Keine 100 Meter, nachdem ich das Internet-Cafe, in dem ich RB13 schrieb, verlassen hatte, traf ich Günter Mokylus:
Diese Shows macht er Hauptberuflich 6 Tage in der Woche und verdient im Schnitt etwa 170€ am Tag, also ein sehr gutes Monatsgehalt.
Auch Eddie lässt sich sehen:
Nachdem ich also den ganzen Tag dort verbracht hatte, stellte sich nach einigen Gesprächen mit den Leuten aus der Berliner Penner-Szene schnell heraus, wo ich was zu essen bekommen sollte: Bahnhofsmission Zoologischer Garten. Essensausgabe Rund um die Uhr. Für alle. Immer.
Auf der Suche nach einem vernünftigen Schlafplatz scheiterte ich die nächsten 2 Tage. Der Fehler war, das ich mich immer in den zentralen Stadtteilen aufhielt, und die Leute hier gar noch hochnäsiger als in München sind. Also schnell informiert, welche Stadtteile zu besuchen wären, und welche nicht. Kreuzberg gehört sicherlich zu den Stadtteilen, die man besuchen sollte wenn man Nachts nicht schlafen kann und ein Abenteuerurlaub erleben will. Friedrichshain und Prenzlauer Berg sind super geeignet für Menschen meiner Art. Total abegefuckt. Hier war der erste Ort auf meiner Reise, an dem ich mir nicht seltsam oder anders vorkam.
So verbrachte ich eine Nacht auf dieser Party:
Den Tag danach fühlte ich mich wie Danny Way:
Nachdem ich also alle Touristengebiete und auch ein Stück der echten Stadtteile geschnuppert hatte, traf ich noch meinen Vater mit seiner aktuellen Lebensabschnittsgefährtin (schönen gruß an dieser Stelle):
Insgesamt sind meine Erwartungen hier in Berlin exakt getroffen worden. Ein bunter Farbentopf von Menschen und ähnlichen Gestalten, bei denen jeder sein eigenes Ding durchzieht und nicht auf die anderen schaut. Eine perfektionierte Großstadt eben.
Entweder ist die Welt klein, oder der Zufall groß, aber ich traf ganz unerwarteterweise noch Sebastian mit Anhang (grüße an die Beiden) aus Regensburg (Rb10) hier in Berlin:
Traditionell liefere ich ja den Dom einer Stadt mit. So also auch hier der Berliner Dom:
Der Rückweg wird, vermute ich, nun sehr schnell gehen. Das Land ist flach und die Motivation ist groß. Mein nächstes angepeiltes Ziel ist Wolfsburg. Bis dahin!
p.s. Ich liefere nochmal nachträglich meine erste richtige Panne, die ich aber nach 15 Minuten schon repariert hatte, nach:
RB13: Leipzig, Wittenberg, Potsdam
Um etwa 13:00 führte ich meine Reise von Altenburg fort. Es ging recht flott voran, doch etwa 10 kilometer vor Leipzig endete plötzlich die Landstraße, und ich betrat ein altes Bergbaugelände. Auch die Schilder "Lebensgefahr" und "Betreten verboten" hinderten mich nicht daran, die letzten 10 Kilometer bis Leipzig über dieses hügelige und steinige Areal zu reisen. Auch der See, der bis 2011 noch in Flutung ist, störte mich nicht all zu sehr.
Abends erreichte ich dann Leipzig und fand auch recht schnell die Half-Pipe direkt am Bahnhof. Sie steht übrigens keine 50 Meter entfernt vom Geburtshaus Richard Wagners:
Abends stellte ich meine Wohnung, wie üblich, am Hauptbahnhof ab, und erkundete Leipzig. Da meine Gitarre mir zu sperrig geworden ist und ich keine Lust mehr hab, sie mit mir herum zu tragen, versuchte ich sie zu verkaufen. Das gelang mir zunächst nicht, aber dafür lernte ich 2 Punks, die wie Metaller aussehen, direkt am Bahnhof kennen. Wenig später kamen 2 suspekte Personen und Elli dazu. Nachdem wir dann noch in irgend so eine Kneipe die mich sehr ans Mysteria in Recklinghausen, nur größer und nicht so voll, erinnerte, gegangen sind, bot Elli mir für die nächsten 3 Nächte einen Schlafplatz im Internat in Leipzig-Connewitz an. Das passte mir sehr gut, denn hier hatte ich dann vollen Zugriff auf Conne Island, dem Skatepark mitten im Wald:
Kickflip up the London Gap; Bs 5-0
Hier spiel ich grad mal Bob Burnquist und droppe in.
