In Schopenhauers Welt als Wille und Vorstellung gilt das vierte Kapitel, die "Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben" als der ethische Teil seines Gedankens, das sein ganzes Buch ausmacht. Das in diesem Kapitel zum aller größten Teil überholter Unsinn steht, will ich an einigen Beispielen zeigen. Dies ist der erste Teil dieser Reihe; sie sind zufällig und vollkommen ohne Systematik herausgegriffen.
Im § 62 versucht Schopenhauer erstmalig, den Ursprung des Gewissens zu ergründen. Er sagt, an der Stelle, an dem meine eigene Lebensbejahung bei seiner Entfaltung den Lebenswille eines anderen Individuums verneint, tritt das schlechte Gewissen als unmittelbar erkanntes Gefühl ein.
Mit der gleichen Naivität, mit der Schopenhauer versucht, Äusserungen des
menschlichen Willens auf einen Kollektiv-Willen, der sich in der Natur
offenbart, zu erweitern, reduziert er das eingreifen des Willens in fremde
Organismen pauschal als Unrecht.
Es ist sein über alles wütender Pessimismus, der in dem Prozess des
eingreifens in fremde Willenäusserungen nur Ausbeutung und Versklavung erkennt,
dabei doch eigentlich der Akt des eingreifens noch vollkommen wertfrei, einfach
weil es potenziell möglich ist, verbleibt. Das nun Güte, Hilfsbereitschaft oder
freiwillige Aufopferung aus ideellen Gründen ebenso einen Eingriff in den
fremden Willen darstellt, verschweigt er hier fast mutwillig. auch sein
Prinzip, das die
Willensteigerung (Bejahung) in einem Indivdiuum stets die Willensminderung
(Verneinung) eines anderen Individuums vorraussetzt, ist kritisch geprüft
Unsinn. Es sind sowohl Handlungen denkbar, in dem beide beteiligten Individuuen
profitieren, als auch, das beide Verlust erleiden. Ja dies ist sogar alltäglich
und vollkommen selbstverständlich.
Die Erkenntnis des Unrechts kann also nicht Intuitiv sein; einzig und allein
wäre es denkbar, das einem Individuum die Verschiebung des Machtverhältnisses
intuitiv bewusst wird. Es ist aber, wie Nietzsche deutlich und richtig in
seiner Genealogie der Moral feststellt, das schlechte Gewissen weder das
Resultat eines einem anderen Individuum nehmenden Willens, als das das gute
Gewissen das Resultat eines einem Individuum gebenden Willens wäre.
Seine nun als "Gewissensbiss" erklärte intuitiv gefühlte Affektion eines
Individuums, die sich auf sein bereits vorher falsch gemachtes Prinzip des
Rechts beruft, іst weiterhin falsch erklärt, da für einen wirklichen
Gewissensbis erst höhere kulturelle Anforderungen an den Menschen gestellt
werden müsseņ, was ebenfalls in Nietzsches Werk auf geniale, geistreiche Art
und Weise dargestellt wird.
Als Fazit erwähne ich nur, wie absurd gerade in diesem Kapitel seine Philosophie wird; man kommt sich wirklich vor, als wäre dieser großartige Geist, ja dieser großartige Metaphysiker in seinem Weltbild so von seinem Pessimusmus ergriffen, das er sich in sein Prinzip des sich selbst verneinenden Willens hineinsteigert, und dabei das tut, was er zugleich an Kants Philosophie kritisiert, nämlich vom Boden der offensichtlichen Tatsachen vollkommen abheben.
Ist die Welt ein Schlachtfeld oder ein Kindergarten?
