Worum es geht

* synthetische Urteile a priori sind nur innerhalb von Körpern möglich, in denen der Beurteilende auch gleichzeitig der Gesetzgeber des Körpers ist. Daraus folgt, das die in einem solchen Körper lebenden Entitäten die "Wahrheit", also das korrekte Verständnis der Gesetze innerhalb des Körpers, zwar niemals beweisen können, aber durch Nachahmung des Körpers durch virtuelle Körper im Körper die Resultate, die sie durch die Analyse ihrer eigenen Gesetze beobachten, mit den Resultaten, die sie innerhalb ihres übergeordneten Körpers beobachten, vergleichen können, um daraus Rückschlüsse auf deren eigenen Gesetze zu machen.

* Diese Rückschlüsse sind, nachdem der Konstruktivismus, den ich als jüngsten Sohn der beiden großen Philosophen Kant und Schopenhauer betitele, die Möglichkeit der Erkenntnis der absoluten Wahrheit in Abrede gestellt haben, nun der nächste Meilenstein, der eine Kritik bedürfe.

* Das, was nun dem Transzendental-Philosophen, oder dem Metaphysiker, noch übrig bleibt, ist das, was ich als dem "Leben als ästhetisches Phänomen" erkannt habe.

* Ausgehend von der Annahme, der Konstruktivismus hätte Recht mit seinen Beweisen, das eine absolute wahre Erkenntnis der Welt nicht möglich sei; so bleibt die Begründung dieser These aber noch als gedankliches Spielfeld über. Auf diesem Spielfeld spielt eben mein Buch und kritisiert (=prüft) diese These und das resultierende Spielfeld.

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