Schönen gruß an dieser Stelle an Elli. Ausserdem hatte meine Unterkunft den Vorteil, das ich in Ruhe meine Gitarre verkaufen konnte, was mir auch für ganze 70 Euro gelang, und ich mir im Anschluss meine Ukulele für 30 Euro mit Lernbuch für 8 Euro ergattern konnte. Die Leipziger Skate-Szene hat ein erstaunlich hohes durchschnittsalter; man findet hier auch viele Old-School Fahrer, die es ernst meinen. Hier ein ganz besonders sympathisches Exemplar namens Christian, ebenfalls in Conne Island:
Nach den 3 Tagen gings dann weiter Richtung Wittenberg. Ich denke mal, die 70 Kilometer zwischen den beiden Städten habe ich nur so ohne weiteres verkraftet, weil es sehr Flach war, und zwischen diesen beiden Städten einfach nichts war, ausser Landstraße. Auf jeden Fall kam ich Abends an, fand die lokale, sehr BMX-lastige Skate-Halle, skatete noch ein paar Stunden und durfte sogar in der Halle schlafen:
Bedenkt man, das dies hier der absolut einzige Park für Skater und BMXer in der ganzen Umgebung ist, ist das doch schon mal nicht schlecht. Zur Lutherstadt Wittenberg an sich muss ich wohl nicht viel verlieren, es ist halt eine hässliche christliche Altstadt, und ich war froh eigentlich gar nicht so richtig dort gewesen zu sein.
Am nächsten Morgen also weiter auf der geradesten Landstraße, die ich je gefahren bin, nämlich die B2 zwischen Wittenberg und Potsdam. Jede Stunde mal eine Kurve. Also ebenfalls sehr direkt reiste ich erneut 70 Kilometer und war Abends trotzdem noch fit. Hier einige Rampen in Potsdam:
Funny Indy
Im Hintergrund rechts meine Ausrüstung, und links einige nette Jungs die mir später noch einige Münzen und sogar einen Schein gesponsort hatten, so das ich sogar was zu Essen habe.
Denn an dieser Stelle mal ein Wort zu meiner aktuellen finanziellen Lage. Diese sieht nämlich düster aus. Momentan ernähre ich mich vollkommen von Glück und von gefundenen und zugesteckten und erbetteltem Essen. Kriminell bin ich bisher jedoch noch nicht geworden und habs auch nicht vor. In Leipzig beispielsweise weckte mich eine alte Frau, als ich im Stadtteil Lindenthal vor einem Netto Supermarkt geschlafen habe, mit einem 10,- Schein; diesen musste ich dann aber fast komplett in einen neuen Topf investieren. Den vorherigen hab ich nämlich mehrere Tage nicht von der Käsesauce gereinigt und dementsprechend unzumutbar musste ich ihn himmeln.
Momentan befinde ich mich mit ganzen 3 Euro in der Tasche in Berlin. Die 30 Kilometer von der Stadtgrenze zum Zentrum hab ich gerade absolviert. Jetzt werde ich mal eine Woche hier bleiben und mir die Hauptstadt Deutschlands mal intensiver und auch heut Nacht mal anschauen. Skate-technisch hab ich hier bisher noch gar nichts gesehen. Aber gratulieren, das ich nun offiziell 3/4 meiner Tour absolviert habe, dürft ihr mir alle trotzdem... ! bis zum RB14:Berlin... :-)
Kurzmeldung [Instrumententausch, Buch]
Schöne grüße an alle. Hab grad die Chance, deswegen meld ich mich mal als Lebend in Leipzig. Bin hier vorgestern ganz gesund untergekommen und führe meine Reise, wenn das Wetter morgen besser ist, fort. Schätzungsweise Sonntag erreiche ich dann Berlin.
Meine Gitarre habe ich verkauft. Für 70 Euro. Hab mir dafür eine Ukulele geholt! Passt nämlich besser zu mir, und Gitarrespielen ist mir ohnehin langweilig geworden weil: zu einfach. Ausserdem ist das sperrige Ding weg und meine Reisegeschwindigkeit hat sich um 2km pro Tag bei gleichem Energieaufwand gesteigert :-) Im nächsten Bericht gibts Fotos.
Heute nutze ich, da es eh den ganzen Tag regnet, meine "Wohnung" die ich mal wieder temporär zur Verfügung gestellt bekommen habe (Details im nächsten RB), um mich mal wieder etwas in die Materie meines Buches einzudenken. Wenn ich mir mein bisher geschriebenes Anschaue, glaube ich, ich fang nochmal von vorne an. Mach ich natürlich nicht, aber ich überarbeite einiges nochmal und mache es Anfängerfreundlicher bzw. Präziser an einigen Stellen. Am meisten hat mich ja erschreckt, das ich selber einige Dinge in der kurzen Zeit vergessen habe und somit meinen eigenen Text nicht mehr verstehe... ist also momentan noch vom untersten Niveau, aber ich arbeite dran :-)
Schönen gruß mal an die Leipziger Skater an der Halfpipe 500 Meter vom Hauptbahnhof entfernt ;)
und dann nochmal einen schönen Gruß an alle anderen, denen ich bisher so begegnet bin.
machts gut, euer Herbert...