Das, was der Mensch, der das Leben als ästhetisches Phänomen erkannt hat, im wesentlichen in seine Ethik einbauen wird, ist es, das Leben weder zu bejahen, noch zu verneinen, sondern es eben gerade so hinzunehmen, wie es ist, vollkommen ohne Bewertung, von der Schopenhauer meint, sie wäre zwingend notwendig. Sein in Erscheinung tretener Wille, um in der schopenhauerischen Sprache zu bleiben, wird nun also genau so hingenommen, wie er sich nunmal äussert; es gibt hier keine Bewertung wie Gut, Schlecht, Böse, oder Bejahung und Verneinung. Ich denke, dieser Mensch wird ein Immoralist sein; jemand der die Moral nur als Verfälschung des Wesens des Menschen bewertet.
Es ist nun an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie man es, anstatt mit zwingender Moral, schafft, Menschen mit ihrer barbarischen und triebhaften Natur zu bändigen. Halten wir zunächst fest, das sämtliche Zähmungsmethoden, die unsere aktuelle Kultur zu bieten hat, zwanghaft sind. Strafe und Tadel, und der Effekt der Abschreckung sind Mechanismen, die genutzt werden. Eventuell eintretene Vernunft, das bedeutet also wirkliche tatsächliche Reflexion, wieso diese oder jene Tat nicht zu Tun ist, folgt vielleicht - abhängig von der Geistesleistung des gestraften Individuums, oder auch nicht.
Ansätze, ein Individuum über den wahren Grund der Strafe in einem bestimmten Fall aufzuklären, werden vielleicht privat von den Eltern im Kindesalter durchgezogen; institutionalisiert ist es jedoch nicht einmal. Menschliche Natur und dessen destruktiven Elemente sind nun einmal gegeben, wie es physikalische Gesetze ebenfalls sind, und es wäre ein zum scheitern verurteiltes Unternehmen, diese Probleme an der Wurzel zu bekämpfen.
Bejaht man jedoch den Willen zum Leben, nun, so findet man sich, kulturell gesehen, wieder in der Zeit des wilden Menschens; dies kann nicht wirklich ein Fortschritt sein.
Wie steht es nun also mit einer Überwindung des Menschens?
Es ist nun an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie man es, anstatt mit zwingender Moral, schafft, Menschen mit ihrer barbarischen und triebhaften Natur zu bändigen. Halten wir zunächst fest, das sämtliche Zähmungsmethoden, die unsere aktuelle Kultur zu bieten hat, zwanghaft sind. Strafe und Tadel, und der Effekt der Abschreckung sind Mechanismen, die genutzt werden. Eventuell eintretene Vernunft, das bedeutet also wirkliche tatsächliche Reflexion, wieso diese oder jene Tat nicht zu Tun ist, folgt vielleicht - abhängig von der Geistesleistung des gestraften Individuums, oder auch nicht.
Ansätze, ein Individuum über den wahren Grund der Strafe in einem bestimmten Fall aufzuklären, werden vielleicht privat von den Eltern im Kindesalter durchgezogen; institutionalisiert ist es jedoch nicht einmal. Menschliche Natur und dessen destruktiven Elemente sind nun einmal gegeben, wie es physikalische Gesetze ebenfalls sind, und es wäre ein zum scheitern verurteiltes Unternehmen, diese Probleme an der Wurzel zu bekämpfen.
Bejaht man jedoch den Willen zum Leben, nun, so findet man sich, kulturell gesehen, wieder in der Zeit des wilden Menschens; dies kann nicht wirklich ein Fortschritt sein.
Wie steht es nun also mit einer Überwindung des Menschens?
Damals, der Maschi
Ich habe beim aufräumen meiner Festplatte einige Videoleichen gefunden, die ich nicht unveröffentlicht lassen kann. Ich betone, das dieses Material nie und nimmer und niemals für die Veröffentlichung gedacht war:
Der Moloch Google
Was Eric S. Raymond 1997 in seinem Essay
Die Kathedrale und der Basar (oder hier, oder im Original) schrieb, bekommt 11 Jahre später, im Zeitalter der mittlerweilen vollkommenen Informationsglobalisierung durch Suchmaschinenbetreiber wie Google, eine vollkommen neue Bedeutung. Auf die in meinen Augen wichtigen Neuigkeiten möchte ich eingehen.
