und das von einem anderem Menschen, dass man an diesem System sowieso nichts ändern kann.

Um nicht vom Thema abzukommen werde ich jetzt etwas näher auf den Titel dieses Dokuments zurückkommen: Warum ich eine Missgeburt bin.

Um aus dem oben genannten Wirtschafskreislauf zu entfliehen, so denkt man, bedarf es nicht mehr, als nur ein wenig Intelligenz, und genug Willen, auf alte, angelernte Gewohnheiten zu verzichten. Dies ist so nicht ganz richtig. Man muss einen ganz entscheidenen Faktor beachten. Dieser Faktor hat an sich keinen Namen. Die meisten Leute würden es so ähnlich wie "verrückt" oder "bekloppt" bezeichnen. Ein Mensch, der aus diesem Wirtschaftskreislauf entflieht, ist nicht Normal. Das ist soweit richtig, zumal das Wort Normal nichts anderes bedeutet als das Maß, was die Mehrheit der Menschen ansetzt. Es ist eine von Natur aus gegebene Gabe, aus diesem Offensichtlichen Gesellschaftskreislauf zu entkommen.

Noch überhaupt nicht erwähnt habe ich die nicht Offensichtlichen Gesellschaftskreisläufe, die durch die Staatssysteme, die Freimaurerei oder das System des Menschenstolze gebildet werden(Freimaurerei wird nicht umsonst halbgeheim gehalten). Kommen diese Faktoren nämlich zusätzlich ins Spiel, so ist der durchschnittliche Mensch bereits überfordert. Hier kommt der zumindest von mir häufig gehörte obligatorische Spruch "ach, die Welt ist viel zu kompliziert". Die Welt, die diese Personen da meinen ist etwas anderes als der Begriff Welt. Was diese Menschen meinen ist die Gesellschaft in allen 4 oben genannten Punkten (Wirtschaft, Staat, Stolz, Geheimbunde). Unter dem Begriff Stolz sollte hauptsächlich die Trennung von Menschen in Nationen verstanden werden, sowie die gewollte (und für den Kapitalismus auch notwendige) Kriegsführung zwischen den Menschen.

Ein Mensch kann kinderleicht abgelenkt werden. Abgelenkt von dem wahrem Ziel, dem sich ein Mensch widmen sollte. Die Menschheit, so wie sie momentan existiert wird niemals einen Fortschritt in ihrer Kultur oder Ethik machen, wenn die Menschen nicht anfangen, die von Geburt an eingebaute Filtereinheit auszuschalten.

Jeder Mensch müsste von Natur aus eine solche Filtereinheit besitzen, die den Menschen, wie beispielsweise eine Ameise in einem Ameisenhaufen zu einem Arbeiter macht, der ohne einen Aufstand darüber zu machen, arbeitet. Die allergrößte Mehrheit der Menschen haben diese Filtereinheit. Jedoch wird diese Filtereinheit erst im Laufe des Lebens durch andere Menschen aktiviert.

Glücklicherweise scheint bei mir diese Filtereinheit beschädigt zu sein. Ausserdem kann man von Glück sprechen, daß ich gleichgesinnte gefunden habe, die mich in meiner Denkweise noch weiter unterstützen. Damit kann ich stolz behaupten, eine Missgeburt zu sein, die diesen
Filter nicht in seinem Kopf hat, und damit über den von der Menschheitsgesellschaft gegebenen Horizont (auch Tellerrand genannt) hinweg zu sehen, und mich sogar hinweg zu bewegen. Selbstverständlich wird man, wenn man sich für diesen Schritt entscheidet, von dieser, in einem riesigem morphogenetischem Feld geleiteten, Menschheitsgesellschaft sofort als einen Menschen auserkoren, den mal als "Spinner" und "Idiot" bezeichnet.

In diesem Falle hat man nämlich noch die Möglichkeit, seinen Filterapparat wieder einzuschalten und sich wieder in diese Gesellschaft zu integrieren, was diese wahrscheinlich auch ermöglichen wird. Fängt man jedoch an, zu rebellieren, so ist es der 2. von mir genannte
Teil der Gesellschaft (der Staat), der durch Gesetze vermeidet, dass dieser Gesellschaft ein Schaden zugeführt wird, oder diese
gar komplett revolutioniert wird.

Maßnahmen gegen diesen Monolithen, der in naher Zukunft vernichtet werden wird, brauch man im Moment nicht zu ergreifen. Die Kraft, die das tut, ist stark genug. Man sollte nur darauf achten, dass man sich in die Menschheitsschicht einordnet, die dem üblichen Gesellschaftsklischee nicht gehorcht. Dann hat man zu Beginn des Wassermannzeitalters im Jahre 2012 die größten Überlebenschancen.

Der Vorwurf, dass man jetzt egoistisch handelt, ist einfach eine typische Methode, um das aussortieren von Menschen aus der Gesellschaft zu vermeiden. Man handelt nämlich, faktisch gesehen, nicht egoistisch, sondern vernünftig, wenn man alle Menschen, die in diesem Gesellschaftssytem leben, beachtung schenkt, oder gar zu verbessern versucht.

Scham ist auch einfach nur ein in den Menschen bei der Geburt eingebauter Mechanismus, der vor Aussortierung aus der Menschheitsgesellschaft schützt.

Der Mensch, in der Form des Homo Erectus, ist und bleibt ein hauptsächlich trieborientieres, rudelverhaltendes Tier.

Ich wünsche mir vom ganzen Herzen, im Sinne der Menschheit, dass der Beginn des Wassermannzeitalters die Situation genau
umdreht, und ich schreiben kann: "Warum IHR eine Missgeburt seit"...


Text Nr. 2:

Methoden der Ablenkung

Ablenkung wovon?
Ablenkung beim Weg dahin, zu sich selbst zu finden und seine persönlichen Ideale auszuleben.