Meine Gitarre habe ich verkauft. Für 70 Euro. Hab mir dafür eine Ukulele geholt! Passt nämlich besser zu mir, und Gitarrespielen ist mir ohnehin langweilig geworden weil: zu einfach. Ausserdem ist das sperrige Ding weg und meine Reisegeschwindigkeit hat sich um 2km pro Tag bei gleichem Energieaufwand gesteigert :-) Im nächsten Bericht gibts Fotos.
Heute nutze ich, da es eh den ganzen Tag regnet, meine "Wohnung" die ich mal wieder temporär zur Verfügung gestellt bekommen habe (Details im nächsten RB), um mich mal wieder etwas in die Materie meines Buches einzudenken. Wenn ich mir mein bisher geschriebenes Anschaue, glaube ich, ich fang nochmal von vorne an. Mach ich natürlich nicht, aber ich überarbeite einiges nochmal und mache es Anfängerfreundlicher bzw. Präziser an einigen Stellen. Am meisten hat mich ja erschreckt, das ich selber einige Dinge in der kurzen Zeit vergessen habe und somit meinen eigenen Text nicht mehr verstehe... ist also momentan noch vom untersten Niveau, aber ich arbeite dran :-)
Schönen gruß mal an die Leipziger Skater an der Halfpipe 500 Meter vom Hauptbahnhof entfernt ;)
und dann nochmal einen schönen Gruß an alle anderen, denen ich bisher so begegnet bin.
machts gut, euer Herbert...
RB12: Hof, Plauen, Zwickau, Altenburg
Das Festival, das am Vortag noch stattfinden sollte, hatte, wie ich Erfahren hatte, ein nicht zuträgliches Durchschnittalter der Teilnehmer, so dass es ins Wasser fiel... Hier ein Foto von der Abreise:
Der Abschied von der Schokofabrik fiel mir schwer; aber als ich sie endlich überwunden hatte, und spät Abends um etwa 20:00 losfuhr, wusste ich, das ich nicht weit kommen würde. In Dressendorf setzte ich mich an eine Bushaltestelle und spielte Gitarre. Dann kamen diese Jugendlichen zu mir und boten mir einen Schlafplatz in dieser Kammer:
Zunächst haben wir aber noch ordentlich einen durchgezogen (und ich hab davor monatelang keine Bong mehr geraucht...). Als dann aber noch das Saufspiel mit dem Weinbrand und dem Krokodil dran war, das ich auch heldenhaft bis zu Ende durchgespielt hatte, merkte ich, das ich mich doch überschätzt hatte. Ich kotze ihnen die ganze Hütte voll, und erinner mich nur noch daran, wie ich mir Gedanken darüber mache, wie ich meinen Kopf denn nun die letzten 3 Zentimeter nach Rechts kippe, um nicht an meiner Kotze zu ersticken. Irgendwie hab ich das Kippen aber geschafft, und ich lebe noch. Am nächsten Morgen erstmal bei den Jungs geduscht und gefrühstückt (schöne Grüße an die Mutter, die bei den Wagner Festspielen in Bayreuth sogar mitspielt...). Vorsichtig, weil wirklich total kaputt machte ich mich mit den Jungs auf den Weg zum Badesee in Goldkronach, an denen, wie mir ein netter Mann erzählte, vor etwa 10 Jahren mal die Weltmeisterschaft im Goldwaschen stattfand.
Das hereinspringen in dieses kalte Gewässer brachte meinen Körper aber auch nicht mehr auf Schwung. So verabschiedete ich mich von den Jungs, schlief sehr viel und schaffte es Abends gerade mal bis Bad Berneck. Somit hatte ich eigentlich 2 Reisetage verschenkt, denn ich war kaum 10 Kilometer von Bayreuth weggekommen. Aber dafür fand ich diesen Deutschlands beschisstensten Skatepark der Welt:
(ahnt ihr das Deckel-Prinzip?)
Dies ist die alte Ruine in Bad Berneck:
Ist natürlich nichts gegen unsere Ruine Hardenstein bei Bochum, aber doch immerhin!
Am nächsten Morgen wurde ich mal wieder nett mit Kaffee geweckt, meinem Körper ging es wieder gut und ich konnte die Reise fortsetzen. Ich fuhr nach Münchberg und entdeckte dort zufällig einen Skatepark. Da war ein geil skatender und aussehender Junge, von dem ich leider kein Foto habe, der mir aber dafür gesagt hat, das es in Schwarzenbach an der Saale noch einen für mein Old School Board geeigneteren Skatepark gebe. Also ab nach Schwarzenbach. Hier der geeignete Skatepark:
Dieser Wallride dort ist der extremste den ich je gesehen habe, hab ihn kaum bis zur Hälfte gefahren:
Abends gings aber noch weiter bis Hof. War natürlich ziemlich kaputt, bin viel geskatet und Rad gefahren. Ich musste ja die 2 verschenkten Tage wieder einholen. Ich legte mich vor dem Gebäude der Hofener Energiekonzerne nieder, und der letzte Mitarbeiter war so pfiffig mir die Eingangstür ein Stück weit offen zu lassen, so das ich mich im Flur schlafen legen konnte. Auch Kekse und Getränke schenkte er mir. So war auch diese Nacht sehr schön. Allerdings wurde ich um 07:00 sehr rauh von den ersten eintreffenden Mitarbeitern geweckt...