Eric bezieht sich in seinem Essay auf einen möglichen Entwicklungsprozess; eine Methode, etwas großes aus seinen Einzelteilen zu erschaffen. In diesem Fall erörtert er es an dem Beispiel des mittlerweile vollkommen etablierten Betriebssystems Linux, das, ähnlich wie auf einem Basar von den unterschiedlichsten Strömungen und Einflüssen durchtränkt wird, bis es als vorläufiges Endprodukt auf dem "Markt" erscheint. Es erscheint niemals wirklich, sondern steht in einem ständigen Entwicklungsprozess. Dem Gegenüber steht die Kathedrale; in Eric´s Gleichnis der Software-Monopol Microsoft, der hinter geschlossenen Türen seine Entwicklung vorantreibt, und Jahr für Jahr ein Fertigprodukt auf dem Markt wirft, der von seinen Abnehmern dann konsumiert wird.
Unabhängig davon, das die Situation in Bezug auf Software-Entwicklung sich auch heute nicht geändert hat, sondern wir weiterhin viele freie Märkte und wenige große unfreie Märkte vorfinden, die beide auf ihre Art und Weise Software produzieren, sehe ich eine ähnliche Perspektive bzw. Problematik in Bezug auf Informationsverwaltung im Laufe der nächsten Jahre auf uns zukommen.
So wie ein Protokoll wie telnet, das für die direke Informationsübertragung zwischen zwei Knoten konzipiert wurde, zu Gründungszeiten überhaupt nicht mit dem Aspekt der Datensicherheit konzipiert wurde, und also erst später mit dem Protokoll ssh die Übertragungssicherheit nachträglich eingepflegt wurde, machte man sich zu Beginn der Informationssammlung zunächst keine Gedanken über das Schützen sensitiver Informationen.
Nun haben wir die technische Vorraussetzung und die Rechenleistung, Datenbanken zu erstellen, die sämtliche persönliche Daten, kriminelle Historie, ja ganze Verhaltensmuster eines jeden Menschen auf diesem Planeten speichert, durchsucht und in Sekundenbruchteilen auswertet. Ich habe vor kurzem spasseshalber mit meinem Google-Profil herumgespielt, und siehe da: die Statistik verriet mir, zu welchen Wochentagen ich am häufigsten Google benutze, auf welche Seiten ich tendenziell am häufigsten klicke, wie hoch meine Trefferqualität ist, welche Videos ich mir angeschaut habe, und für welche Produkte ich mich interessiert habe. Wie häufig ich Blog-Einträge schreibe, und in welchem Land der häufigst besuchte Web-Server steht.
Und diese Auswertungen sind unheimlich präzise; ohne das ich vorher wusste, das Google mein Profil dermassen aufzeichnet.
Dieses Alles ist ein kostenloser Service von Google, der jedem Menschen zur Verfügung gestellt wird - aber ich frage mich was alles hinter verschlossenen Türen möglich ist. Was ist mit dem Daten des elektronischen Ausweises bzw. elektronischen Reisepasses? Was ist mit den Daten bei Versicherungen, dem polizeilichen Führungszeugnis, schulischen Zeugnissen? Die Akte beim Arzt und dem Arbeitsamt?
Technisch wäre es längst möglich, eine solche globale Super-Datenbank für jeden interessanten Menschen (=Mensch der westlichen Kultur) zu erstellen. Es ist sogar eher unwahrscheinlich, das dies nicht der Fall ist.
Um zurück zu unserer Kathedrale und unserem Basar zu kommen - diese zentrale Datenhaltung ist die Kathedrale. Wenn nun also schon Informationen mithilfe modernster Technologie gehalten wird, welche Alternativen gibt es? Alternativen, die vor Missbrauch, ähnlich wie dem abhören von Daten einer telnet-Sitzung, schützen?