Audiovisuelle Medien.
Durch Ton, und noch mehr durch Video, wird die menschliche Aufmerksamkeit relativ stark angezogen. Es gibt hier mehrere Arten von Eingabequellen:
Elementar: Emotionen (Von innen)
Diese Art von Eingabequellen sind Geruch, Gefühl(Liebe, Hass, Neid, Habgier, Schmerz, Glück, Sexualität) oder Geschmack(Durst, Hunger).
Weiterführend betrachtete Eingabequellen (Von Aussen):
Rundfunkradio, Musik, Rundsendegeräte(Fernseher), Video, Gesellschaftliche und Persönliche Verpflichtungen, Sportliche Aktivitäten, Erinnerung, Angst,

Gefühl der Sicherheit
Ist man sich des Lebens sicher, vergisst man leicht, dass dies keine Normalität ist. Der Drang, etwas zu verändern, sinkt, wenn das eigene Leben nicht bedroht ist.
Luxus
Kommt man in den gelegentlichen Genuss von Luxus, also Dinge die weder geistlich noch körperlich zum Leben notwendig sind, sinkt das Gefühl etwas ändern zu wollen um noch einiges mehr.
Überschuss an Handlungsfähigkeit
Hat man einen überschuss an Handlungsfähigkeit, kommt man in Versuchung diese zu nutzen und stellt sich damit hierarchisch höher als gleichwertige Individuuen
Zweisamkeit
Wer nicht einsam ist, lässt seine Gedanken seinem Gegenüber zukommen.
Zeitmangel
Wer sich einbildet, nicht genug Zeit zu haben, scheitert auch beim Versuch, zu sich selbst zu finden.
Langeweile
Wer nicht genug Motivation aufbringen kann, seine Freizeit hinein zu investieren, sollte versuchen immer dann, wenn Langeweile auftritt, etwas weiter zu kommen.
Mangel an Bildung
Bei Unwissenheit oder bei falschem Wissen kann ein verfälschtes Weltbild zu Demotivation führen.
Mangel an Akzeptanz
Wer in der Gesellschaft keinen Anschluss findet, kann wichtige Verhaltensweisen der Menschlichen Natur nicht studieren und hat dadurch keine Chance, weiterzukommen.
Beeinflussung durch bewusstseinsverändernde Mitteln
Durch die Einnahme von Drogen wird die Wahrnehmung stark beeinflusst und
kann auch zu demotivation führen.
Durch Stress verursachte Denkblockade
Wer sich selbst keine Pause gönnt und seinen natürlich angestauten Stress nicht auf natürliche Art und Weise herauslässt, wird von seinem Weg abgelenkt.
Schmerzen
Wer an Schmerzen leidet (z.B. Zahnschmerzen) wird durch diese Abgelenkt und kann sich kaum auf andere Dinge konzentrieren. Dazu gehört auch Liebesleid
Werbung
Durch Werbung werden Interessen geweckt die zum Leben evtl. nicht nötig sind. Durch in das Hirn einprogrammierte Werbeslogans wird ebenfalls abgelenkt.
Umgang mit Leuten auf anderer Wellenlänge (Soziale Kontakte)
Wer häufig mit ihm inkompatiblen Menschentypen umgeht, wird durch auftretende soziale Konflikte abgelenkt.
Mangel an Energie
Geistig oder Körperliche Schwäche kann auch Ablenkung sein.
Keine Risikobereitschaft
Wer nur sehr ungern oder gar keine Risiken eingeht, wird wahrscheinlich auch keinen Erfolg haben
Ablenkung durch unnütze Emotionale Regungen
Wer z.B. Tiere süss findet wird abgelenkt.




Ablenkungsmanöver

Senden von Dummheit fördernden Sendungen im Fernsehen


Beispiele

Ein Arbeitnehmer wird sich selten gegen ein Unrecht wehren dass ihm auf der Arbeit wiederfährt, aus dem Grund das die Gefahr sehr hoch ist die Stelle zu verlieren.

Maschis Sexualität Teil 1



Da es für jeden sehr interessant ist, hier etwas zu Maschis Sexualität:

Ein dreier mit vier Leuten wird meist daran scheitern, dass der fünfte merkt, dass der sechste nicht will.

Prioritäten setzen

In diesem Eintrag geht es mal wieder um mich.

In der letzten Zeit habe ich hauptsächlich dumme Menschen um mich gehabt. Das ist nicht ungewöhnlich, oder bewunderswert in einer Welt voller dummer Menschen. Nur Frage ich mich, ob ich meine Kompatibilität zu diesen dummen Menschen weiterhin spielen kann, oder ob mein Wille - mein Wille zur Macht doch irgendwann plötzlich Überhand nimmt und ich etwas vernünftiges tuhe, wie zum Beispiel Amok laufen, oder endlich mal vorsätzlich jemanden töten.

Leider bin ich immer noch zu integriert in die Menschlichkeit, als dass ich das mit einer Ernsthaftigkeit von über 27% in Betracht ziehen würde. Deshalb versuche ich in der letzten Zeit eine andere Methode um meine fehlenden Komponenten zu kompensieren. Ich suche jemanden, der mich versteht. Es gibt einige Personen, die mich verstehen. Ich weiss, dass es schlimmer sein könnte. Nur merke ich nun, wie es ist, wenn man längere Zeit den Kontakt zu diesen Personen abbricht - und in dem Kessel voller Kochender Dummheit zurückgeworfen wird - allein.

Ich suche neue Personen, die mich verstehen. Diejenigen die mich verstehen, brauche ich - als Stütze, als Ansprechpartner, als Austauschperson. Aber ich denke den Kontakt in letzter Zeit zu diesen Personen auch abgebrochen zu haben, weil ich mehrere Personen brauche - Quantitätssteigerung anstatt Qualitätssteigerung. Die Suche ist leicht - sie findet nahezu ständig statt. Problematisch wird es, eine Person mit erstrebenswerter Qualität zu finden.