Ich bin dann 2 Kilometer gefahren und war dann doch zu müde so dass ich mich nochmal bis 12:00 hingelegt hab, dann ging es Richtung Plauen.
Angekommen in Plauen entdeckte ich, mal wieder zufällig (ich gewöhn mich schon dran...) den neuen Skatepark in Plauen der vor etwa 2 Wochen eröffnet wurde. Er ist der Street-lastigste Skatepark, den ich je gesehen habe. Ich zahlte die 2 Euro Eintritt, entdeckte die Sequenz-Funktion meiner Digitalkamera und fing dann an, eben Old School Street zu skaten:
(Boneless one)
Ich hab hier noch einen sehr angstlosen und sympathischen Skater kennengelernt, aber ich lasse lieber sein Skaten sprechen:
(Frontside 5-0)
So wie es aussieht bleiben wir in E-mail Kontakt... schöne Grüße an dieser Stelle an Roy!
Abends kündigte sich Regen an, aber die Plauener Skate-Locals boten mir einen Schlafplatz direkt im Park unter einem Pavillon. Ich bekam meinen Eintritt zurück (denn Vagabunden zahlen hier nichts!), verlor dann aber beim Poker doch wieder einen.
Die Nacht war sehr regnerisch und alle Sachen sind naß geworden, aber nur, weil ich zu faul war, in der Nacht aufzustehen und sie einfach unter zu stellen..
Ich sammelte eine Menge Pfandflaschen um mich finanziell wieder aufzuwerten, und fuhr dann später sehr demotiviert in Richtung Leipzig. Die Nacht war halt sehr kalt, der Körper nur halb aktiv.
Zuvor kommt aber noch Zwickau. Hier kam ich genau zum Zwickauer Stadtfest an, bei dem der Oberbürgermeister mal traditionell das Bierfass köpft. Ich hatte aber absolut gar keine Lust, an einer der 3 parallel laufenden, sicherlich guten Konzerte, als Zuschauer teil zu nehmen, und legte mich also etwa 3 Kilometer stadtauswärts an einer Kirche hin.
Ich lag keine 10 Sekunden, kam Peggy vorbei. Wir unterhielten uns kurz, und sie sagte, sie gehe doch eben auf dem Stadtfest bummeln und hole mich dann um 23:00 wieder ab. Ich könnte doch bei ihr übernachten, sie wohnt ja nur 50 Meter weiter. Ich willigte ein. Als sie dann weg war, machte ich mir Gedanken, ob sie nicht ein Ulli Schneider in weiblich sei. (für nicht Hrb. Wltbld. Fans siehe RB5)
Sie kam dann auch um 24:00 und es stellte sich heraus, das diese 39 jährige Mutter einer 16 jährigen Tochter unter Schizophrenie leidet. Glücklicherweise nahm ich ihr Angebot noch einen Wein zu trinken nicht an, sondern blieb bei Tee und Kaffee, so das ich sie mir mit meinem psychologischen Repertoire dann die Nacht über vom Leib halten konnte. Am nächsten Morgen als sie dann wieder nüchtern war war aber alles wieder vergessen, sie machte mir ein leckeres Frühstück, lies mich baden (das Angebot, das sie mir den Rücken wäscht, lehnte ich ab...), und schmiss mich dann Rechtzeitig bevor ihre Tochter wieder kam, raus. Alles in allem war es trotzdem angenehmer als die Eskapade mit Ulli Schneider damals, und ich lernte auch den Umgang mit solchen Personen. Die Reise ging weiter.
Richtung Altenburg. Und etwa auf der Hälfte der Strecke rastete ich recht Ereignislos an einer Aldi-Laderampe. Und ja, ab jetzt bin ich in Sachsen und habe Bayern endlich überwunden !
Heute in Altenburg angekommen, stiess ich (muss ich "zufällig" erwähnen?) auf die hier lokale Skate-Szene.
Hier bin ich gerade kreativ eine Quarter im lokalen Skatepark am bearbeiten:
(Boardslide transfer)
Dann bekam ich sofort diesen Schlafplatz umsonst angeboten, in den ich mich gleich legen werde:
(ahnt ihr Pilotto? = Österriches Titus män)
Zuvor haben wir aber noch einen miserablen selbstgedrehten Film der lokalen Skater in einem selbstgebauten miserablen Jugendcafe-Kino in miserabler Qualität mit miserablem Skaten angeschaut:
(Perspektive von der Leinwand, raffste?)