In meinen Augen gibt es nur eine Lösung:
Die dezentrale kryptografische Speicherung personenbezogener Daten.
Um nicht falsch verstanden zu werden; rein ideologisch bin ich vollkommen gegen eine solche Informationssammlung, wie sie geschieht. Wenn sie aber nun angeblich notwendig ist - und die Bürger mit einer solchen modernen Geisteslast überhäuft werden soll - nun, so tut es mir doch wenigstens zum Schutze der Freiheit der Menschen folgendermassen:
Eine elektronische Karte, die als einziges Original existiert, auf der die personenbezogenen Daten PGP-Verschlüsselt residieren, wird jedem Menschen, der es möchte, zur Verfügung gestellt. Bei Verlust oder Defekt der Karte, sind die Informationen weg. Genau so, wie es momentan bei einem herkömmlichen Personalausweis auch der Fall ist. Zugriff auf die Daten bekommt man nur mit dem persönlichen PGP-Schlüssel. So, wie man momentan auch nur mit seiner Pin-Nummer Zugriff auf sein Konto der Bank hat.
Der Schlüssel ist einmalig, und wird nur dem Besitzer der Karte ausgehändigt. Die Informationen sind ausschliesslich mit dem Schlüssel abrufbar, und sind ohne diesen Nutzlos. Bei mehrfacher falscher Anwendung des Schlüssels zerstört sich die Karte automatisch.
Eine zentrale Datensammlung existiert nicht.
Technisch absolut keine Utopie; rechtlich gesehen absolut unmöglich - man bedenke nur, das die Anwendung, oder gar die Implementation von PGP in Amerika verboten ist. Dieses Verschlüsselungsverfahren ist dem Überwachungsstaat zu gut, um legal zu sein. Der kostenfaktor? Kaum höher als der Bürokratische Unfungsaufwand, der momentan mit ePass und elektronischem Fingerabdruck und Rasterfahndung, angestellt wird.
Ich freue mich auf eure Meinungen zum Thema.
Meinen persönlichen Personalausweis habe ich für meinen Kurzurlaub in London (der Bericht wird folgen) anfang März übrigens tatsächlich erfolgreich beantragt; nach der Reise werde ich ihn wohl behalten. Aber wenn er weg ist - ist er weg.
Die Kathedrale und der Basar (oder hier, oder im Original) schrieb, bekommt 11 Jahre später, im Zeitalter der mittlerweilen vollkommenen Informationsglobalisierung durch Suchmaschinenbetreiber wie Google, eine vollkommen neue Bedeutung. Auf die in meinen Augen wichtigen Neuigkeiten möchte ich eingehen.
Eric bezieht sich in seinem Essay auf einen möglichen Entwicklungsprozess; eine Methode, etwas großes aus seinen Einzelteilen zu erschaffen. In diesem Fall erörtert er es an dem Beispiel des mittlerweile vollkommen etablierten Betriebssystems Linux, das, ähnlich wie auf einem Basar von den unterschiedlichsten Strömungen und Einflüssen durchtränkt wird, bis es als vorläufiges Endprodukt auf dem "Markt" erscheint. Es erscheint niemals wirklich, sondern steht in einem ständigen Entwicklungsprozess. Dem Gegenüber steht die Kathedrale; in Eric´s Gleichnis der Software-Monopol Microsoft, der hinter geschlossenen Türen seine Entwicklung vorantreibt, und Jahr für Jahr ein Fertigprodukt auf dem Markt wirft, der von seinen Abnehmern dann konsumiert wird.
Unabhängig davon, das die Situation in Bezug auf Software-Entwicklung sich auch heute nicht geändert hat, sondern wir weiterhin viele freie Märkte und wenige große unfreie Märkte vorfinden, die beide auf ihre Art und Weise Software produzieren, sehe ich eine ähnliche Perspektive bzw. Problematik in Bezug auf Informationsverwaltung im Laufe der nächsten Jahre auf uns zukommen.