Es ging mir nur darum, dass ihr bescheid wisst, wie es mir geht. In der nächsten Woche werde ich eine willkürliche Serie von Herberts Weltbild fortsetzen. Bis dann!

Herberts Wirtschaftslehre Teil 1



Es gibt noch eine weitere Serie für euch: Herberts Wirtschaftslehre.

Denn ich befasse mich seit einigen Jahren auch unregelmäßig und unprofessionell mit Wirtschafts- und Sozialsystem, und möchte euch in mehreren Teilen Herberts Gedanken zu diesen Systemen mitteilen. Das ganze wird in etwa so ablaufen:

0.) Warum überhaupt?
1.) Grundlagen zur Ökonomie
2.) Etablierte Systeme
- Die Marktwirtschaft
- Die Planwirtschaft
3.) Alternativen
- Gedanken von John Maynard Keynes über das Thema
- Freigeldwirtschaft nach Silvio Gesell
4.) Fazit

- In der heutigen Folge werde ich mit 0.) Warum überhaupt anfangen.

Warum überhaupt?

Um auf das "Warum" zu sprechen zu kommen, zunächst eine kleine Geschichte einer fiktiven Person:

Als der Herbert diese Welt betrat, interessierte er sich aufgrund von Interessenmangel nicht für das laufende System zur Ordnung und Einteilung der Personen um ihn herum. Er selbst hatte keinen Einfluss darauf, und da die Umstände es erlaubten, lebte er lieber in seiner sich selbst geschaffenen Realität.

Als er dann Anfing, Groß und Stark zu werden, wunderte er sich über die unrationalität dieses Systems. Einige seiner Mitmenschen machten ihn darauf aufmerksam, er solle doch mal hinterfragen, Warum es so ist, wie es ist. So machte er eine abstrakte, abenteuerliche Expedition.


Er erforschte also die Gedankengänge des Homo Oeconomicus. Dieses Kunstwort beschreibt, durch welche Ursache sich die - so unrational sie auch sein mögen - etablierten Systeme durchsetzen konnten.

So wie es ein Axiom ist, dass ein Kind das Kind seiner Eltern ist, ist das herrschende Wirtschaftssystem ein Produkt seiner Erschaffer. Es ist das Ergebnis des menschlichen Geistes - und deshalb ist eine Diskussion über Wirtschaftssysteme ungültig und nicht möglich. Das aktuell verwendete Wirtschaftssystem ist perfekt.

Schon fast glücklich mit seiner Erkenntnis gestorben, war er aber trotzdem noch nicht zufrieden mit der Situation.

Nun beschäftigte sich der Herbert also trotzdem weiter mit diesem Thema, und forschte weiter und weiter in diesem Konstrukt. So fand er heraus, das es wundersamerweise eben doch nicht dieses eine, perfekte System gibt, das als Optimum für den Menschen gilt. Es gibt hier eben mehrere Systeme - von denen sich nicht willkürlich das eine etabliert hat - sonder mit denen in verschiedenen Gebiete der Welt zu unterschiedlichen Zeiten Experimente gemacht wurden.

Es wurde experimentiert, in wie fern sich dieses oder jenes Wirtschaftssystem praktisch auf die Dort lebende Bevölkerung auswirkt. Da der Mensch ein sehr ausgeprägtes Hierarchieverhalten aufweist, ist es für die Hierarchisch führenden Menschen stets eine Leichtigkeit, zu experimentieren.

Aber auch dies führt zu irgendwann zu seiner Ordnung. Denn auch dann hat sich für unseren Herbert herauskristallisiert, dass eben dieses Systeme-Chaos doch eine Ordnung birgt. Denn genau das ist auch das, was den Menschen ausmacht.

Erneut ist er in die Falle getappt, zu denken, dass alles perfekt sei. Erst als er später durch Zufall einige Schriften über Alternativen gelesen hatte war er wieder vollauf von dem Thema begeistert.

Er fand eine Schrift, dessen Inhalt nicht perfekt war, aber dessen Rationalität im krassen Verhältnis zu den ihm bekannten Systemen war. Voller Euphorie engagierte er sich und versuchte diese Schrift zu propagieren. Er erzählte es seinen Freunden, publizierte es, ja hat sich sogar schon nahezu mit dieser Schrift identifiziert. Doch er fand keine Resonanz. Bis auf wenige Personen, die überhaupt in der Lage waren, diese Schriften zu evaluieren, zu verstehen und zu akzeptieren, fand er nur Personen, die mit dem perfekten System, in dem sie Leben - zufrieden waren.

So schlummern noch bis heute einige rationale Änderungen im Grundstein der Theorie - dessen Diskussion vom Volk noch nicht mal gewagt wird.

Der Herbert fand heraus, dass es eben doch keine Experimente waren, die dort gemacht waren - sondern dass es nur Methoden waren, um einen bestimmten Zweck zu dienen. Das fand er dann nicht mehr nur unrational, sondern auch hässlich, scheusslich und abstossend. Also vertiefte er sich, ungeachtet der Konsequenzen, weiter in sein theoretisches Konstrukt.

Bis heute ist er ziemlich realitätsfern mit seinen Ausarbeitungen. Das wird sich auch so schnell nicht ändern. Aber der Herbert fühlt sich in seiner kleinen theoretischen Traumwelt wohl.

"Warum?" - Das, was der Herbert hier macht, ist Arbeit leisten. Vorarbeit für die Zeit, in der das unrationale, hässliche auf der Welt vernichtet ist, und etwas schönes, großartiges blühen kann. Viele Begriffe haben sich für die Arbeit von Herbert im Volksmund etabliert, doch diese sind nur ein Produkt aus grausamer Leidenschaft.

Selbstverständlich findet er hier keine Resonanz, ja noch nicht mal Neugierde oder Interesse wird bei dem Volk erweckt. Die Ausarbeitungen sind nicht für das Volk gedacht. Es steht nicht in Harmonie mit dem Geiste des Menschen.