Wie man sieht, sehr sehr junges Durchschnittsalter. Wie das aber bei Skatern auch normal ist.
An dieser Stelle mal ein Wort, wie seltsam es für mich ist, mich ständig neu daran zu orientieren, mit welcher Altersklasse ich es zu tun habe. Meistens verkehre ich nunmal mit jüngeren Skatern, und muss mich dann halt vollkommen anders verhalten als z.B. noch eine Woche vorher in der Bayreuther Schokofabrik, wo das Durchschnittsalter nunmal eben fast doppelt so hoch, wie ich war.
Mein allgemeiner Gemütszustand ist wieder besser geworden. Morgen um exakt 12:00 geb ich den Schlüssel für obigen Schlafplatz wieder ab und werde den Abend dann definitiv Leipzig erreichen. Hier, so wie ich mich schon informiert habe, steht eine Halfpipe ganz nah am Bahnhof, die ich mir dann intensiv anschauen werde.
Und da ich dann auch Sachsen überwunden habe, und Thüringen beginnt, wird sich die Landschaft, durch die ich Reise, von Bergig über Hügelig zu Flach verändern, so dass ich bei gleichem Energieaufwand schneller vorwärts komme. Also bald Berlin erreiche. Was dann 3/4 meiner Tour bedeuten würde...
Hier ist der Wanderer, und sein Schatten. In der Einsamkeit auf kilometerlangen Landstraßen beim Sonnenuntergang:
RB11: Nürnberg, Bayreuth
Zunächst einige generelle Worte. Einige Leute beschweren sich, das das Skateboardfahren in meinen Reiseberichten zu stark hervorgehoben wird. Tatsächlich ist Skaten aber aktuell, neben der Gitarre und Saufen halt meine hauptsächliche Aktivität. Ich bemühe mich aber trotzdem, die Inhalte wieder etwas gleichmäßig zu verteilen.
Am Abend meines Aufenthalts in Neumarkt, bei dem geplant war, die 30 Kilometer bis Nürnberg noch kurz auf mich zu nehmen, wurde meine Tour durch diese blaue Mini Half-Pipe unterbrochen, die von der Bundesstraße aus zu sehen war:
Die Rampe stand direkt an einem Fußballsportvereinshaus, an dem ich sehr nett empfangen wurde und auch Duschen konnte. Ich habe ungeschickterweise direkt in der Mitte der Rampe geschlafen, so das am frühen Morgen, als die Sonne wieder aufging, man mich in meinem Schlafsack von der Bundesstraße aus sehen konnte. Konsequenterweise wurde ich also das mittlerweile vierte mal auf meiner Reise von der Polizei geweckt. Ich setzte meine Reise nach Nürnberg fort.
Ich erreichte wenig später Nürnberg und orientierte mich grob. An dieser Kirche
traf ich einige Punks, die mir den Weg zum neuen Nürnberger Pool am alten Schlachthof erklärten:
Wenige Stunden später kamen sie hinterher und haben mich auf ein Konzert von ihnen eingeladen, das ich mir kostenlos und Backstage hätte am Wochenende anschauen können. Zum Pool muss ich aufgrund des Bildes wohl nicht all zu viele Worte verlieren, es ist halt einfach super spaßig hier herum zu cruisen weil er halt so klein ist. Allerdings hat Nürnberg mir am Abend so schlecht gefallen, das ich meine Reise trotz Zusage einfach fortsetzte. Ich rastete also vor einem Hausvorsprung eines Wohnhauses. Am nächsten Morgen war der fünfte Weckdienst der Polizei fällig. War definitiv diesmal der lustigste Polizist; sie sind immer alle so erstaunt von meiner Expedition...
Genau in der Sekunde als ich also alles gepackt hatte und losrollen wollte, kam noch eine junge Dame aus dem Gebäude, die das ganze für mich mittlerweile zur Routine gewordene Spektakel mit der Polizei beobachtete und mir erstmal eine Tasse Kaffee, ja und sogar einen Duschplatz anbot.
Erstaunlicherweise war ich echt fit und hatte geplant die Tour bis Bayreuth durchzuziehen, das wären etwa 80 bergige(!) Kilometer geworden. An dieser Stelle erstmal ein paar Worte zur Psychologie des tagelangen Landstraße fahrens, es scheint mir durch Gespräche mit einigen meiner Fans angebracht.