So wie ein Protokoll wie telnet, das für die direke Informationsübertragung zwischen zwei Knoten konzipiert wurde, zu Gründungszeiten überhaupt nicht mit dem Aspekt der Datensicherheit konzipiert wurde, und also erst später mit dem Protokoll ssh die Übertragungssicherheit nachträglich eingepflegt wurde, machte man sich zu Beginn der Informationssammlung zunächst keine Gedanken über das Schützen sensitiver Informationen.
Nun haben wir die technische Vorraussetzung und die Rechenleistung, Datenbanken zu erstellen, die sämtliche persönliche Daten, kriminelle Historie, ja ganze Verhaltensmuster eines jeden Menschen auf diesem Planeten speichert, durchsucht und in Sekundenbruchteilen auswertet. Ich habe vor kurzem spasseshalber mit meinem Google-Profil herumgespielt, und siehe da: die Statistik verriet mir, zu welchen Wochentagen ich am häufigsten Google benutze, auf welche Seiten ich tendenziell am häufigsten klicke, wie hoch meine Trefferqualität ist, welche Videos ich mir angeschaut habe, und für welche Produkte ich mich interessiert habe. Wie häufig ich Blog-Einträge schreibe, und in welchem Land der häufigst besuchte Web-Server steht.
Und diese Auswertungen sind unheimlich präzise; ohne das ich vorher wusste, das Google mein Profil dermassen aufzeichnet.
Dieses Alles ist ein kostenloser Service von Google, der jedem Menschen zur Verfügung gestellt wird - aber ich frage mich was alles hinter verschlossenen Türen möglich ist. Was ist mit dem Daten des elektronischen Ausweises bzw. elektronischen Reisepasses? Was ist mit den Daten bei Versicherungen, dem polizeilichen Führungszeugnis, schulischen Zeugnissen? Die Akte beim Arzt und dem Arbeitsamt?
Technisch wäre es längst möglich, eine solche globale Super-Datenbank für jeden interessanten Menschen (=Mensch der westlichen Kultur) zu erstellen. Es ist sogar eher unwahrscheinlich, das dies nicht der Fall ist.
Um zurück zu unserer Kathedrale und unserem Basar zu kommen - diese zentrale Datenhaltung ist die Kathedrale. Wenn nun also schon Informationen mithilfe modernster Technologie gehalten wird, welche Alternativen gibt es? Alternativen, die vor Missbrauch, ähnlich wie dem abhören von Daten einer telnet-Sitzung, schützen?
In meinen Augen gibt es nur eine Lösung:
Die dezentrale kryptografische Speicherung personenbezogener Daten.
Um nicht falsch verstanden zu werden; rein ideologisch bin ich vollkommen gegen eine solche Informationssammlung, wie sie geschieht. Wenn sie aber nun angeblich notwendig ist - und die Bürger mit einer solchen modernen Geisteslast überhäuft werden soll - nun, so tut es mir doch wenigstens zum Schutze der Freiheit der Menschen folgendermassen:
Eine elektronische Karte, die als einziges Original existiert, auf der die personenbezogenen Daten PGP-Verschlüsselt residieren, wird jedem Menschen, der es möchte, zur Verfügung gestellt. Bei Verlust oder Defekt der Karte, sind die Informationen weg. Genau so, wie es momentan bei einem herkömmlichen Personalausweis auch der Fall ist. Zugriff auf die Daten bekommt man nur mit dem persönlichen PGP-Schlüssel. So, wie man momentan auch nur mit seiner Pin-Nummer Zugriff auf sein Konto der Bank hat.
Der Schlüssel ist einmalig, und wird nur dem Besitzer der Karte ausgehändigt. Die Informationen sind ausschliesslich mit dem Schlüssel abrufbar, und sind ohne diesen Nutzlos. Bei mehrfacher falscher Anwendung des Schlüssels zerstört sich die Karte automatisch.
Eine zentrale Datensammlung existiert nicht.