Desweiteren muss ich hier anmerken, dass Herberts Ausarbeitungen nichts "besonderes" sind. Er hat sich lediglich die Mühe gemacht, die Gedanken großartiger Männer auf dieser Welt zu sammeln, und zu tüfteln, bis das Gesamtbild harmonisch und großartig erscheint. Er selbst steuerte - aufgrund seines schwachen Gemüts und seiner mangelnden Kreativität und Intelligenz nichts zum Inhalt dessen bei, was er dort sammelte und kombinierte.

Worauf ich hinaus will: Es macht nur Sinn, etwas über das Wirtschaftssystem zu lernen, wenn man auch bereit ist, sich die Alternativen anzusehen - auch wenn diese offensichtlich selbst in ferner Zukunft keinen nationalen oder gar internationalen Boden finden wird, auf die sie fruchten kann.

Das ganze ist nur ein theoretisches Konstrukt, und wer sich in solchen Gebieten nicht wohl fühlt, für diesen ist es auch nicht bestimmt. Wer meine Erzählungen über Herberts reisen jedoch mitverfolgen möchte, der darf sich gerne auf die nächste Folge der Serie freuen, in denen der Herbert auch mal selbst zu Wort kommt, und etwas über seine Sicht der Dinge erzählt.

Alte kommunistische Opas

Gestern Abend besuchte ich einen Vortag einer nicht nennenswerten Person, die etwas über ihre Erfahrungen vor, während, und nach dem zweiten Weltkrieg berichtete. Er war ein Widerstandskämpfer, und kämpfte gegen die Ideologie und Werte seines eigenen Landes.

Geboren als Sohn in einer Judenfamilie in Deutschland, ist das nicht verwunderlich. Schnell merkte er, wie ungerecht das deutsche Volk mit Rassen umgeht, die offensichtlich weniger Wert waren. Er war mit dieser Art des Rassismus nicht einverstanden, und versuchte sich dem System zu widersetzen.

Unter der Fahne der Antifa Recklinghausen erzählte er also in einem Kulturzentrum, was damals so alles passierte. Absolute gebannte Stille, als er die Foltermethoden erzählte, mit denen versucht wurde, dieser Person Informationen zu entlocken. Auch der gelungene Fluchtperson macht die Zuschauer/innen und Zuhörer/innen noch mehr gespannt, auf den Inhalt seiner Worte.

Als er mit seiner Geschichte fertig war, gab es erstmal tobendes Geklatsche. Es hatte wirklich jeder im Raum geklatscht - bis auf ich. In der offenen Fragerunde wollte ich darauf eingehen, ob er wirklich meint, das Volk hätte im Jahre 1933 nicht für den Nationalsozialismus, sondern für den Kommunismus stimmen sollen. Ob er wirklich der Überzeugung gewesen wäre, das wäre die Lösung gewesen.

Leider kam ich nicht dran, diese Frage zu stellen. Stattdessen wurde in diesem Raum weiter gehetzt. Duldet keine Nazis. Verbietet die NPD. Veranstaltet Gegendemonstrationen. Jeder Wichser im Raum war dafür, von klein bis alt.

Warum ich euch das ganze Schauspiel erzähle? Weil ich darauf hinaus will, wie Banane die Menschen sind, sich diesen alten Opa etwas erzählen lassen haben, und aufgrund ihrer Emotionen solche Unrationalen, Unsinnigen Dinge plötzlich gut finden. Sowohl der Kommunismus wie der moderne Kapitalismus bauen auf den gleichen Fehlern auf - und beide Systeme werden vom Establishment zur rechtzeitigen Nutzung am richtigen Ort bereitgehalten - genauso wie sie es mit den politisch extrem Linken und den extrem Rechten tuhen.

Die Bauern auf diesem Schachfeld haben nicht realisiert, wie sie gegeneinander ausgespielt werden, und trotz gleicher, oder zumindest ähnlicher Ziele und Ideale einen Hass untereinander verspüren. Sie verstehen nicht, wie das Volk künstlich geteilt wird, so dass 2 Extreme entstehen, die sich untereinander bekriegen.

Ich habe Respekt vor der Person, die diesen Vortrag gehalten hat. Ich kann mir die Situation, in der er damals gelebt hat, nicht vorstellen, und sicherlich hat dieser Mensch in seinem Leben auch mehr erreicht als ich. Aber auch er behält seine menschlichen Gedankenmuster bei und ist eigentlich sein eigener Feind. Auch er kämpft nur gegen seine eigene Natur an. Allerdings entwickelt er sich dabei nicht weiter, sondern bekämpft nur die Symptome seiner eigenen Krankheit, den menschlichen Geist.

In der Hoffnung, dass sich die Masse endlich selbst vernichtet, und ein edleres Menschengeschlecht die Weltbühne betritt (sofern die Weltbühne überhaupt erhalten bleibt), schliesse ich diesen Eintrag nun ab.

Der Valknut



Hallo und herzlichen Willkommen zu Herberts Symbollehre, Teil 1.

Heute möchte ich euch den Valknut, wie oben abgebildet, näher erläutern.

Zunächst gibt es 2 Variationen des Valknuts. Den Valknut und den "pikischen Knoten". Sie unterscheiden sich durch ein Detail in der Zeichnungsform.

Der Valknut besteht aus 3 ineinander geflochtenen Dreiecken, so daß alle 3 Ecken jedes Dreiecks zu sehen sind. Er symbolisiert die Trinität, also die Dreifaltigkeit. Ich gehe hier jedoch nur auf die Dreifaltigkeit im heidnischen Sinne ein.

Ein "pikischer Knoten" hingegen wird in einem Zug gemalt, so daß nur wir nur jeweils 2 Ecken der Dreiecke zu sehen bekommen.

Der Ursprung dieses Symbols ist definitiv ein germanisches. Böse Zungen behaupten diese Symbole ursprünglich in Schweden bei Ausgrabungen gefunden zu haben, oder das das Symbol gar keltisch ist.