Radfahren macht Spaß; aber sobald es zu einer Volltagesbeschäftigung wird, wird es recht anstrengend, den Leistungsdruck, den man sich selbst auferlegt, einzuhalten. Vorallem wenn man auf Landstraßen und Bundesstraßen angewiesen ist, die mitten durchs bergige Süddeutschland führen und man somit eigentlich den ganzen Tag bergauf fährt. Pausen sind hier sehr unangebracht und man pausiert nur alle 10 Kilometer in den Dörfern. Es kommt auch noch dazu das ich halt einfach viel Gepäck mit mir herumtrage, obwohl es schon gehörig dezimiert wurde. Am Berg macht sich trotzdem jedes Gramm bemerkbar. Ich hab mir das ganze aber so ausgesucht, und so werd ich auch die jetzt folgenden Wochen des ewigen Landstraße-Fahrens mit Sicherheit aushalten.
Der Grund, warum ich dies hier nochmal erwähne, ist, damit nicht die Idee in den Köpfen meiner Leser auftaucht, meine Reise wäre purer Spaß. Es steckt durchaus viel Disziplin dahinter, die Landkarte aufzuschlagen, und zu wissen, das man im Durchschnitt nur 15 Kilometer in der Stunde weiter kommt; wenn überhaupt.
Etwa 30 Kilometer vor Bayreuth machte ich aber trotzdem Pause, weil ein Plakat mich scharf auf ein Open Air Festival im Nebenort machte. Auf der Reise dorthin machte mich aber das Geräusch von rollenden Skateboardrollen noch viel schärfer, so das ich mich auf zur Quelle dieses Geräusches machte.
Hier traf ich auf Simon, der eine lokale Micro-Rampe fuhr. Er lud mich ein, mich auf eine Grillparty in der Bayreuther Skate-Halle mitzunehmen, und so packten wir meine Sachen in seinen Firmenwagen:
Also Achtung! Das sind somit die ersten offiziellen 30 Kilometer die ich nicht mit dem Rad absolvierte...
Wir erreichten die alte Schokofabrik in Bayreuth; hier hat sich ein Verein zur Förderung künstlich aktiver Jugendlicher breit gemacht; und hier stehen halt auch ein paar Rampen herum:
Die Grillparty war allerdings genau dann beendet, als wir ankamen. Direkt gegenüber der Halle befindet sich aber dieser (übrigens durch Boardstein vor etwa 2 Jahren intensiv bekannt gemachter) Skatepark:
Hier sagt das Bild auch wieder alles; perfekt geeignet für meine neue Liebe.
Pete, der eigentliche Besitzer der Skate - und Kunsthalle war an diesem Abend allerdings nicht dort, so das ich mich im Piratenschiff am Spielplatz dort schlafen legte. Am nächsten Tag, nach der obligatorischen Warmfahrrunde im Skatepark und der Dusche bei Mcdonalds erkundete ich also Bayreuth.
Wo sonst, ausser hier, kann man sich intensiv und ernsthaft mit Nietzsches vierter Unzeitgemäßer Betrachtung "Richard Wagner in Bayreuth" auseinandersetzen? Jedenfalls ergatterte ich ein Exemplar und versuche mich aktuell, mit dieser Materie auseinander zu setzen. Das Wagner Museum war mir zu teuer, und das Grab vom Richard und der Cosima sah mir zu unpompös aus, als das ich hier ein Bild veröffentlichen würde.
Ich fuhr also instinktiv zurück zu obigen Skatepark und sah, wie der Zufall es mal wieder so wollte, eine Person mit Rad und Anhänger aus der Schokofabrik rausfahren, dessen Aussehen auf die Beschreibung von Pete passte. Ich verfolgte ihn also, und es war tatsächlich Pete. Ich bekam von nun an Narrenfreiheit in der Schokofabrik und würde hier nun mehrere Tage einziehen. Hier einige Impressionen vorab:
Es ist wohl leicht zu erkennen, das man in diesem Jugend-Paradies leicht hängen bleibt; hier kann man Flippern, Billard spielen oder Kickern, kostenlos und nahezu jederzeit. Der Gitarrenspieler auf dem Bild ist Klausmaus; mit ihm spielte ich gerne und oft zusammen Gitarre. Auch mit Pete, der hier gerade für kleine Münze (er hätte es auch kostenlos gemacht...) meinen Anhänger repariert, noch bevor er mir einen richtigen schiebbaren Deckel gebaut hat, versteh ich mich prächtig:
An dieser Stelle ist der Hänger halt gebrochen, und seit München bin ich mit einem improvisierten McDonalds-Türgriff, den ich einfach mit Kabelbindern an dieser Ecke festmachte, unterwegs gewesen. Jetzt ist das ganze mit der Stahlstrebe verstärkt und somit erstmal unzerstörbar. Der Deckel macht ebenfalls einen guten, diebstahlsicheren Eindruck.
Am gleichen Abend, an dem ich Pete kennenlernte, fuhr ich mit ihm noch zu einer Hippie-Party etwa 15 Kilometer abseits; hier hab ich seit langen mal wieder Knorkator gehört, das tat mir sehr gut. Wir fuhren mit Flo zurück zur Halle und ich verbrachte meine erste Nacht hier.
