Leider konnten wir Zygi am nächsten Morgen, nach unserer erholsamen Nacht bei ihm in seinem Bett, nicht mehr verabschieden. Um etwa 12:30 verliessen wir seine Wohnung, und haben ihm noch einen überflüssigen National Geographic sowie etwas Feuerzeugbenzin hinterlassen.
Wir liefen dann zu dem von ihm beschriebenen Fahrradgeschäft, und kauften für 10 € eine richtig billige, beschissene Anhängertasche. Wir sortierten dann Ellis Ladung komplett um,
und fuhren weiter in Richtung Leverkusen.
Am Radweg entlang fragte ich, da wir heute nicht sehr lange fahren wollten, einen zufällig vorbeilaufenden Skater, wo denn hier in Leverkusen ein Skatepark wäre. Die Antwort lautete: "50 Meter weiter unter dieser Brücke". Und tatsächlich befand sich hier ein Skatepark. Allerdings hatte er ausser Standard Concrete Rudolph-Rampen nicht viel zu bieten. Einige Naturbodenwellen, die aber nicht all zu viel Spaß machten, hat er geboten.
Etwa einen Kilometer weiter, in der Nähe vom Stadion, das gerade gebaut wird, befand sich dann noch der Original Münster Berg-Fidel Snakerun in Spiegelverkehrt. Und schwieriger zu fahren - da der Boden eine schlechtere Qualität besaß.
Wir schliefen in der nähe des Pools auf dieser Wiese. Das hier ist die Elli beim Kochen:
Am nächsten morgen fuhren wir früh weiter nach Köln. Nachmittags erreichten wir die Domplatte. Hier gab es eine kleine Freestyle-Session mit diesem Freestyler neben mir:
Wir verliessen aber aufgrund der Hitze das Kölner Zentrum schnell wieder, und fuhren am Rhein entlang.
Das ist Elli auf der Radweg-Strecke parallel zum Rhein:
Früh am Abend legten wir uns dann am Rhein schlafen.
Am nun kommenden morgen hab ich es nicht geschafft, früh aufzustehen. Also gammelten wir hier bis etwa 13:00 herum. Da es aber nur noch 20 Kilometer bis Bonn war, erreichten wir Bonn-Beuel und das daneben liegende Bonn Zentrum.
Wir schauten uns dann mitsamt unserem Gepäck kurz Bonn an, vorallem das Poppelsdorfer Schloss war sehr interessant. Auf meiner Deutschlandreise damals habe ich leider verpasst, diese schönen Gebäude- und Gärten anzusehen. Es fing dann an zu Regnen, und wir machten uns auf dem Weg zu unserem Schlafplatz: die bereits von damals bekannte ehemals größte Half-Pipe Europas an der Bonner Rheinaue.
Die Skater, die hier gegrillt hatten, haben wegen dem Regen gerade abgebaut und fuhren nun heim. Enttäuscht, hier nicht skaten zu können, bauten wir unser Zelt auf und schliefen.
Am nächsten morgen wurden wir quasi vom Regen geweckt. Recht früh sortierten wir also unser Gepäck. Elli nähte einige Kleider und ich spielte Gitarre. Um etwa 14:00 rum kamen wir auf die Idee, das Zelt mit Inhalt einfach stehen zu lassen, und uns Bonn mal in Ruhe anzuschauen.
Gesagt, getan. Wir besuchten zunächst den Japanischen Garten, auch in der Rheinaue:
Dann suchten wir Strom für unseren Subnotebook und fanden, neben Strom, sogar kostenlos Internet: nämlich in der ersten freien Stunde des McDonalds-Hotspots hier.
Wir besichtigen heute noch die Museen Bonns, und legen uns dann spät schlafen. Sollte das Wetter morgen besser werden, gibt es eine Halfpipe-Session; ansonsten fahren wir weiter Richtung Remagen. Hier werden wir dann Paul besuchen.
Laila putzt ihren Schwanz:
Übrigens haben wir die für 10 € ergatterte Tasche wieder weggeschmissen, nachdem ich folgende geniale Pack-Idee hatte (der Rucksack hängt aussen an Ellis Fahrrad):
Ok - man erkennt es nicht. Ich werde es aber dann am nächsten Reisebericht näher zeigen.
Wahrscheinlich werden wir dieses Reisedesign dann beibehalten, bis wir in Paris sind.
ich finde diese ratte toll.
AntwortenLöschenniedlich.
ich will auch eine.