Sicherlich ist dieses Symbol oftmals als Malerei in Höhlen und als Verzierung auf Töpfen zu finden, jedoch nutze ich für meine Interpretationen den germanischen Ursprung.

Der Valknut, auch "Wotansknoten" genannt, ist das oberste Zeichen Wotans.

Es ist das Symbol seiner Krieger, der Auserwählten. Die drei ineinander verschlungenen Dreiecke symbolisieren die drei Aspekte Wotans.
Wotan, der Krieger, Wotan der Schamane und Wotan der Wanderer. Die insgesamt neun Ecken stehen für die neun Welten in denen Wotan reist. Bekannt ist folgende Anordnung:

Himmel:
Asgard Die Welt der Asen
Vanaheim Das Reich der Wanen
Lichtalfheim/Lichtalbenheim/Alfheim Reich der Lichtelfen

Erde:
Midgard Die Welt der Menschen
Jötunheim (Utgard) Land der Riesen
Muspelheim Die Feuerwelt, Wohnsitz der Feuerriesen
Schwarzelfenheim(Nidavellir oder auch Swartalfheim): Land der Dunkelelfen

Unterwelt:
Niflheim Das Reich der Frostriesen
Hel Das Reich der Toten

Hierbei ist zu beachten, dass die übliche Struktur Himmel, Erde, Unterwelt(Christen würden wahrscheinlich "Hölle" dazu sagen) hier nicht zutrifft.
Die Erde besteht nämlich aus den 4 Welten Midgaard, Utgard, Muspelheim und Schwarzelfenheim, während die Unterwelt nur Hel und Niflheim beherbergt.

Soweit ich recherchieren konnte, bedeutet "Val" auf nordisch erschlagen. Weiter betrachtet, kann man die Bedeutung des Valknuts auch als Symbol der gefallenen Krieger ansehen. Dadurch geht dessen Bedeutung natürlich auch in den Bereich des "Lebens nach dem Tod", beziehungsweise Valhalla.

Der "Wunsch" der Krieger, im Krieg zu fallen hat natürlich Ähnlichkeit mit islamischen Fanatikern, welche für ihre Taten 72 Jungfrauen erwarten. Jedoch distanziere ich mich hiermit von dieser Interpretation dieses Symbols.

Alternativ gibt es auch die in meinen Augen realistischere Interpretation, daß sich die Vorsilbe "Val" auf "Wal", "Walvater" bezieht. Aber auch hier zeigen sich parallelen zur obigen Theorie, denn es sollen die "Wal"-Küren sein, welche die Kriegen in "Wal"-Halla einweisen.

Fest steht jedoch, dass die Kraft, welche dieses Symbol auf nordische Krieger ausgeübt haben hat, enorm gewesen sein muß. Nur wer sein Leben dem Odin gewidmet hat, darf dieses Symbol tragen.

Übertragen auf die heutige Zeit, so denke ich, sollte man die Bedeutung des Kriegers, die Bedeutungs des Kampfes, bezogen auf dieses Symbol neu festlegen. Der Krieg findet nicht mehr zwischenmenschlich statt. In Verbindung mit dem laut gleicher Mythologie anstehendem Ragnarök (Armageddon, "Weltuntergang") zeigt sich hier für mich die klare Richtung, dass der Kampf und der Krieg nun im Menschen stattfindet.

Derjenige, der dieses Symbol trägt, stellt für mich den Überläufer dar - derjenige der in diesen einem letzten Kampf seiner Gottheit treu beiseite steht. Der die Gefahr, zu fallen und unterzugehen riskiert - in der Hoffnung, den Kampf zu gewinnen.

Der Kriegsschauplatz - das ist hier der Mensch. Die sich bekriegenden sind aus dem Menschen erwachsen. Diese aus dem Menschen erwachsenen haben das gleiche hohe, ehrenvolle Ziel - aber um eben dieses zu erreichen ist ein Ragnarök nötig.

In der Edda, genauer im Völuspá, einer Prophezeihung über das, was beim Ragnarök geschehen wird, steht der Untergang der Götter beschrieben. Der Endkampf zwischen Göttern und Riesen - bei dessen Kampf Midgard zerstört wird.

Sobald das geschehen ist, und die Krieger Wotans diesen Krieg gewinnen konnten, ist das "Gute" und das "Böse" vollkommen ausgeglichen. Hinzu kommt, das es niemanden mehr gibt, der eben dies bewerten könne. Somit ist das Ragnarök die Säuberung des unrationalen im Menschen.

Weiterhin betrachte ich einen Menschen mit Valknut als vorbereitender Weltenerschaffer. Noch selbst nicht in der Lage zu spüren, welche Kräfte wirklich in diesem Symbol stecken, erbaut er instinktiv bereits die Welt nach dem Ragnarök. Denn laut der Völuspá, wird Odin nach dem Ragnarök die neue Welt erschaffen.

Doch hier wird das ganze sehr philosophisch - und stellen nur meine Persönliche Interpretation des Sachverhaltes dar.

Maschis Hauptschulgeschichten Teil 2


Es war ein üblicher Schultag. Mittwochs, kurz vor dem Ende der 3. Stunde. Wir hatten gerade Sport, und die Schüler liefen zurück in die Umkleidekabine, um sich umzuziehen.

Ich hatte natürlich kein Sportzeug dabei, habe aber trotzdem mitgemacht und war auch, da ich gerade in der Spätpubertät war, und mein Körper dementsprechende Duftstoffe zur Kühlung produzierte, dementsprechend am Stinken.

Ich weiß, dass ich definitiv nicht der erste war, der von einigen Schülern gewaltsam unter die Dusche gezerrt wurde, um ihn dann mit Klamotten und allem drum und dran komplett abzuduschen. Aber es dauerte nur wenige Wochen, bis die Leute bemerkten, dass es mit mir am besten ging.