Die Tage darauf verliefen eigentlich immer gleich. Halle skaten, Gitarre spielen, einfach Leben. Zufällig haben die jugendlichen auch noch die Genehmigung für einen Dirtbike-Park bekommen, der nun von den jugendlichen parallel gebaut wird:
Wenige Tage später kam nun also auch Simon erneut zur Skate-Halle und wir rippten ne geile Session (hab leider nur eins vom Simon beim Hammer frontside Desaster, und das seltsame ist ein Noseblunt indy grab):
Aktuell befinde ich mich bei Dani (schönen Gruß), bei der ich temporär sowohl Bade, Schlafplatz und Internetzugang habe; heute Abend gibts vielleicht noch ein Festival hier in der nähe und Morgen muss ich zusehen, dass, wenn das Wetter mitspielt, ich mich überwinde, und die Schokofabrik verlasse. Hof, Plauen und Weimar sind meine nächsten Ziele. Bis dahin...
Buddha in der Schokofabrik
Am Abend meines Aufenthalts in Neumarkt, bei dem geplant war, die 30 Kilometer bis Nürnberg noch kurz auf mich zu nehmen, wurde meine Tour durch diese blaue Mini Half-Pipe unterbrochen, die von der Bundesstraße aus zu sehen war:
Die Rampe stand direkt an einem Fußballsportvereinshaus, an dem ich sehr nett empfangen wurde und auch Duschen konnte. Ich habe ungeschickterweise direkt in der Mitte der Rampe geschlafen, so das am frühen Morgen, als die Sonne wieder aufging, man mich in meinem Schlafsack von der Bundesstraße aus sehen konnte. Konsequenterweise wurde ich also das mittlerweile vierte mal auf meiner Reise von der Polizei geweckt. Ich setzte meine Reise nach Nürnberg fort.
Ich erreichte wenig später Nürnberg und orientierte mich grob. An dieser Kirche
traf ich einige Punks, die mir den Weg zum neuen Nürnberger Pool am alten Schlachthof erklärten:
Wenige Stunden später kamen sie hinterher und haben mich auf ein Konzert von ihnen eingeladen, das ich mir kostenlos und Backstage hätte am Wochenende anschauen können. Zum Pool muss ich aufgrund des Bildes wohl nicht all zu viele Worte verlieren, es ist halt einfach super spaßig hier herum zu cruisen weil er halt so klein ist. Allerdings hat Nürnberg mir am Abend so schlecht gefallen, das ich meine Reise trotz Zusage einfach fortsetzte. Ich rastete also vor einem Hausvorsprung eines Wohnhauses. Am nächsten Morgen war der fünfte Weckdienst der Polizei fällig. War definitiv diesmal der lustigste Polizist; sie sind immer alle so erstaunt von meiner Expedition...
Genau in der Sekunde als ich also alles gepackt hatte und losrollen wollte, kam noch eine junge Dame aus dem Gebäude, die das ganze für mich mittlerweile zur Routine gewordene Spektakel mit der Polizei beobachtete und mir erstmal eine Tasse Kaffee, ja und sogar einen Duschplatz anbot.
Erstaunlicherweise war ich echt fit und hatte geplant die Tour bis Bayreuth durchzuziehen, das wären etwa 80 bergige(!) Kilometer geworden. An dieser Stelle erstmal ein paar Worte zur Psychologie des tagelangen Landstraße fahrens, es scheint mir durch Gespräche mit einigen meiner Fans angebracht.
Radfahren macht Spaß; aber sobald es zu einer Volltagesbeschäftigung wird, wird es recht anstrengend, den Leistungsdruck, den man sich selbst auferlegt, einzuhalten. Vorallem wenn man auf Landstraßen und Bundesstraßen angewiesen ist, die mitten durchs bergige Süddeutschland führen und man somit eigentlich den ganzen Tag bergauf fährt. Pausen sind hier sehr unangebracht und man pausiert nur alle 10 Kilometer in den Dörfern. Es kommt auch noch dazu das ich halt einfach viel Gepäck mit mir herumtrage, obwohl es schon gehörig dezimiert wurde. Am Berg macht sich trotzdem jedes Gramm bemerkbar. Ich hab mir das ganze aber so ausgesucht, und so werd ich auch die jetzt folgenden Wochen des ewigen Landstraße-Fahrens mit Sicherheit aushalten.
Der Grund, warum ich dies hier nochmal erwähne, ist, damit nicht die Idee in den Köpfen meiner Leser auftaucht, meine Reise wäre purer Spaß. Es steckt durchaus viel Disziplin dahinter, die Landkarte aufzuschlagen, und zu wissen, das man im Durchschnitt nur 15 Kilometer in der Stunde weiter kommt; wenn überhaupt.