Technisch absolut keine Utopie; rechtlich gesehen absolut unmöglich - man bedenke nur, das die Anwendung, oder gar die Implementation von PGP in Amerika verboten ist. Dieses Verschlüsselungsverfahren ist dem Überwachungsstaat zu gut, um legal zu sein. Der kostenfaktor? Kaum höher als der Bürokratische Unfungsaufwand, der momentan mit ePass und elektronischem Fingerabdruck und Rasterfahndung, angestellt wird.
Ich freue mich auf eure Meinungen zum Thema.
Meinen persönlichen Personalausweis habe ich für meinen Kurzurlaub in London (der Bericht wird folgen) anfang März übrigens tatsächlich erfolgreich beantragt; nach der Reise werde ich ihn wohl behalten. Aber wenn er weg ist - ist er weg.
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Schopenhauers Philosophie: Verstand und Vernunft
In Schopenhauers Philosophie ist die anschauliche Erkenntnis die Fähigkeit des Intellekts, Ursache und Wirkung intuitiv zu erkennen. Er bezeichnet diese Fähigkeit des Menschens als Verstand. Ferner hat der Mensch die Möglichkeit, durch Abstraktion mithilfe von Begriffen eine vollkommen andere Form der Anschauung zu konstruieren, nämlich durch die Sammlung von anschaulich Erkannten Phänomenen und der Verknüpfung dieser durch sprachliche Gesetze miteinander. Dies nennt er Vernunft.
Der reine Verstand, also das, was unmittelbar die kausale Gesetzmäßigkeit der Abläufe in der Natur erkennt, ist somit eminent wichtig für sein Prinzip der "Welt als Vorstellung" - er sorgt dafür, das wir uns eine Vorstellung, also eine Konstruktion, der Beschaffenheit von Raum und Zeit, von Materie, und von kausalen Gesetzmäßigkeiten machen können.
Nun ist zusätzlich, aus welchen Gründen auch immer es geschehen sein mag(über diese Frage werden sich Evolutionsbiologen noch Ewigkeiten die Köpfe zerbrechen), die Vernunft dazu getreten. Ein erkennendes Wesen, ein Subjekt, ist nun nicht mehr seine Lebzeit über in der Erkenntnis der kausalen Kette gefangen, an der er blind vom Willen getrieben entlanghangelt, sondern hat die Möglichkeit zu abstrahieren. Das ist zunächst die Benennung von unterschiedlichen Phänomenen und die Beschränkung auf die wesentlichen Eigenschaften dieser. In Kants Sprache könnten wir von einer Analyse sprechen. Weiterhin ist es nun möglich, zu verknüpfen, zu synthetisieren, zu experimentieren. Er überblickt nun nicht mehr nur das unmittelbar anschaulich erkannte, sondern hat eine Vorstellung der Vergangenheit, - das ist: er kann über bereits zur Erfahrung gemachte Phänomene im Gedächnis abstrahieren. Ausserdem überblickt er seine gesamte Lebzeit als ganzes, kann dadurch seinen individuellen Charakter formen, und seine Position dem Leben gegenüber redlich darstellen. Er verlor damit die "göttliche Unschuld", um theologisch zu reden.
Soweit stehen dem Menschen also die Intuition und die Reflexion, das eine a priori, das andere a posteriori gegeben, zur Verfügung, seine Handlungen und Taten zu koordinieren. Noch etwas aussen vor steht der Instinkt, den Schopenhauer aber mit leichten Variationen ausnahmlos der Intuition zurechnet.
Das nächste Mal schreibe ich meine Gedanken bzw. meine Interpretation über Schopenhauers Idee des Willens als Ding an sich auf, bei dem ich von vorne herein nur so viel verrate, als das ich seiner Ansicht hier sehr skeptisch bin, und mich endlich mal kritisch, und nicht nur befürwortend mit ihm Auseinadersetze. Bis es dann später an die Kritik seiner komplett pessimistischen Moralphilosophie geht. Bis dahin.