Ich war damals einer der schwächsten der Klasse, und es war wirklich sehr belustigend für alle, wie ich mich an der Kabine festklammerte während mich 4 Junge zogen, und es irgendwann auch schafften, mich loszureissen. Das ganze Schauspiel war wirklich sehr amüsant, selbst für mich.

Ich konnte die ganze Szene einfach am besten darstellen, weil in mir alle den Clown sahen, mit dem man es machen kann, und der sich niemals ernsthaft wehrt. Im nachhinein bin ich froh, diesen Ehrenvollen Posten in der Klasse bekommen zu haben - damals habe ich noch nicht gewusst, welches Glück mir meine Mitschüler dort zusprachen.

Es gab jedoch diesen einen Schultag - die Szenerie mittlerweile normal geworden, da zerrten sie mich wie immer unter die Dusche. Irgendein Heini kam jedoch auf die Idee, aus diesem kunstvollen Schauspiel plötzlich bitteren Ernst für meinen Körper und meinen Geist zu machen.

Ich weiss nicht, welche Wassertemperaturen eure Duschen zuhause erzeugen können... aber ich bin mir sicher, dass die Temperatur, wenn man den Roten Drehpinöppel aufdreht, eigentlich bei jeder Dusche der Welt unangenehm, ja so gar zu heiß ist, um sie praktisch zu benutzen.

Das die Qualität der Dusche in der Sporthalle den krassen Gegensatz zur Schule darstellt, erfuhr ich bereits, als ich den leichten Verdunstungsqualm im Duschraum wahrgenommen hatte. Natürlich habe ich es ausgeblendet, da ich natürlich nicht Glauben konnte dass so ein Vollpfosten da ernsthaft ausrastet.

Da die Lautstärke bei diesem Getobe traditionell sehr hoch war, haben die Leute auch nicht mitgekriegt, dass da richtig schön kochend heisses Wasser lief. Auch meine Schreie, die dann triebhaft-instinktiv aus mir rauskamen waren nicht impressiv genug, um die Szenerie zu unterbrechen.

Als dann der erste Wassertropfen meine Haut berührte, spürte ich bereits, dass das jetzt richtig Toll wird. Die Idioten rafften halt nicht, dass ich da grade nahezu verbrenne.

Also habe ich meine Rudelinstinkte, die mich in der Maskulinen Hierarchie der Schulklasse ziemlich weit unten eingeordnet haben, soeben ignoriert und bin eine Triebstufe weiter nach unten gestiegen.

Die nun eingetretene Situation verbildlicht sich am besten folgendermaßen:

Man stelle sich einen Pogo auf einem "die Kassierer" Konzert vor, in dem ein Skinhead plötzlich ohne Grund ausrastet und richtig um sich schlägt, so dass um ihn herum plötzlich alle mit eingeschlagener Fresse auf dem Boden liegen.

So, oder so ähnlich, muss es ausgesehen haben, was sich in diesem Moment ereignete. Zumindest kam es mir persönlich so vor. Da ich etwa 500 millisekunden nachdem der erste Wassertropfen mich erreichte, bereits vollkommen mit meinem Körper unter dem kochend heissen Wasser stand (man stelle sich nur mal das einem entlüftendem ähnlichem Geräusch vor), konnte ich die Wand auf der gegenseite optimal Nutzen, um mich schwunghaft von ihr abzustossen und meinen Körper mit von mir selbst ungeahnten Kräften gegen die Masse zu schubsen.

Da die Masse aber aus etwa 7 Jungs meines Alters bestanden, plumpste ich natürlich wieder ähnlich einem Ping Pong Ball zurück. Da das Wasser nicht kälter wurde, musste ich bei dem zweiten Anlauf etwas entgegensetzen um der Masse zu symbolisieren, dass ich doch bitte aus der Dusche heraus möchte.

Im Nachhinein ist es für mich schwierig einzuschätzen - aber nach etwa 7 Sekunden nach dem berühren des ersten Wassertropfens startete mein Zweiter Fluchtversuch. 7 Sekunden kochend heisses Wasser - es hat sich mittlerweile an fast jeder Stelle meines Körpers manifestiert...

Also nutzte ich erneut den Schwung der Wand gegenüber, mit dem Unterschied, dass ich diesmal mit meiner bis dahin selten genutzten Faust die fiesen Hackfressen der mir eigentlich stärkeren Schüler zu Treffen versuchte. Das gelang mir sogar auch wahnsinnig gut. Die ersten zwei Typen pfefferte ich nach hinten, Typ Nr. 3 und 4 wurden mitgepfeffert, Typ Nr. 5 bis 7 gingen aus dem Weg.

Damit konnte ich die Dusche verlassen - und plötzlich merkte ich, wie schwach diese ganzen brünstigen Mitschüler doch waren. Sie alle waren nur Poser und Spalter, die durch fieses gucken, üble Sprüche und Verunsicherung durch Rudelbildung die schwachen Schüler penetrieren konnten.

So schlugen diese Leute mir nicht gemeinsam die Fresse ein, nach dem ich zwei von ihnen übel im Gesicht getroffen hatte... das war für mich sehr unüblich, weil mein Gedankenmuster, falls ich mich irgendwann ernsthaft wehren würde, eben genau so aussah.

Das ganze hatte auch gar keine Konsequenzen für mich!! Es wurde weder darüber gesprochen, noch wurde ich auf dem Heimweg von Albanern abgestochen - nichts. Ich frag mich bis heute, wie das passieren konnte.

Auch war es das letzte mal, dass diese Prozedur unter der Dusche durchgeführt wurde. Ich fande es war ein fairer Tausch.

Was sonst noch für Dinge auf dieser Schule - aus meiner Sicht - passierte gibt es bald, im nächsten Teil von Maschis Hauptschulgeschichten.

