Anleitung zum Revolutionären Verhalten



So, meine Damen und Herren.

Alle meckern immer nur rum. Arbeiten hier, keine Freizeit da. Keinen Sinn im Leben. Alles Scheiße.

Hier jetzt mal ein paar Tips, wie man sich verhalten kann.

Zunächst braucht man ein Feindbild. Wer ist denn die Person die mich stört, oder mit was bin ich unzufrieden? Meistens ist es so etwas wie "der Lehrer", oder "der Chef", oder "der Vorgesetzte", mit dem man keine Harmonie verspüren kann. Dank dem heutigen Gesellschaftsdruck ist das auch nicht verwunderlich. Ich denke es ist für beide Seiten unangenehm.

Der Wirtschaftskreislauf verengt die Elite immer weiter, und die Arbeiterklasse hat mehr zu Leisten. Unabhängig davon, dass dieses System scheisse ist, brauch man konkrete Maßnahmen, die man ergreifen kann.

Für mich steht fest: Nach dem nächsten Wirtschaftszusammenbruch wird es nur 2 Möglichkeiten geben: Die Menschen beginnen, den Rubel(als kaptitalistisches Symbol) erneut zu rollen (das würde die NWO dann perfektioniert haben), oder eine der verfügbaren Alternativen zu nutzen.

Natürlich wird auch hier die Wahl auf die NWO fallen.

Was ich damit sagen will, ist, daß wir keine unrealistischen Perspektiven haben sollten. Wir leben in einer Krise, und eine Besserung ist nicht in Sicht. Keine Landtagswahl, kein inszenierter Terroranschlag und auch kein Regierungssturz in irgendeinem [nah/mittel]östlichen Land wird die allgemeine Situation aufbessern.

Nur ein Ändern des Geistes der Menschen, der ein sehr langwieriger und kaum zu den Lebzeiten unserer Generation schaffbarer Prozess ist, wäre eine geeignete Möglichkeit.

Beim aussuchen des Feindbildes darf man jedoch nie das Gesamtbild verlieren. Spiele ich das Szenario weiter, dann ist es erst mein Chef, für den ich doch nur für Geld arbeite. Geld wird von der Bank zur Verfügung gestellt, sowie mir, wie auch meinem Chef. Banken arbeiten International und zack, kann man sich in das Feindbild des Juden verlieren, der ja mit seiner Religion und seinen Ethikansichten eben dieses System unterstützt.

Aber auch hier darf weiter gesponnen werden. Denn Parallel dazu gibt es ja auch noch die Politik, die Gesetze erlässt. Die Gesetze werden von Politikern unterschrieben. Die Steuerung der Politiker geschieht auf Logenebene. Schaut man in die Mitgliederliste einiger Logen, die einige Informationen veröffentlich haben(meist sind die Personen schon verstorben), entdeckt man hier eine Identität mit wohlhabenden Elitären Schichten.

Spinnt man jetzt wieder weiter, so entdeckt man das man doch selbst Schuld daran ist, dass es diese Schichten geben kann. Denn die Arbeiterklasse unternimmt nichts dagegen, auch wenn es in meinen Augen ein fairer und gerechter Krieg wäre, würden sich die Arbeiter vernünftig organisieren.

Also kann man auch hier wieder als Feindbild den Mensch bzw. den Menschlichen Geist erkoren.

Bitte findet eure eigenen Feindbilder, und lasst euch nicht von den Feindbildern anderer inspirieren.

Hat man nun ein Feindbild gefunden, so kann man anfangen, dagegen zu Arbeiten. Ist mein Feindbild ein bestimmtes Land, meide ich Produkte dieser Herkunft. Ist mein Feindbild eine Person mit der ich verkehre, so arbeite ich psychologisch dieser Person entgegen. Ist es eine Person, mit der ich nicht verkehre, wie bspw. ein Politiker, so verstreue ich Hass-Parolen gegen diese Person. Ein Fluch hat mehr Energie, als man es sich als normalsterblicher vorstellen kann. Der Glaube versetzt Berge.

Hier nun einige Haushaltstipps:

- An Ampel immer über Rot gehen, bei Grünphasen warten
- Treppen bzw. Stufen prinzipiell immer Rückwärts auf und absteigen
- Bei Bussen stets dem Busfahrer danken, dass er den Bus fährt
- Bei Schlägereien immer extra draufhauen und große Fresse haben
- Bei Wahlplakaten, dessen Inhalt man nicht mag, sofort zerstören
- In der Schule stets den Unterricht stören bis man rausgeworfen wird
- Auf der Arbeit immer Faulenzen und behaupten, man hätte gearbeitet
- Fremde leute Kritisieren obwohl man es selbst nicht besser weiß/kann
- Über behinderte Lustig machen
- Über Krieg und Tod und Folter laut lachen
- Diskrimierung und Mobbing stets fördern
- Beim Dönerkauf stets sagen "extra Fleisch, bitte sonst nichts drauf, danke"
- Döner boykottieren
- Zigaretten ohne Filter Rauchen
- Hochprozentiges (über 40) stets exxen
- Nie waschen und immer stinken

Wenn auch das nicht hilft, meine lieben Leute, dann ist die Welt wirklich nicht mehr zu retten.

2 Kommentare:

  1. also ich weiss nich was ironisch gemeint ist und was nicht?!?

    elfriede

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  2. Ich werde zumindest die lustigen (und nicht lebensgefährlichen) Dinge ausprobieren...

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