Etwa 30 Kilometer vor Bayreuth machte ich aber trotzdem Pause, weil ein Plakat mich scharf auf ein Open Air Festival im Nebenort machte. Auf der Reise dorthin machte mich aber das Geräusch von rollenden Skateboardrollen noch viel schärfer, so das ich mich auf zur Quelle dieses Geräusches machte.
Hier traf ich auf Simon, der eine lokale Micro-Rampe fuhr. Er lud mich ein, mich auf eine Grillparty in der Bayreuther Skate-Halle mitzunehmen, und so packten wir meine Sachen in seinen Firmenwagen:
Also Achtung! Das sind somit die ersten offiziellen 30 Kilometer die ich nicht mit dem Rad absolvierte...
Wir erreichten die alte Schokofabrik in Bayreuth; hier hat sich ein Verein zur Förderung künstlich aktiver Jugendlicher breit gemacht; und hier stehen halt auch ein paar Rampen herum:
Die Grillparty war allerdings genau dann beendet, als wir ankamen. Direkt gegenüber der Halle befindet sich aber dieser (übrigens durch Boardstein vor etwa 2 Jahren intensiv bekannt gemachter) Skatepark:
Hier sagt das Bild auch wieder alles; perfekt geeignet für meine neue Liebe.
Pete, der eigentliche Besitzer der Skate - und Kunsthalle war an diesem Abend allerdings nicht dort, so das ich mich im Piratenschiff am Spielplatz dort schlafen legte. Am nächsten Tag, nach der obligatorischen Warmfahrrunde im Skatepark und der Dusche bei Mcdonalds erkundete ich also Bayreuth.
Wo sonst, ausser hier, kann man sich intensiv und ernsthaft mit Nietzsches vierter Unzeitgemäßer Betrachtung "Richard Wagner in Bayreuth" auseinandersetzen? Jedenfalls ergatterte ich ein Exemplar und versuche mich aktuell, mit dieser Materie auseinander zu setzen. Das Wagner Museum war mir zu teuer, und das Grab vom Richard und der Cosima sah mir zu unpompös aus, als das ich hier ein Bild veröffentlichen würde.
Ich fuhr also instinktiv zurück zu obigen Skatepark und sah, wie der Zufall es mal wieder so wollte, eine Person mit Rad und Anhänger aus der Schokofabrik rausfahren, dessen Aussehen auf die Beschreibung von Pete passte. Ich verfolgte ihn also, und es war tatsächlich Pete. Ich bekam von nun an Narrenfreiheit in der Schokofabrik und würde hier nun mehrere Tage einziehen. Hier einige Impressionen vorab:
Es ist wohl leicht zu erkennen, das man in diesem Jugend-Paradies leicht hängen bleibt; hier kann man Flippern, Billard spielen oder Kickern, kostenlos und nahezu jederzeit. Der Gitarrenspieler auf dem Bild ist Klausmaus; mit ihm spielte ich gerne und oft zusammen Gitarre. Auch mit Pete, der hier gerade für kleine Münze (er hätte es auch kostenlos gemacht...) meinen Anhänger repariert, noch bevor er mir einen richtigen schiebbaren Deckel gebaut hat, versteh ich mich prächtig:
An dieser Stelle ist der Hänger halt gebrochen, und seit München bin ich mit einem improvisierten McDonalds-Türgriff, den ich einfach mit Kabelbindern an dieser Ecke festmachte, unterwegs gewesen. Jetzt ist das ganze mit der Stahlstrebe verstärkt und somit erstmal unzerstörbar. Der Deckel macht ebenfalls einen guten, diebstahlsicheren Eindruck.
Am gleichen Abend, an dem ich Pete kennenlernte, fuhr ich mit ihm noch zu einer Hippie-Party etwa 15 Kilometer abseits; hier hab ich seit langen mal wieder Knorkator gehört, das tat mir sehr gut. Wir fuhren mit Flo zurück zur Halle und ich verbrachte meine erste Nacht hier.
Die Tage darauf verliefen eigentlich immer gleich. Halle skaten, Gitarre spielen, einfach Leben. Zufällig haben die jugendlichen auch noch die Genehmigung für einen Dirtbike-Park bekommen, der nun von den jugendlichen parallel gebaut wird:
Wenige Tage später kam nun also auch Simon erneut zur Skate-Halle und wir rippten ne geile Session (hab leider nur eins vom Simon beim Hammer frontside Desaster, und das seltsame ist ein Noseblunt indy grab):
Aktuell befinde ich mich bei Dani (schönen Gruß), bei der ich temporär sowohl Bade, Schlafplatz und Internetzugang habe; heute Abend gibts vielleicht noch ein Festival hier in der nähe und Morgen muss ich zusehen, dass, wenn das Wetter mitspielt, ich mich überwinde, und die Schokofabrik verlasse. Hof, Plauen und Weimar sind meine nächsten Ziele. Bis dahin...
Buddha in der Schokofabrik
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