Monty Pythons Flying Circus



Monty Pythons flying Circus feiert heute am 05. Oktober 2005 sein 36. Jubiläum. Vor exakt 36 Jahren sendete der Englische Sender BBC das erste mal eine Monty Python Sendung.

Wer konnte nicht herzhaft über die Sketche in "der tödlichste Witz der Welt", "Der Ritter der Kokusnuss" oder "Das Leben des Brian" lachen?

Sogar Guido van Rossum, der Pionier der Programmiersprache Python, orientierte sich bei der Namensgebung seiner Programmiersprache an dem schwarzen Humor der Monty Python-Crew.

Trotzallerdem kam der Erfolg der 6-köpfigen Komikertruppe nicht plötzlich. Zunächst strahlten Sie ihre Sketche in einer 45 Folgen starken Serie, verteilt in 4 Staffeln aus. Erst vor kurzem (ab 1971) wurden die Produktionen immer besser, und sogar Kinoreif.

Heute prägen viele Begriffe und Gewohnheiten Ideale eben dieser Streifen. Sogar das Kunstwort "Spam" entwickelte sich weiter zu einem heute in der IT-Welt nicht mehr wegzudenkendem Begriff.

Ich möchte mich hierbei herzlich bei der Monty Python Show bedanken, noch können es ja alle in Empfang nehmen. Auf das sie grausam sterben werden.

Gedanken



Klar kopiere ich jetzt Mononauts Ideen, aber ich sehe es eher als Parodie:

1. Heute ausnahmsweise ein wichtiger Eintrag:

2. WICHTIG: mit steigender Positionsnummer gibt es steigende Priorität !!!

3. Kot ist Scheisse

4. Zeremonien bzw. Rituale zwischen Menschen sind nur Symbole die auf deren un-universellen Schwächen basieren

5. Es gibt detaillierte persönliche Dinge die über universelle Philosophie hinausgehen <- dann aber auch nur universelle Einbildung sind

6. ich weiss echt nich wie es bei Frauen ist, weil ich nicht würdig bin es zu beurteilen - aber - ich weiss - das Männerfreundschaft ueber Treue, Moral, Verschwiegenheit und ALLES - hinausgeht

7. Offenbarung von ALLEM in mir intern wird wahrscheinlich zum kompletten Untergang führen

8. meine Schauspielkünste sind offensichtlich ausreichend genug um euch fast alle zu übertrumpfen aber mein Kern wird nur von wenigen erkannt, noch nicht mal von mir selber - wahrscheinlich sogar nur von der Universalität und Zeitlosigkeit

9. man darf Skat nicht mit Poker verwechseln - ein guter Poker Spieler weiß, warum er Poker spielt!

Küsse aus Russland

Ich weiss, es hört sich blöd an - aber ich kann es nicht ändern.

Wenn ich mein Höschen ausziehe, bin ich meistens schon ganz Nass.

Ooh - eigentlich trag ich ja gar kein Höschen

Das hört sich ziemlich durchgeknallt an!

Manchmal reicht es mir allerdings nicht, an mir selber rumzufummeln.

Nein, manchmal brauch ich einen Richtigen, Geilen Fick.

Gott sei Dank gibt es in der Gegend, in der ich so herumstreune, genug Stramme Kerle, die nur darauf warten, ein Hübsches Ding wie mich zu vernaschen.

Hihi, Ja, ich helfe schon ein bisschen nach, ich ziere mich, tuhe so, als ob ich überhaupt keine Erfahrung habe, lasse es im unklaren, was ich überhaupt zu tuhen bereit bin... Aber meistens kriegen sie sehr schnell raus, dass das auch zum Spiel gehört.

Unten am Fluss habe ich drei starke Typen entdeckt. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn die Lust hätten auf ein kleines Abenteuer, und mich richtig schön hart und geil ranzunehmen.

Mal sehen wie lange sie wohl brauchen um zu sehen, dass ich es nur drauf angelegt habe.

Da hilft nur: Frontalangriff

ich hab mir extra das dünne Sommerkleid angezogen damit sie nicht solange brauchen, um es mir wieder auszusiehen.

Also: Na, Jungs? Eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich kriege euch! Undzwar alle drei!

Alles klar, das war das. Sie sind jetzt alle scharf auf mich, das merke ich.

Und jetzt holen sie sich mich zu sich runter. Okay, das läuft ja wie am Schnürchen!

Jetzt wünsche ich mir nur noch eines: Undzwar dass sie anständige Latten in der Hose haben!

Und schon ist mein Wochenende gerettet.

[...]

Na, das sieht doch toll aus. Das möchte ich am liebsten gleich mal probieren. Wow, Was für geile, lange Schwänze! Ich bin beeindruckt.

Mann, was bin ich geil drauf, die langen Latten zu bearbeiten!

Wow, die werden ja immer größer!

Und das find ich am tollsten, glaubt mir, wenn sie zwischen meinen zuckenden Lippen Zappeln, oder wenn ich Zucke und Zappel, wenn meine Lippen zwischen ihren.... na wie auch immer, vergesst es einfach.

Die Typen sind Klasse und ich Liebe es, ihre dicken Schwänze zu lutschen. Aber ich will noch mehr von ihnen. Ich will, dass sie mich nehmen und geil fertig machen.

Er stößt mich so, dass ich glaube den Verstand zu Verlieren! Und sein Kolben ist mindestens so Groß wie ein Kirchturm!

Auch dieser Fickprügel ist eine Sensation! Und ich krieg einen Abgang nach dem anderen!

Ich schreie ganz schön laut - nicht wahr? Zum Glück hört uns hier draussen niemand zu!

Ich lasse alles raus, was drin ist. Das will ich von den Typen übrigens auch. Es macht mich total geil, wenn sie stöhnen vor lauter Geilheit.

Der schon wieder! Der hat echt eine Riesenlatte! Und ich, ich komme und komme, weil er mich geil und tief durchnagelt.

