Maschis Anti-Ideen

Selbstständig arbeitende Arbeiter, die ihre Arbeitsqualität und Arbeitsgeschwindigkeit selbst einteilen, werden in Zukunft verpflichtet, eine Arbeitsfotokamera bei sich zu tragen. Vor dem Arbeitsbeginn wird ein Foto von der Arbeitsstelle gemacht. Die Uhrzeit wird automatisch registriert.

Ist die Arbeit vollendet, wird ein Foto des Arbeitsproduktes gemacht, ebenfalls automatisch mit Uhrzeit. So kann der Arbeitgeber beruhigt seiner Arbeitsverteilung nachgehen, ohne ständig lästig kontrollieren zu müssen. Er beauftragt nur noch Kontrolleure, die Prämien bekommen, wenn sie aufdecken, das ein Arbeiter zu langsam oder zu schlecht gearbeitet hat. Das kombiniert Zeitarbeit mit Massenarbeit.

Bilderfälschung oder das verlieren der Kamera oder ähnliche Dinge, die die Arbeitstransparenz stören, führen zur Kündigung oder Lohnabzug. Ich denke man kann ein normales Foto-Mobiltelefon (Handy) recht leicht dazu umbauen. Dann können dem Arbeiter auch live neue Arbeitsanweisungen gegeben, Verwarnungen ausgesprochen und Überstunden mitgeteilt werden. Das ersetzt dann natürlich alles nicht Rund um die Uhr laufende Kameras - das Optimum; aber nicht überall dürfen momentan Kameras angebracht werden, zum Beispiel auf öffentlichen Plätzen. Ich denke aber in 10 Jahren sollte das endlich möglich sein.

2 Kommentare:

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  2. Wer produziert heute schon noch irgendetwas, das man sehen kann und/oder auch sehen möchte?

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