Der reine Verstand, also das, was unmittelbar die kausale Gesetzmäßigkeit der Abläufe in der Natur erkennt, ist somit eminent wichtig für sein Prinzip der "Welt als Vorstellung" - er sorgt dafür, das wir uns eine Vorstellung, also eine Konstruktion, der Beschaffenheit von Raum und Zeit, von Materie, und von kausalen Gesetzmäßigkeiten machen können.
Nun ist zusätzlich, aus welchen Gründen auch immer es geschehen sein mag(über diese Frage werden sich Evolutionsbiologen noch Ewigkeiten die Köpfe zerbrechen), die Vernunft dazu getreten. Ein erkennendes Wesen, ein Subjekt, ist nun nicht mehr seine Lebzeit über in der Erkenntnis der kausalen Kette gefangen, an der er blind vom Willen getrieben entlanghangelt, sondern hat die Möglichkeit zu abstrahieren. Das ist zunächst die Benennung von unterschiedlichen Phänomenen und die Beschränkung auf die wesentlichen Eigenschaften dieser. In Kants Sprache könnten wir von einer Analyse sprechen. Weiterhin ist es nun möglich, zu verknüpfen, zu synthetisieren, zu experimentieren. Er überblickt nun nicht mehr nur das unmittelbar anschaulich erkannte, sondern hat eine Vorstellung der Vergangenheit, - das ist: er kann über bereits zur Erfahrung gemachte Phänomene im Gedächnis abstrahieren. Ausserdem überblickt er seine gesamte Lebzeit als ganzes, kann dadurch seinen individuellen Charakter formen, und seine Position dem Leben gegenüber redlich darstellen. Er verlor damit die "göttliche Unschuld", um theologisch zu reden.
Soweit stehen dem Menschen also die Intuition und die Reflexion, das eine a priori, das andere a posteriori gegeben, zur Verfügung, seine Handlungen und Taten zu koordinieren. Noch etwas aussen vor steht der Instinkt, den Schopenhauer aber mit leichten Variationen ausnahmlos der Intuition zurechnet.
Das nächste Mal schreibe ich meine Gedanken bzw. meine Interpretation über Schopenhauers Idee des Willens als Ding an sich auf, bei dem ich von vorne herein nur so viel verrate, als das ich seiner Ansicht hier sehr skeptisch bin, und mich endlich mal kritisch, und nicht nur befürwortend mit ihm Auseinadersetze. Bis es dann später an die Kritik seiner komplett pessimistischen Moralphilosophie geht. Bis dahin.
Hr. Jansens Bonzen-Geburtstagsparty
Hier ist der Overview über den Dance Pit:
Hier sind die ganzen Leute, die randaliert hatten, auf einem Bild
Hier vergnüge ich mich mit Masterpaul:
Und hier rettet Masterpaul Plasmo:
Der Oberbonze muss, da er ja Gastgeber ist, auch ein Bild bekommen (Rechts im Bild):
Später sah Masterpaul so aus:
Zu diesem Herren wurden wir verbannt, da wir uns zu Asozial für die Party verhalten hatten:
Hier sind die ganzen Leute, die randaliert hatten, auf einem Bild
Hier vergnüge ich mich mit Masterpaul:
Und hier rettet Masterpaul Plasmo:
Der Oberbonze muss, da er ja Gastgeber ist, auch ein Bild bekommen (Rechts im Bild):
Später sah Masterpaul so aus:
Zu diesem Herren wurden wir verbannt, da wir uns zu Asozial für die Party verhalten hatten:
Freitag Abend. Langeweile.
Freitag Abend. Langeweile.
and repeat...
Gute Nacht.
E 1 3 0 3
H 3 3 3 1 1 1
G 2 2 2 2 2 2
D 0 2
E 1 3 0 3
H 1 1 1 1 1 1
G 2 2 2 0 0 0
D 3 2
and repeat...
Gute Nacht.
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