Hört er denn gar nicht wieder auf? Mann, der Typ hat ne Kondition wie ein Stier! Ich liebe das! und ich Geniesse das Gefühl, dass sie alle drei total scharf auf mich sind.

Was haben sie denn jetzt mit mir vor? Ich bin gespannt. Na, ich überlass es ihnen. So geile Ficker wissen, was sie zu tun haben.

Ich kreische vor Lauter Lust und das befriedigt sie natürlich noch mehr. Oh Mann, auf was hab ich mich da bloss eingelassen?

Ein Bolzen im Arsch und zwei zum lutschen. Hey - das ist das Paradies, Leute! Und ich hoffe, dass ich gleich noch schön angewichst werde. Dass haben die bestimmt auch voll drauf, diese versauten Fickschwänze!

Das ist der Helle Wahnsinn! Ich brüll mir hier die Seele aus dem Leib, und das stachelt die Herren natürlich noch an! Ich merke wie sie kurz davor sind, die Beherrschung zu verlieren.

Wann erlebt man das als Mann denn schon, dass so ein williges geiles Fotzföschen wie ich alles was sie kriegen kann ableckt?

Oh Gott - ich glaub es geht los! Ich werde in ihrem Sperma ertrinken - wenigstens hoffe ich das. Das gehört für mich als krönender Abschluss einfach dazu.

Wahnsinn - wie geil das war... sind die denn immer noch nicht fertig? ich kann schon gar nicht mehr darauf achten, wo das Sperma herkommt. Ich lasse alles mit mir machen.

Da kommt die letzte Tasse Suppe. Mmmh Lecker. Ich fass es nicht, wie schön sie mich angeschossen haben.

Hürriyet und Milliyet



Die "Doğan Media Group"(DMG), wahrscheinlich Europas bedeutenster Verlag, der sich für die Integration türkischer Werte und Normen in die Deutsche Gesellschaft einsetzt, hat jetzt Rückenwind bekommen. Auch von Deutscher Seite aus wird jetzt mitgeholfen, eine friedliches Miteinander dieser beiden unterschiedlichen Kulturen zu vereinen.

So besuchte der aktuell amtierende Deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Wahlkampftour (die übrigens auch einen Abend am Festspielhaus Recklinghausen live zu sehen sein wird) die Provinz Mörfelden-Walldorf, wo die Zentrale der DMG sitzt.

Der Kanzler versprach, daß die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei erfolgreich abgeschlossen würden, denn er sei »sicher, daß das Land den Reformweg weitergehen wird«.

Das 'seine' Politik, wie schon in der Vergangenheit so oft gezeigt, sich leider anders verhält, als es propagiert wird, wurde dabei nicht angesprochen.

Denn unser aktuell amtierende Innenminister Otto Schili hatte zuvor einen Verbot gegen die sehr anerkannte türkische Tageszeitung "Özgür Politika" ausgesprochen, weil sie »Sprachrohr der kurdischen Arbeiterpartei PKK« sei.

"Hä?", ist genau der passende Kommentar der mir dazu einfällt. Die "Partiya Karkerên Kurdistan", dessen Interessengebiete wohl regional auf die Türkei und den umliegenden Gebieten anzusiedeln sind, propagieren also bis in Deutschland hinein - heute schon - vielleicht in der Hoffnung, das die Einigung deutscher und islamischer Kultur immer weiter fortschreitet?

Oder ist es nur der Präventivschlag gegen den Terror? Ein öffentliches Verbot von Propaganda einer Partei zu erteilen, die sich sowieso nicht an Gesetze hält, finde ich sehr präventiv.

"Hürriyet" bedeutet übersetzt soviel wie "Freiheit". Ich stelle mir grad vor, wie Millionen von Deutsche in die Türkei ziehen, dort Kirchen errichten in denen "die Eroberer Kirche" für alle klar ersichtlich angehängt ist, und eine Tageszeitung mit einer Auflage über einer halben Million publizieren, die den Namen "Freiheit" trägt. Etwa 70.000 Ausgaben dieser Magazine werden im Inland - täglich - verteilt.

Kommerz



Folgende Geschichte hat mein Vater mir mal erzählt, und ich bereite Sie hiermit in meiner künstlerischen Eigenart neu auf:

Es war einmal ein älterer weiser Mann, der konzentrierte sich in den letzten Jahren seines Lebens darauf, zu sich selbst und seine innere Ruhe zu finden. Doch regelmäßig an einem Tag in der Woche, störte ihn eine Gruppe junger Leute, die vor dem Fenster seines Zimmers laute Musik probten.

Die jungen Leute spielten laut und ohne Pause, und dies raubte dem alten weisen Mann den Verstand. Er konnte seinem meditativen Wunsch nicht nachgehen.

So beschloss er, die Jungen zu überlisten. Während einer kurzen Spielpause lehnte er sich aus dem Fenster, und bat die Jungen, in der nächsten Woche doch bitte extra laut zu Spielen, weil er an diesem Tage Besuch erwarte, und er der Musik gerne mit seinem Besuch lauschen würde. Er bezahlte die Jugendlichen dafür mit einigen Münzen im Voraus.

In der nächsten Woche kamen die Jugendlichen ihrem Vertrag nach. Sie spielten laut, sie spielten gut. Nach dem Wunschkonzert sagte der alte weise Mann, sie sollten in der nächsten Woche doch bitte erneut spielen. Aber weil er knapp bei Kasse war, könne er nur noch die Hälfte der Bezahlung bieten.

Auch darauf haben sich die Jugendlichen eingelassen.

Als der Mann aber, Woche für Woche, immer weniger für die Jugendlichen bezahlen wollten, verloren sie den Spaß am spielen der Musik. Sie trafen sich immer unregelmäßiger, und später überhaupt nicht mehr. Sie verloren ihre Leidenschaft für die Ruhe des alten weisen Mannes.

So konnte der weise alte Mann, seiner Weisheit alsbald überdrüssig, sein Leben langsam in Trance beenden.